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Johann Gottlob Ludwig Ramshorn auch Ludwig Ramshorn 19 November 1768 in Reust 10 November 1837 in Altenburg war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRamshorn war der Sohn des Predigers Christian Friedrich Ramshorn Er erhielt seine erste Bildung in seinem Elternhaus und kam 1784 an das Lyzeum von Ronneburg Nach drei Jahren wechselte er 1787 zum Studium der Theologie an die Universitat Jena Neben dem Fachstudium widmete er sich der Geschichte der Philosophie und den Naturwissenschaften Um sich sein Studium finanzieren zu konnen wurde er Erzieher im Haus des Justizrates Karl Friedrich Walch 1790 wechselte er als Hauslehrer zum Superintendenten Ehrlich nach Orlamunde Ramshorn kam 1793 als Lehrer zum Philologen und Numismatiker Hauschild nach Dresden Hier wandelte Ramshorn der das Kandidatenexamen in der Theologie mit sehr guten Leistungen bestanden hatte seine Ausrichtung und befasste sich vermehrt mit der Philologie Mit der Dissertation De corona civica et laureis ante domum Caesaris Augusti ad illustranda quaedam auctorum classicorum loca praesertim verba Ovidii Metam I 562 563 wurde er 1800 zum Dr phil promoviert Die Dissertation widmete er Franz Volkmar Reinhard Ramshorn erhielt 1800 nicht die angestrebte Lehrerstelle an der Furstenschule Grimma Deshalb ubernahm er kurzzeitig die Stelle als Hauslehrer bei Vizekanzler Dietze in Bautzen 1801 bekam er schliesslich den Ruf als Professor an das Gymnasium Altenburg Dort wurde er 1802 zusammen mit August Heinrich Matthia in das Amt eingefuhrt 1814 stieg er dort zum ersten Professor auf bevor er 1837 ausgezeichnet mit dem Titel eines herzoglichen Schulrats in den Ruhestand verabschiedet wurde Er machte sich mit seinen Grammatiken einen Namen Ramshorn wurde 1814 Ehrenmitglied der Lateinischen Gesellschaft zu Jena und 1824 der Mineralogischen Gesellschaft zu Jena Ebenfalls 1824 wurde ihm durch die Philosophische Fakultat der Universitat Jena die Ehrendoktorwurde verliehen 1833 erhielt er schliesslich vom Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen eine goldene Medaille Schriften Auswahl BearbeitenDissertatio philologica de corona civica et laureis ante domum Caesaris Augusti ad illustranda quaedam auctorum classicorum loca praesertim verba Ovidii Metam I 562 563 Gerlach Dresden 1800 Practische Grammatik der lateinischen Sprache Vogel Leipzig 1824 uberarbeitete und vermehrte Ausgabe des Werkes von Christian Gottlob Broder Lateinische Schulgrammatik Vogel Leipzig 1826 Lateinische Grammatik 2 Bande Vogel Leipzig 1830 Synonymisches Handworterbuch der lateinischen Sprache Baumgartner Leipzig 1835 Literatur BearbeitenJulius Lobe Dr Ludwig Ramshorn In Intelligenzblatt der Jenaischen allgemeinen Literatur Zeitung Nr 36 1837 Sp 281 286 Dr Joh Gottlob Ludw Ramshorn In Neuer Nekrolog der Deutschen 15 Jg auf das Jahr 1837 2 Teil Voigt Weimar 1839 S 967 974 Richard Hoche Ramshorn Johann Gottlob Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 222 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Gottlob Ludwig Ramshorn in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 100387071 lobid OGND AKS LCCN no96004942 VIAF 34799522 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ramshorn Johann Gottlob LudwigALTERNATIVNAMEN Ramshorn LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 19 November 1768GEBURTSORT ReustSTERBEDATUM 10 November 1837STERBEORT Altenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gottlob Ludwig Ramshorn amp oldid 238648395