www.wikidata.de-de.nina.az
Ludwig Max Praetorius auch Max Pratorius 15 Mai 1813 in Coburg Sachsen Coburg Saalfeld 19 Marz 1887 in Erlangen Konigreich Bayern war ein deutscher Portrat Tier Genre und Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPraetorius war der Sohn eines Coburger Regierungsrates der Kontakte zu Jean Paul Friedrich Ruckert und Graf Fabrizio Evaristo von Pocci 1766 1844 sowie zum Coburger Hofadel unterhielt und seinen Kindern eine bildungsburgerliche Erziehung ermoglichte Zusammen mit seinen Geschwistern nahm Praetorius Zeichenunterricht bei dem Coburger Maler Friedrich Muller 1795 1834 1 1828 lebte er vorubergehend in Nurnberg Am 21 Januar 1833 begann er ein Malereistudium an der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste in Munchen 2 In den Jahren 1838 bis 1839 setzte er seine Studien in Dusseldorf fort 3 Danach liess er sich in Munchen nieder wo er sich als Pferde und Jagdmaler profilierte 4 Zwischen 1844 45 und 1851 sowie bis 1856 5 weilte er mehrmals in Rom in der romischen Campagna und in Olevano Romano Ausserdem unternahm er Reisen nach England zu seinem Bruder Eduard Praetorius 1806 1858 6 Bibliothekar und deutscher Sekretar des Prinzgemahls Albert von Sachsen Coburg und Gotha Praetorius bezeichnete sich als Portrat und Tiermaler Er schuf Portrats fur das Haus Sachsen Coburg und Gotha und Bilder von Jagdgesellschaften etwa 1837 fur Herzog Ernst I 7 und 1861 fur Konigin Victoria 8 In seinem Gesamtwerk fallen die Arbeiten die wahrend seiner italienischen Reisen entstanden sind als die kunstlerisch reifsten auf 180 Einzelblatter daneben neun Skizzenbucher zeichneten das dort in den 1840er und 1850er Jahren Erlebte auf Landschaften Menschen Tiere Gegenstande des taglichen Lebens Am 21 Juli 1886 unterschrieb Praetorius sein Testament in dem er seinen kunstlerischen Nachlass rund 380 Arbeiten und Skizzenbucher dem Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg vermachte Ausstellung Bearbeiten1987 Ludwig Max Pratorius 2 Juni 1987 bis 30 August 1987 Germanisches Nationalmuseum NurnbergLiteratur BearbeitenPraetorius Ludwig Max In Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon E A Fleischmann Munchen 1842 12 Band S 15 Google Books Praetorius Ludwig Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 27 Piermaria Ramsdell E A Seemann Leipzig 1933 S 345 biblos pk edu pl Barbara Rothe Ludwig Max Pratorius 1844 1856 Reisen nach Rom In Monats Anzeiger Nr 74 Mai 1987 S 595 f Gerhard Bott Hrsg Barbara Rok Barbara Rothe Axel Janeck Bearbeitung Ludwig Max Pratorius 1844 1856 Reisen nach Rom Ausstellungskatalog der Graphischen Sammlung des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg 1987 Weblinks BearbeitenPratorius Ludwig Maximilian Datenblatt im Portal deutsche biographie de Ludwig Max Praetorius Datenblatt im Portal rkd nl RKD Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis Max Praetorius Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Muller Friederich In Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon 9 Band Fleischmann Munchen 1840 S 558 f Google Books 01994 Max Pratorius Matrikelbucher der Akademie der Bildenden Kunste Munchen Museum Kunstpalast Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 PDF Georg Kaspar Nagler 12 Band Munchen 1842 S 15 Friedrich Noack Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1927 Band 2 S 460 Eberhard Dunninger Hrsg Handbuch der historischen Buchbestande Band 12 Bayern I R Olms Weidmann Hildesheim 1996 ISBN 3 487 09586 6 S 157 Winterliche Jagd Webseite im Portal ulrich goepfert de A Hunting Scene at Bausenberger near Coburg 1835 Webseite im Portal rct uk Royal Collection Normdaten Person GND 120136236 lobid OGND AKS LCCN n88069795 VIAF 20503975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Praetorius Ludwig MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 15 Mai 1813GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 19 Marz 1887STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Max Praetorius amp oldid 218224983