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Ludwig Haller Rechtern 10 Februar 1904 in Serkowitz 27 Februar 1986 in Borgdorf Seedorf 1 Geburtsname Karl Adolf Max Ludwig Haller 2 war ein deutscher Maler und Zeichner der sogenannten Verschollenen Generation Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 2 1 Kreuzweg 2 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Geburtshaus Dr Schmincke Allee 7 heute Radebeul SerkowitzDer als Sohn des approbierten Arztes Karl Ernst Max Haller im Elternhaus geborene Ludwig wuchs in der damaligen Albertstrasse 7 auf Nach der Schule studierte er an der Dresdner Kunstakademie und spater an der Akademie fur Malerei und Skulptur in Paris Ab 1929 ist seine Schaffenszeit dokumentiert 3 1932 erhielt er eine Einladung zu einem einjahrigen Aufenthalt an die Villa Romana in Florenz den er aber vorzeitig abbrach als man ihm einen Lehrstuhl an der Technischen Hochschule Dresden anbot 1933 wurde seine Professur von der Reichskulturkammer annulliert er erhielt Mal und Berufsverbot seine Bilder wurden als entartete Kunst eingestuft Im Jahr 1933 heiratete Haller in Pirna 4 Nach dem Krieg lebte er in Bayern konnte sich aber wie viele seiner geachteten Kollegen nicht von den Geschehen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus erholen sodass sein kunstlerisches Schaffen kaum mehr zur Entfaltung kam Er stellte nur selten seine Werke aus sein letztes kunstlerisches Schaffen stammt aus dem Jahre 1985 5 1981 veroffentlichte Haller Rechtern eine Schrift mit dem Titel Ontoeidetik Das Entstehen der Kunstform als Grundlage fur die restitutio artis zu einer ars perennis die von dem Philosophen Heinrich Beck rezensiert wurde Haller Rechtern starb am 27 Februar 1986 nahe der danischen Grenze 6 Am 2 September 2014 erschien im Frankischen Tag Bamberg ein Artikel uber Haller mit zahlreichen Fotos aus verschiedenen Lebensphasen des Malers und dem Hinweis dass sich sein kunstlerischer Nachlass bestehend aus hunderten von Werken inzwischen in Australien befindet Werke BearbeitenKreuzweg Bearbeiten Im Jahre 1963 schuf Haller Rechtern einen Kreuzweg den die Kirchenstiftung von St Vitus in Wulfershausen an der Saale 2003 erwarb Schriften Bearbeiten Ontoeidetik Das Entstehen der Kunstform als Grundlage fur die restitutio artis zu einer ars perennis Verlag August Thuhoff Goslar am Harz 1981 ISBN 3923867018 Literatur BearbeitenHeinrich Beck Rezension zu Ludwig Haller Rechtern Ontoeidetik Das Entstehen der Kunstform als Grundlage fur die restitutio artis zu einer ars perennis Verlag August Thuhoff Goslar am Harz 1981 317 Seiten In Salzburger Jahrbuch fur Philosophie Bd 25 1980 S 257 259 Nach Wolfgang L Gombocz Rudolf Haller Norbert Henrichs International bibliography of Austrian philosophy Band 8 Rodopi 1986 ISBN 9789062037476 S 6 Liah Falkenberg Louis Le Grand Ludwig Haller Rechtern 10 2 1904 to 27 2 1986 Biografie engl Fine Art Enterprises Tolga N Q 2000 Weblinks BearbeitenLudwig Haller Rechtern Neue umfassende Webseite https www infranken de regional bamberg Hilferuf aus Australien Wer kannte den einaeugigen Maler aus Ludwag art212 798803Einzelnachweise Bearbeiten laut DNB auch abweichendes Todesjahr 1988 laut Personenstandsunterlagen Nr 32 1904 des Stadtarchivs Radebeul vom 11 Februar 1904 Ludwig Haller Rechtern in Bildindex der Kunst und Architektur laut Personenstandsunterlagen des Stadtarchivs Radebeul vom 11 Februar 1904 erganzt 1933 Pirna I Nr 209 1933 Anonymous Review NHESS manuscript 26 August 2020 doi 10 5194 nhess 2020 74 rc3 Liah Falkenberg Louis Le Grand Ludwig Haller Rechtern 10 2 1904 to 27 2 1986 Biografie engl Fine Art Enterprises Tolga N Q 2000 Normdaten Person GND 1058043110 lobid OGND AKS VIAF 52272821 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haller Rechtern LudwigALTERNATIVNAMEN Haller Ludwig Haller Karl Adolf Max Ludwig vollstandiger Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und ZeichnerGEBURTSDATUM 10 Februar 1904GEBURTSORT SerkowitzSTERBEDATUM 27 Februar 1986STERBEORT Borgdorf Seedorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Haller Rechtern amp oldid 229761472