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Ludwig Ernst Hans Burmester 5 Mai 1840 in Othmarschen jetzt Stadtteil von Hamburg 20 April 1927 in Munchen war ein lange Zeit in Dresden lebender Mathematiker Ingenieurwissenschaftler und Erfinder der nach ihm benannten Burmester Schablonen Ludwig Burmester Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Eltern waren der Kunstgartner Gottfried Burmester und Wilhelmine Burmester geb Weigel 1 Im Alter von 14 Jahren begann er eine Lehre in einer Hamburger Werkstatt fur Prazisionsmechanik Ihm war erlaubt die Polytechnische Schule von Otto Jennssen zu besuchen Er interessierte sich fur Telegraphen ging nach Berlin zu Siemens amp Halske wo er solche Maschinen baute 2 Er studierte danach in Dresden Gottingen und Heidelberg Seine Dissertation die er an der Georg August Universitat Gottingen im Jahr 1865 schrieb trug den Titel Elemente einer Theorie der Isophoten Linien gleicher Lichtintensitat 3 Im Jahr 1866 wurde er Lehrer in Lodz 1870 in Dresden und im Folgejahr dort Privatdozent Am 16 Marz 1872 wurde er als erster Professor fur Darstellende Geometrie an das Koniglich Sachsische Polytechnikum wie die Technische Universitat Dresden damals noch hiess berufen 4 Dort war er unter anderem ein Kollege von Christian Otto Mohr der zu jener Zeit seine Untersuchungen zum Mohrschen Kreis in der Technischen Mechanik betrieb 5 1884 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Im Jahr 1887 wurde er an der Technischen Universitat Munchen Professor fur darstellende Geometrie und Kinematik 6 7 Im Jahr 1905 wurde er Ehrenmitglied und 1909 ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 8 1906 verlieh ihm die TH Hannover die Ehrendoktorwurde Werke BearbeitenLudwig Burmester schrieb unter anderem ein Lehrbuch der Kinematik das im Jahr 1888 erschien 9 sowie ein Buch mit dem Titel Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmassig gestalteter Flachen das bereits 13 Jahre eher im Jahr 1875 in Leipzig erschien und einen Katalog mathematischer Modelle der 1892 in Munchen erschien 10 Er entwickelte weiterhin sogenannte Reliefmodelle die an der TU in Dresden im Jahr 2004 nachgebildet wurden 11 Literatur BearbeitenFrank Lobell Burmester Ludwig Ernst Hans In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 55 Digitalisat Teun Koetsier Ludwig Burmester 1840 1927 In Marco Ceccarelli Hrsg Distinguished Figures in Mechanism and Machine Science Their Contributions and Legacies History of Mechanism and Machine Science 7 Band 2 Springer Dordrecht u a 2010 ISBN 978 90 481 2345 2 S 43 64 Einzelnachweise Bearbeiten Daten Digitale Sammlungen http link springer com 10 1007 2F978 90 481 2346 9 3 from SL Ludwig Burmester im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendet Technische Universitat Dresden uber Ludwig Burmeister Memento vom 18 August 2016 im Internet Archive 100 Jahre Zeunerbau PDF 4 0 MB incl Bild von Ludwig Burmester Informationen zur Geschichte der TU Munchen Informationen zur Lehrzeit in Munchen Mitgliedseintrag von Ludwig Burmester bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 18 Dezember 2016 Ludwig Burmester Lehrbuch der Kinematik Dresden 1888 Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmassig gestalteter Flachen L Burmester Leipzig 1875 und Katalog mathematischer Modelle Nachbildung der Reliefmodelle 2004 PDF Datei 126 kB Normdaten Person GND 117174742 lobid OGND AKS VIAF 62319428 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burmester LudwigALTERNATIVNAMEN Burmester Ludwig Ernst Hans vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Ingenieur und Erfinder der Burmester SchablonenGEBURTSDATUM 5 Mai 1840GEBURTSORT OthmarschenSTERBEDATUM 20 April 1927STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Burmester amp oldid 234027128