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Ludolf Gottfried Schley auch Ludolf Schley Ludolph Gottfried Schley 5 Januar 1798 in Lubeck 4 Juni 1859 in Libau war ein deutscher Schriftsteller und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSchley war der Sohn des Carl Hinrich Schley eines Burgers und Seidenkramers in Lubeck Er besuchte das Katharineum zu Lubeck kam aber nachdem seine Eltern fruh verstorben waren nach Stockholm zu Verwandten Dort absolvierte er eine Lehre zum Kaufmann 1824 erhielt er eine Stellung am schwedischen Konsulat in Helsingor 1825 wechselte er an jenes in Upsala bevor er 1826 nochmals nach Helsingor zuruckkehrte In dieser Zeit macht er sich als Ubersetzer aus dem Schwedischen bereits einen Namen und verfasste eigene Gedichte Mit den ubersetzten Dichtern darunter Esaias Tegner Per Daniel Amadeus Atterbom und Christian Erik Fahlcrantz Schley kam 1826 nach Libau da dort seine Sprachkenntnisse als Kaufmann gefragt waren Etwa 1828 wurde er Buchhalter im Handelshaus Jacob Harmsen jun bevor er 1840 als Kaufmann ein eigenes Geschaft eroffnete dass jedoch nicht besonders gut lief Ab 1845 war er ausserdem schwedischer und norwegischer Konsul Trotzdem blieb er weiterhin der schriftstellerischen Tatigkeit verbunden Schley machte sich um die Armenfursorge in Libau verdient und grundete 1829 den Verein fur Armenfreunde 1838 wurde ihm als Anerkennung seiner Verdienste unentgeltlich das Libauer Burgerrecht verliehen weshalb er regelmassig als Ehrenburger Libaus bezeichnet wird 1859 erhielt er schliesslich das Ritterkreuz des Wasa Ordens Werke Auswahl BearbeitenEigene WerkeDichtungen 3 Bande Libau 1832 1834 Jacob Bagge af Boo Schwedischer Reichsadmiral Historische Skizze in Der Refraktor 1836 Nr 17 25 Das Bild der Hecate in Der Refraktor Nr 19 1836 S 145 147 Gedichte Liebau 1859 UbersetzungenSchwedische Dichtungen Torbjornson Goteborg 1825 Esaias Tegner Frithiof eine Sage nordischer Vorzeit 2 Bande Palmblad Upsala 1826 Hans Christian Andersen Das sterbende Kind Kopenhagen 1827 Literatur BearbeitenJegor von Sivers Deutsche Dichter in Russland Schroeder Berlin 1855 S 667 669 Franz Brummer Schley Ludolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 31 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 476 f Carola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019338 1 S 1146 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ludolf Gottfried Schley Quellen und Volltexte Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Schley Ludolph Gottfried In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Werke von und uber Ludolf Gottfried Schley in der Deutschen Digitalen Bibliothek Ludolf Gottfried Schley auf libau kurland baltikum deNormdaten Person GND 117326917 lobid OGND AKS LCCN no95053036 VIAF 37690941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schley Ludolf GottfriedALTERNATIVNAMEN Schley Ludolph Gottfried Schley LudolfKURZBESCHREIBUNG Schriftsteller und UbersetzerGEBURTSDATUM 5 Januar 1798GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 4 Juni 1859STERBEORT Libau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludolf Gottfried Schley amp oldid 224417267