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Louise Gram Qvam geb 4 Marz 1866 in By in Egge gest 24 Januar 1944 ebenda 1 war eine norwegische Arztin und Frauenrechtlerin Sie war eine der ersten Arztinnen Norwegens und eine wichtige Verfechterin des Frauenwahlrechts Frauenwahlrechtskongress in London 1899 hinten von links Thora Daugaard Danemark Louise Qvam Norwegen Aletta Jacobs Niederland Annie Furuhjelm Finnland Zinaida Mirowich Russland Kathe Schirmacher Deutschland Elise Honegger Schweiz unbekannte Person vorne von links unbekannt Anna Bugge Wicksell Schweden Ann Shaw USA Millicent Fawcett Prasidentin England Chapmann Catt USA Fredrikke Marie Qvam Norwegen Anita Augspurg Deutschland Louise Qvam als Medizinstudentin 1880er Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Berufstatigkeit 3 Gesellschaftliches Engagement 4 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenLouise Gram Qvam wurde 1866 in By in Egge einem heutigen Stadtteil von Steinkjer in der mittelnorwegischen Provinz Trondelag als Tochter des Vorsitzenden der Liberalen Partei und Norges statsminister i Stockholm Ole Anton Qvam und der Frauenrechtlerin Fredrikke Marie Qvam geboren Sie war eine der ersten vier Frauen die um 1887 88 ein Medizinstudium an der Koniglichen Frederiks Universitat in Oslo aufnahmen 2 1897 schloss sie ihr Studium ab Berufstatigkeit BearbeitenNach ihrem Studium war sie als Assistentin in der chirurgischen Abteilung des Rikshospitalet im Krankenhaus von Trondheim und als Stellvertreterin des Gemeindearztes in Kvaefjord tatig Anschliessend arbeitete sie einige Zeit in Berlin und Stockholm wo sie sich in Gynakologie weiterbildete Sie kehrte 1903 in ihr Heimatdorf zuruck wo sie bis Anfang der 1920er Jahre eine Privatpraxis betrieb Zusammen mit ihrer Mutter bewirtschaftete sie daneben auch den grossen Bauernhof Gjaevran gard der Familie 3 Gesellschaftliches Engagement BearbeitenSie setzte sich ebenso wie ihre Mutter aktiv fur das Frauenwahlrecht ein und nahm mit ihr auch 1899 am internationalen Kongress zum Frauenwahlrecht in London teil Sie war Mitglied der Diskussionsorganisation Skuld sowie Vorstandsmitglied des norwegischen Frauenrechtsvereins und der National Women s Suffrage Association In den Jahren 1898 und 1903 unterbreitete sie dem Storting Vorschlage fur das Frauenwahlrecht 3 1910 wurde in Norwegen ein allgemeines Wahlrecht fur Manner und Frauen auf kommunaler Ebene eingefuhrt 1913 erhielten alle Frauen uber 25 das Wahlrecht ohne dass andere Kriterien als der Wohnsitz eine Rolle spielten 4 Einzelnachweise Bearbeiten https www steinkjerleksikonet no qvam louise gram abgerufen am 20 Dezember 2023 tidsskrift udgivet af Norsk kvindesagsforening 1888 Vol 2 Nylaende 1888 abgerufen im 1 Januar 1 norwegisch Fire damer Frk Marie Holst frk Louise Qvam frk Louise Ramm og frk Marie Spangberg har paabegyndt det medicinske studium ved Kristiania universitet a b Kvinder med begavelse for laegevirksomhed Cappelen Damm 2018 abgerufen im 1 Januar 1 norwegisch Jad Adams Women and the Vote A World History Oxford University Press Oxford 2014 ISBN 978 0 19 870684 7 Seite 185 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Dezember 2023 Personendaten NAME Qvam Louise ALTERNATIVNAMEN Qvam Louise Gram vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG norwegische Arztin und Frauenrechtlerin GEBURTSDATUM 4 Marz 1866 GEBURTSORT By in Egge STERBEDATUM 24 Januar 1944 STERBEORT By in Egge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louise Qvam amp oldid 242932577