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Louise A Lawler 1947 in Bronxville New York Vereinigte Staaten ist eine US amerikanische Kunstlerin Louise Lawler im Museum Ludwig Koln 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Appropriation Art 3 Ausstellungen 4 Bucher 4 1 Deutsch 4 2 Englisch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenIhr Studium an der Cornell Universitat beendete sie 1969 mit einem Bachelor of Fine Arts 1 Louise Lawler arbeitet mit Fotografien Materialbildern und Installationen Bei ihrer Vorgehensweise zeigt sie unterschiedliche Kunstwerke an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Funktionen Hierfur verfolgt sie die Laufbahn der verkauften Kunstwerke ihrer Ausstellungen zu ihrem neuen Aufenthaltsort nachdem diese das Atelier verlassen haben bis hin zur Prasentation in Museen Privat oder Firmensammlungen 2 Dabei halt sie den jeweils neuen Platz der Werke durch ihre Fotografien fest 3 Sie fotografierte Kunstwerke in den Wohnzimmern von Kunstsammlern und in Museen in situ also mit ihrer jeweiligen Umgebung Damit zeigt sie in welchem Kontext Kunst rezipiert und wie sie in Raumen inszeniert wird Allerdings ist sie beim Fotografieren nicht auf eine exakte und perfekte Wiedergabe der von ihr fotografierten Kunstwerke aus Ihr Interesse liegt vielmehr an einer einzigartigen Atmosphare ihrer Bilder in welchen sie die Veranderungen erforscht die durch die verschiedenen Prasentationsorte entstehen 4 Dabei wird der Betrachter auf den umgebenden Kontext die Produktion und die Prasentation der Werke aufmerksam gemacht 5 Die erste umfassende Werkschau der Kunstlerin zeigte 2013 14 das Museum Ludwig und bespielte mit ihren Werken das gesamte Haus Lawler wurde 2019 in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Sie lebt und arbeitet in New York Appropriation Art BearbeitenLouise Lawler ist eine Fotografin die der Appropriation Art zugeordnet wird Der Begriff stammt aus dem lateinischen Sprachgebrauch appropriare und bedeutet ubersetzt zu eigen machen Somit ist es die Kunst der Aneignung fremder Kunst werke Im kunstlerischen Bereich schliesst die Appropriation Art jede Vorgehensweise ein bei der Kunstler mit Absicht fremdes Gut als Bestandteil ihrer eigenen Produktionen verwenden 6 Ausstellungen Bearbeiten1982 An Arrangement of Pictures Metro Pictures New York 1994 Radical Scavenger s The Conceptual Vernacular in Recent American Art Museum of Contemporary Art Chicago Die Orte der Kunst Sprengel Museum Hannover The Century of the Multiple From Duchamp to the Present Deichtorhallen Hamburg 4 1 im Albertinum Galerie Neue Meister Staatliche Kunstsammlungen Dresden Temporary Translation s Sammlung Schurmann Deichtorhallen Hamburg 1995 The End s of the Museum Fundacio Antoni Tapies Barcelona Passions Privees Musee d art moderne de la Ville de Paris Paris A Spot on the Wall Kunstverein Munchen Munchen 1996 Architecture Art and Planning Department Centennial Herbert F Johnson Museum of Art Cornell University Ithaca New York 1997 Foto Text Text Foto Fotomuseum Winterthur Winterthur Deep Storage Arsenale der Erinnerung Haus der Kunst Munchen Nationalgalerie Berlin Kunstmuseum im Ehrenhof Dusseldorf Monochrome Hirshhorn Museum and Sculpture Garden Washington D C 1999 The Museum as Muse Museum of Modern Art New York Museum of Contemporary Art San Diego 2000 rot grau Kunsthalle Basel Basel Whitney Biennial New York 2001 Body Double Figures of Figures Des Moines Art Center Iowa Televisions Kunsthalle Wien Wien 2002 Visions from America Photographs from the Whitney Museum of American Art Whitney Museum of American Art New York Extension Stockholm Konsthall Stockholm Life Death Love Hate Pleasure Pain Museum of Contemporary Art Chicago 2003 Probably Not in the Show Portikus Frankfurt am Main Pletskud Arken Museum for Moderne Kunst Kopenhagen The Last Picture Show Artists Using Photography 1960 1982 Walker Art Center Minneapolis 2004 Louise Lawler and Others Museum fur Gegenwartskunst Basel 2005 SlideShow Baltimore Museum of Art Baltimore Mark Lewis Louise Lawler Kunstverein Hamburg Private View 1980 2000 Musee cantonal des beaux arts de Lausanne SlideShow Contemporary Arts Center Cincinnati Brooklyn Museum of Modern Art New York 2006 Big Bang Centre Pompidou Paris 2007 documenta 12 Kassel 2012 Selected Louise Lawler Eine Ausstellung des Gerhard Richter Archiv Dresden im Schaukabinett der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Galerie Neue Meister Dresden 2013 14 Louise Lawler Adjusted Museum Ludwig Koln 2021 LIGHTS OFF AFTER HOURS IN THE DARK Spruth Magers Berlin 2022 No exit Biennale Venedig zentraler PavillonBucher BearbeitenDeutsch Bearbeiten Douglas Crimp Uber die Ruinen des Museums Das Museum die Fotografie und die Postmoderne mit Fotos von Louise Lawler Verlag der Kunst Dresden 1996 ISBN 3 364 00328 9 Louise Lawler and Others Hatje Cantz Verlag 2004 ISBN 3 7757 1420 0Englisch Bearbeiten Louise Lawler Twice Untitled and Other Pictures looking back The MIT Press 2006 ISBN 0 262 62206 8 Literatur BearbeitenPhilipp Kaiser Louise Lawler and Others Ausstellungskatalog Museum fur Gegenwartskunst Basel Basel 2004 ISBN 3 720401537 Dietmar Elger Thomas Weski Louise Lawler for Sale Ostfildern 1994 ISBN 3 89322 269 3 Hedwig Saxenhuber Hrsg A spot on the wall Ausstellungskatalog Kunstverein Munchen Koln 1998 ISBN 3 89611 041 1 Johannes Meinhardt Louise Lawler An Arrangement of Pictures New York 2000 ISBN 2 843 23211 2Weblinks BearbeitenMaterialien von und uber Louise Lawler im documenta Archiv http www artfacts net index php pageType artistInfo artist 3842 lang 2 http www artcyclopedia com artists lawler louise htmlEinzelnachweise Bearbeiten Louise Lawler and others Hatje Cantz Verlag Kunstmuseum Basel 2004 ISBN 3 7757 1420 0 Elger Dietmar Weski Thomas For sale Cantz Verlag 1994 ISBN 3 89322 269 3 Kaiser Philipp Baker George Louise Lawler and others Hatje Cantz Verlag Kunstmuseum Basel 2004 ISBN 3 7757 1420 0 Elger Dietmar Weski Thomas For sale Cantz Verlag 1994 ISBN 978 3 89322 269 8 Schaffner Ingrid Winzen Matthias Batchen Geoffrey Deep storage Arsenale der Erinnerung Sammeln Speichern Archivieren in der Kunst Herausgegeben von Ingrid Schaffner und Matthias Winzen mit Essays von Geoffrey Batchen et al und Kurzbeitragen von Hubertus Gassner et al Eine Initiative des Siemens Kulturprogramms Prestel 1997 ISBN 3 7913 1847 0 Blume Huttenlauch Anna Appropriation Art Kunst an den Grenzen des Urheberrechts Nomos 2010 ISBN 978 3 8329 4838 2 Normdaten Person GND 119019671 lobid OGND AKS LCCN n93011076 VIAF 96326215 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lawler LouiseALTERNATIVNAMEN Lawler Louise A KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Kunstlerin Fotografie Materialbilder Installationen GEBURTSDATUM 1947GEBURTSORT Bronxville New York Bundesstaat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louise Lawler amp oldid 238363134