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Louis Levy 28 November 1894 in London Vereinigtes Konigreich 18 August 1957 in Slough Vereinigtes Konigreich war ein britischer Komponist und Filmkomponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLouis Levy war bereits als siebenjahriges Kind mit Musik in Beruhrung gekommen als er das Geigenspiel zu erlernen begann Spater wurde er Schuler Guido Papinis musste sich aber mangels Geld der Eltern bald autodidaktisch fortbilden Levys unbestreitbares Talent brachte ihm ein Stipendium des London College of Music ein Der dort unterrichtende Papini bestand darauf Levy zu unterrichten diesmal ohne Bezahlung Bereits im Jahre 1910 knupfte Levy seinen ersten Kontakt zur Kinematographie und komponierte und arrangierte als musikalischer Begleiter Stummfilme 1916 wurde Louis Levy zum musikalischen Leiter des Londoner New Gallery Cinema berufen funf Jahre darauf stellte ihn Shepherd s Bush Pavilion als musikalischen Leiter ein In der Folgezeit entwickelte Levy als erster Filmkomponist das Prinzip des Themensongs in einem Film ein Prinzip das bald vom US amerikanischen Film heftig kopiert wurde Bald nach der Einfuhrung des Tonfilms wurde Levy von den Gaumont British Studios als deren Musikchef eingestellt Infolgedessen begann 1933 Levys Aufstieg zu einer der bedeutendsten Komponisten des britischen Kinos Uber die Landesgrenzen Grossbritanniens hinaus machte ihn seine Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock bekannt dessen zentrale Inszenierungen vor allem der 1930er Jahre von Levy musikalisch untermalt wurden Ausserdem vertonte Levy auch eine Reihe von Komodien des damals in England sehr popularen Will Hay Parallel dazu hatte Louis Levy mit der BBC Rundfunkreihe Music From the Movies an 1936 seine eigene Sendung Levy der als Komponist wie musikalischer Leiter ungemein produktiv war und langst nicht immer eine Namensnennung fur seine Kompositionsbeitrage erhielt arbeitete haufig mit Kollegen zusammen darunter Peter Yorke Bretton Byrd Hubert Bath Leighton Lucas Bob Busby und der Osterreicher Hans May Bei einigen bedeutenden Filmen in seiner spaten Arbeitsphase wirkte Levy lediglich als Dirigent z B bei Moby Dick und 1984 Filmografie Bearbeitenbis 1943 uberwiegend Komposition danach nur noch als musikalischer Leiter 1925 Mirakel der Liebe She 1928 Balaclava 1929 High Treason 1930 Just for a Song 1930 Alf s Button 1931 No Lady 1931 The Stronger Sex 1932 Baroud 1932 The Faithful Heart 1933 The Ghoul 1933 Waltz Time 1933 Sleeping Car 1933 Channel Crossing 1934 Forbidden Territory 1934 Wild Boy 1934 My Old Dutch 1934 Dirty Work 1934 Princess Charming 1934 My Heart is Calling 1935 Heat Wave 1935 Oh Daddy 1935 Hyde Park Corner 1935 Stormy Weather 1935 Die 39 Stufen The 39 Steps 1936 Geheimagent Secret Agent 1936 Tudor Rose 1936 His Lordship 1936 Everybody Dance 1936 East Meets West 1936 Sabotage 1937 Otto zieh die Bremse an Oh Mr Porter 1937 King Solomon s Mines 1937 The Great Barrier 1937 Non Stop New York 1937 Jung und unschuldig Young and Innocent 1938 Crackerjack 1938 Old Iron 1938 Eine Dame verschwindet The Lady Vanishes 1938 Die Zitadelle The Citadel 1938 The Lambeth Walk 1939 Shipyard Sally 1940 Neutral Port 1940 Night Train to Munich 1941 Cottage to Let 1942 The Young Mr Pitt 1942 Uncensored 1943 We Dive at Dawn 1943 Der Herr in Grau The Man in Grey 1943 Millions Like Us 1944 Gaslicht und Schatten Fanny by Gaslight 1945 Drei Ehen They Were Sisters 1945 Die Frau ohne Herz The Wicked Lady 1946 Gefahrliche Reise Caravan 1946 Paganini The Magic Bow 1947 Viel Vergnugen Holiday Camp 1947 Die Wurzel allen Ubels The Root of All Evil 1947 Zigeunerblut Jassy 1948 Mann im Netz Man on the Run 1948 Der Wahnsinn des Dr Clive Obsession 1949 Sklavin des Herzens Under Capricorn 1949 Gezahlte Stunden The Hasty Heart 1950 Ferien wie noch nie Last Holiday 1950 Achtung Kairo Opiumschmuggler Cairo Road 1950 Wer zuletzt lacht Laughter in Paradise 1950 Des Konigs Admiral Captain Horatio Hornblower R N 1951 Mit Kuchenbenutzung Young Wives Tales 1952 Wenn das Herz spricht So Little Time 1952 Where s Charley 1952 Der gelbe Ballon The Yellow Balloon 1953 Abenteuer in Algier South of Algiers 1954 Weisser Herrscher uber Tonga His Majesty O Keefe 1954 Das Schlossgespenst Happy Ever After 1954 Gluck auf Raten For Better For Worse 1954 Duell im Dschungel Duel in the Jungle 1954 Der schwarze Prinz The Dark Avenger 1954 Mai 1943 Die Zerstorung der Talsperren The Dam Busters 1955 Wie herrlich jung zu sein It s Great to be Young 1956 Umfange mich Nacht Yield to the Night 1956 Tarzan und die verschollene Safari Tarzan and the Lost Safari 1956 Die Frau meiner Sehnsucht Let s Be Happy 1957 Small Hotel 1957 Die Frau im Morgenrock Woman in a Dressing Gown 1957 Das Briefgeheimnis The Young and the Guilty Literatur BearbeitenJurgen Wolfer Roland Loper Das grosse Lexikon der Filmkomponisten Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2003 S 309 f Weblinks BearbeitenLouis Levy in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1026925789 lobid OGND AKS LCCN n00114819 VIAF 12590977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levy LouisKURZBESCHREIBUNG britischer Komponist und FilmkomponistGEBURTSDATUM 28 November 1894GEBURTSORT London Vereinigtes KonigreichSTERBEDATUM 18 August 1957STERBEORT Slough Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Levy Komponist amp oldid 238862440