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Der Lotus 34 war ein Monoposto Rennwagen der 1964 bei Lotus fur das 500 Meilen Rennen von Indianapolis entwickelt wurde und bis 1965 in der USAC Serie eingesetzt wurde Lotus 34 Einsatzwagen von Jim Clark beim Indianapolis 500 1964Lotus 34 gebrandet als Coyote Siegerwagen von A J Foyt beim Indianapolis 500 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte 2 Renngeschichte 3 Literatur 4 WeblinksEntwicklungsgeschichte Bearbeiten1964 war das zweite Jahr des Dreijahresvertrags zwischen Lotus und Ford der die Zusammenarbeit zwischen dem britischen Motorsportteam und dem US amerikanischen Automobilkonzern definierte Es war aber auch das zweite Jahr der teilweise problematischen Zusammenarbeit zwischen Colin Chapman und Len Terry Terry hatte im Vorjahr den Lotus 29 entwickelt mit dem Jim Clark in Indianapolis den zweiten Platz erreichte und fuhlte sich in seiner Arbeit von Chapman oft behindert Wahrend Terry bei der Entwicklung des Lotus 29 sehr viel Zeit hatte musste die Arbeit am neuen Indy Wagen schnell gehen Terry entwickelte daher den 29 weiter und verbesserte diesen an einigen Stellen Wesentlichste Anderung war aber der Motor Ford hatte ein Aggregat mit vier obenliegenden Nockenwellen entwickelt mit einer Hilborn Travern Benzineinspritzung und geringem Gewicht Der 4 1 Liter V8 Motor leistete 410 PS Renngeschichte BearbeitenBeim 500 Meilen Rennen fuhr neben Jim Clark Dan Gurney den zweiten 34 Ursprunglich sollte A J Foyt einen dritten Wagen steuern wegen vertraglichen Problemen Foyt hatte einen Vertrag mit dem Reifenlieferanten Firestone wahrend Lotus vertraglich an Dunlop gebunden war kam dies nicht zustande Clark qualifizierte seinen 34 auf der Pole Position wahrend Gurney von der zweiten Startreihe aus ins Rennen ging Clark ging in Fuhrung und behielt diese bis zur zweiten Runde als es bei der Ausfahrt aus dem Nort West Turn zu einem der verhangnisvollsten und fatalsten Unfalle in der Indianapolis Geschichte kam In der Folge einer Massenkollision starben die beiden US amerikanischen Rennfahrer Eddie Sachs und Dave MacDonald Das Rennen wurde zuerst ab und dann fur 1 Stunden unterbrochen Nach dem Neustart fuhrte wieder Clark der nach 47 Runden mit einem Schaden an der Aufhangung ausfiel Ausgelost wurde dieser Bruch durch Probleme mit den Reifen die sich zu rasch abnutzten und fur starke Vibrationen sorgten Der Wagen von Gurney wurde daraufhin aus Sicherheitsgrunden aus dem Rennen genommen Sieger wurde ausgerechnet A J Foyt der einen Frontmotor Thompson Offenhauser fuhr Den einzigen Sieg 1964 erzielte Parnelli Jones der beim USAC Rennen in Milwaukee triumphierte In Indianapolis 1965 fuhren Jones und Foyt den 34 Foyt fuhrte das Rennen lange an musste aber aufgeben Jones wurde hinter Jim Clark Zweiter der im neuen Lotus 38 siegreich blieb 1967 gewann A J Foyt mit einem als Coyote gebrandeten Lotus 34 Chassis das Indianapolis 500 Literatur BearbeitenAnthony Pitchard Lotus The Competition Cars Haynes Publishing Sparkford 2006 ISBN 1 84425 006 7 Dave Friedmann Indianapolis Racing Memories 1961 1969 Motorbooks Osceola 1997 ISBN 0 7603 0142 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lotus 34 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jim Clark im Lotus 34 1964 in Indianapolis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lotus 34 amp oldid 242057808