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Lothar Friedrich 11 Dezember 1930 in Volklingen 19 April 2015 war ein deutscher Radrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenFriedrich begann seine Radsportkarriere als Querfeldeinfahrer Dabei trat er auch international in Erscheinung als er bei den Querfeldein Weltmeisterschaften teilnahm Beim 1954er Rennen wurde er 25 ein Jahr spater belegte er als bester Deutscher den 9 Rang Gleichzeitig fuhr er auch Strassenrennen und gehorte bei der Amateurstrassen WM 1954 in Solingen zum deutschen Aufgebot schied jedoch vorzeitig aus Bei der Strassen Weltmeisterschaft der Amateure 1955 erkampfte er sich den 8 Platz Bei der Osterreich Rundfahrt 1955 wurde er Grossglocknerkonig d h er uberquerte den Grossglockner auf der Etappe als Erster 1 Nachdem Friedrich bis 1956 noch als Bergmann im saarlandischen Revier gearbeitet hatte wandte er sich noch im gleichen Jahr dem Berufssport zu Zunachst fuhr er fur den deutschen Rennstall Ruberg bei dem auch der Radsportveteran Gunther Pankoke unter Vertrag stand Spater fuhr er lange Jahre fur die Teams von Fichtel amp Sachs bzw Torpedo Beim Grossen Preis Fichtel amp Sachs 1957 holte er sich den einzigen bedeutenden Sieg seiner Karriere Ebenfalls 1957 begann auch seine Teilnahme an den grossen Etappenrennen Bei der Tour de Suisse 1957 belegte er hinter Hennes Junkermann 4 als zweitbester deutscher Fahrer Platz funf Bei der Tour de France 1957 verfehlte er auf der 12 Etappe als Zweiter nur knapp den Tagessieg schied aber auf der folgenden Etappe nach einem unglucklichen Sturz aus Ab 1956 beteiligte sich Friedrich auch an den Strassenweltmeisterschaften der Profis Bei seinem ersten Auftritt bei der WM 1956 gehorte er zu den funf ausgeschiedenen deutschen Fahrern Anschliessend war er bis 1960 bei jeder Weltmeisterschaft dabei Bei den UCI Strassen Weltmeisterschaften 1960 auf dem Sachsenring belegte er beim Sieg von Rik Van Looy den 26 Platz Mit dem 25 Platz erzielte er bei der WM 1958 sein bestes Ergebnis Bis 1960 gehorte Friedrich regelmassig zu den Teilnehmern der Tour de France 1958 fuhr er seine erfolgreichste Tour Zwar reichte es wie auch spater nicht zu einem Etappensieg in der Gesamtwertung kam er trotzdem als bester Deutscher auf den 12 Platz 1960 fuhr Friedrich seine letzten grossen Rennen bei denen er noch einmal beachtliche Platzierungen erreichen konnte Allen voran stand der 3 Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Profistrassenrennen Bei der Deutschland Tour verpasste er bei der 6 Etappe knapp hinter dem Schweizer Fredy Ruegg den Tagessieg und erreichte im Gesamtklassement den 17 Rang Neben seinen zahlreichen Auftritten im Strassenrennsport kehrte Friedrich immer wieder zum Querfeldeinfahren zuruck So beteiligte er sich 1959 noch einmal an der Querfeldeinweltmeisterschaft wo er neben dem Vize Weltmeister Rolf Wolfshohl als zweitbester Deutscher 15 wurde Literatur BearbeitenMunzinger Archiv Internationales Sportarchiv 31 1958 21 Juli 1958 Helmer Boelsen Die Geschichte der Rad Weltmeisterschaft Bielefeld 2007 ISBN 978 3936973 33 4Weblinks BearbeitenLothar Friedrich in der Datenbank Saarland Biografien Namensansetzung ausnahmsweise nicht invertiert Lothar Friedrich in der Datenbank von Radsportseiten net Lothar Friedrich in der Datenbank von ProCyclingStats com Platzierungen bei www museociclismo itEinzelnachweise Bearbeiten Christian Glaner Triumphe und Tragodien Teil 2 Bad Voslau 2009 S 150 PersonendatenNAME Friedrich LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1930GEBURTSORT VolklingenSTERBEDATUM 19 April 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Friedrich amp oldid 212862097