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Lorenz Bosken 31 Marz 1891 in Geldern 8 September 1967 in Dusseldorf war ein deutscher Maler des Expressionismus der auch Mosaiken fertigte und als Glaskunstler arbeitete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBosken begann zunachst ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Krefeld bei Thorn Prikker bevor er dieses an der Kunstakademie Dusseldorf von 1907 bis 1918 fortsetzte Dort war er Meisterschuler unter anderem bei Franz Kiederich Wahrend dieser Zeit nahm er Studienaufenthalte in Rom Paris Florenz und Munchen wahr 1918 wurde er der Akademie verwiesen nachdem er als Studentensprecher fur ein Mitspracherecht der Studenten eingetreten war 1 Bosken war Mitglied des Mutter Ey Kreises und der Kunstlervereinigung Das Junge Rheinland 2 Wahrend der nationalsozialistischen Herrschaft hatte er Ausstellungsverbot und 1937 wurde in der Aktion Entartete Kunst aus den Kunstsammlungen der Stadt Dusseldorf sein Tafelbild Sonnenaufgang um 1920 beschlagnahmt und vernichtet 3 Er konnte aber weiter malen und verkaufen 1943 fiel sein Atelier mit fast 400 Werken einem Bombenangriff zum Opfer 1 Boskens Motive reichen von Landschaften Stadtansichten und Portrats bis zu religiosen Themen und expressionistischen Figuren nicht selten mit Pferden Charakteristisch sind eine Bilder von Arbeitern z B in Stahlwerken oder beim Eisenbahnbau Werke des hauptsachlich in Dusseldorf tatigen Kunstlers sind in offentlichen Raumen wie etwa im Rathaus Essen Stoppenberg oder in der Kirche St Peter in Duisburg Rheinhausen Triptychon Werden Sein Vergehen Mosaik und in den stadtischen Kunstsammlungen von Dusseldorf zu finden 4 Werke Auswahl BearbeitenHafen von Cassis 5 Stierkampfarena 6 Ballspieler 6 Ekstatische Figuren 1920 6 Ohne Titel Zwei Akte vor Stadtlandschaft 7 Reiter 1920er Jahre 6 Ende einer Hamsterfahrt um 1946 8 Stopfenstrasse bei Mannesmann 1950 Knabe mit Malbuch 1937 9 Portrat von Hans Ell 1931 2018 Architekt und Mobeldesigner Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lorenz Bosken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lorenz Bosken bei artnet mit Werkabbildungen Literatur BearbeitenSchettler Paul Alexander Lorenz Bosken In Hellweg 1922 S 84 85 und Bilder auf weiteren Seiten Bombe Walter Lorenz Bosken in Velhagen amp Klasings Monatshefte 39 Jg April 1925 145 160 mit 19 Abbildungen seiner Werke Suter Ernst Lorenz Bosken Zu seinen Wandbild Entwurfen In Hellweg 7 Jg 1927 S 247 249 Turk Klaus Bilder der Arbeit Eine ikonographische Anthologie Wiesbaden 2000 Kunstlerverein Malkasten Dusseldorf Hrsg Sonderausstellung Lorenz Bosken Ausstellungskatalog Dusseldorf 1959 Kunstverein Malkasten Dusseldorf Hrsg Lorenz Bosken Ausstellungskatalog Dusseldorf 1959 Kunsthalle Dusseldorf Hrsg Sonderausstellung Lorenz Bosken Ausstellungskatalog Dusseldorf 1951Einzelnachweise Bearbeiten a b Moderner Romantiker In Rheinische Post 30 Marz 1991 Das Junge Rheinland Vorlaufer Freunde Nachfolger Portal Eifel und Kunst abgerufen am 24 Januar 2020 Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin Lorenz Bosken 1891 Geldern Kurzvorstellung auf der Auktionsplattform Lot Tissimo abgerufen am 24 Januar 2020 Lorenz Bosken 1891 Geldern bis 1967 Dusseldorf Auktionshaus Mehlis Memento vom 2 April 2016 im Internet Archive a b c d Lorenz Bosken Werkubersicht auf artnet abgerufen am 24 Januar 2020 Auktionshaus Lempertz Ende einer Hamsterfahrt Lorenz Bosken 1891 1967 Stadtmuseum Dusseldorf Memento vom 28 Juli 2012 im Webarchiv archive today Bosken Lorenz Knabe mit Malbuch Auktionshaus Wendl Memento vom 2 Dezember 2013 im Webarchiv archive today Normdaten Person GND 118512811 lobid OGND AKS VIAF 3261798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bosken LorenzKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 31 Marz 1891GEBURTSORT GeldernSTERBEDATUM 8 September 1967STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorenz Bosken amp oldid 235188079