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Lore Uphoff Schill 18 August 1890 in Dusseldorf als Leonore Henriette Schill 28 Januar 1968 in Worpswede war eine deutsche Malerin der Dusseldorfer Schule und der Kunstlerkolonie Worpswede Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLore Schill wurde 1890 in als viertes Kind des Dusseldorfer Kunstprofessors Adolf Schill und seiner Ehefrau Emmy Simons 1858 geboren Geburtsort war die Blumenstrasse in Dusseldorf Von der Seite der Mutter stammte sie aus der Familie Simons Kohler aus Elberfeld siehe Friedrich Wilhelm Simons Kohler Walter Simons Ludwig Simons Der Architekt Walter Kyllmann Kyllmann und Heyden war ein Onkel von Lore Ihr Urgrossvater war der Landrat von Solingen und Kunstforderer Carl Gottlieb Kyllman Ausser von ihrem Vater erhielt Lore Uphoff Schill Unterricht in der Malerei von Lothar von Kunowski an der Kunstgewerbeschule Dusseldorf 1913 begann sie mit ihrem Ehemann Fritz Uphoff sich in dem angemieteten Atelier in Dusseldorf der figurlichen Darstellung zu widmen Sie schuf vor allem poesievolle miniaturartige Marchenbilder Nach ihrem Umzug nach Worpswede wandte sie sich der Landschaftsmalerei zu Sie ging mit ihrer Staffelei auch in die umliegenden Dorfer und schuf so einmalige Gemalde in Ol und einer speziellen Spritztechnik die die Moorlandschaft der Umgebung Worpswedes darstellen Eindrucksvoll sind die Pastell und Olgemalde mit denen sie Hofe moorige Wege und Scheunen stimmungsvoll wiedergibt Wahrend der wirtschaftlich schwierigen 1920er Jahre wirkte Lore Uphoff bei den Arbeiten der von Fritz und seinem Bruder Carl Emil Uphoff gegrundeten Werkgemeinschaft Worpswede fur Buchkunst gestochene Buch und Mappenwerke mit Durch ein schweres Beinleiden musste sie 1940 ihr Malen in der Landschaft aufgeben Von dieser Zeit an malte und zeichnete sie vorwiegend Blumenstillleben 1928 erwarb das Provinzialmuseum Hannover 10 Bilder Worpsweder Kunstler darunter von Emmy Meyer Martha Vogeler Lore Uphoff Schill und Carl Emil Uphoff 1 Zwei Zeichnungen von Lore Uphoff verwahrt das Sprengel Museum in Hannover 2 Schriften BearbeitenAdolf Schill Erinnerungen an meinen Vater In Jahrbuch der Arbeitsgemeinschaft der Rheinischen Geschichtsvereine Band 3 Verlag August Bagel Dusseldorf 1937 Literatur BearbeitenUphoff Schill Lore In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 33 Theodotos Urlaub E A Seemann Leipzig 1939 S 586 biblos pk edu pl Uphoff Schill Lore In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 496 Uphoff Schill geb Schill Lore In Hans Paffrath Kunstmuseum Dusseldorf Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule Band 3 F Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3011 0 Anhang S 472 Westermanns Monatshefte Illustrierte deutsche Zeitschrift 1936 1937 Abbildung S 167 170 Velhagen amp Klasings Monatshefte 60 Leipzig 1952 S 568 Farbabbildung Carl Emil Fritz und Lore Uphoff Die Uphoffs Worpswede 1910 1971 Schmalfeldt Bremen 1975 Abbildungen Weblinks BearbeitenLore Uphoff Schill Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Literatur von und uber Lore Schill im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lore Uphoff Schill deutsch 1890 1968 artnet de galerie der panther deEinzelnachweise Bearbeiten arcinsys niedersachsen de sprengel museum de Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sprengel museum deNormdaten Person GND 126782156 lobid OGND AKS VIAF 28073667 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schill LoreALTERNATIVNAMEN Uphoff LoreKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 18 August 1890GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 28 Januar 1968STERBEORT Worpswede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lore Schill amp oldid 221339286