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Liza Minnelli At Carnegie Hall ist ein Musikalbum von Liza Minnelli Es ist eine Zusammenstellung von Aufnahmen ihres Gas

Liza Minnelli: At Carnegie Hall

Liza Minnelli: At Carnegie Hall ist ein Musikalbum von Liza Minnelli. Es ist eine Zusammenstellung von Aufnahmen ihres Gastspiels an der Carnegie Hall von New York City aus dem Jahr 1987.

Liza Minnelli: At Carnegie Hall
Livealbum von Liza Minnelli

Veröffent-
lichung(en)

1987

Label(s) Telarc

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Jazz, Musical, Traditioneller Pop

Titel (Anzahl)

24

Länge

78:39

Besetzung Liza Minnelli

Produktion

Larry Marks

Chronologie
Lovely! Lively! Liza!
(1987) 		Liza Minnelli: At Carnegie Hall Highlights from the Carnegie Hall Concerts
(1988)

Hintergrund Bearbeiten

Liza Minnelli kehrte nach einer Reihe von Drogenproblemen mit einer dreiwöchigen Konzertreihe in die Öffentlichkeit zurück und stand vom 28. Mai bis 18. Juni 1987 auf der Bühne der angesehenen New Yorker Carnegie Hall. Mit elf ausverkauften Konzerten war dies das längste Gastspiel, das jemals ein Künstler in dieser Konzerthalle abhielt, und sie schaffte damit ein weltweit beachtetes Comeback, wie u. a. Zeitschriften wie Variety, Vanity Fair und Der Spiegel urteilten. Unter den Gästen befanden sich auch zahlreiche prominente Persönlichkeiten, und die Kritiken fielen für Minnelli sehr positiv aus.

Das Repertoire ihrer Bühnenshow beinhaltete vor allem bekannte Musicalsongs und Jazzstandards des Great American Songbook. Am Ende sang Minnelli mehrere Medleys von Liedern des Musical-Duos John Kander und Fred Ebb, die ihr zuvor auch eigene Songs (Maybe This Time, Liza with a ‘Z’) und Bühnenprogramme (z. B. ihre Broadwayshow Liza, 1974) geschrieben und sie seit den 1960er Jahren in ihrer Karriere gefördert hatten. Im Gegensatz zu ihren jahrelangen Club-Auftritten wurde Minnelli hier von einem 45-köpfigen Orchester unterstützt, das von ihrem treuen Begleiter Bill LaVorgna geleitet wurde.

Liza Minnelli: At Carnegie Hall ist bis heute eines ihrer bekanntesten Alben und sie schaffte damit 1987 seit 13 Jahren erstmals den Einstieg in die Billboard 200 Albencharts, auf Platz 156. Ein Jahr später erschien mit Highlights from the Carnegie Hall Concerts eine Kompilation. 1990 wurde eine Doppel-CD des Albums veröffentlicht.

Titelliste Bearbeiten

CD 1

  1. I Happen to Like New York (Cole Porter) – 3:48
  2. Here I’ll Stay/Our Love Is Here to Stay (Kurt Weill, Alan J. Lerner/George Gershwin, Ira Gershwin) – 5:47
  3. Old Friends (Stephen Sondheim) – 2:51
  4. I Never Has Seen Snow (Harold Arlen, Truman Capote) – 4:13
  5. If You Hadn’t But You Did (Jule Styne, Comden, Green) – 4:03
  6. I Don’t Want to Know (Jerry Herman) – 2:53
  7. Some People (Stephen Sondheim, Jule Styne) – 2:55
  8. How Deep Is the Ocean? (Irving Berlin) – 2:35
  9. I Can See Clearly Now/I Can See It (Johnny Nash/Tom Jones, Harvey Schmidt) – 2:39
  10. Married/You Better Sit Down, Kids (John Kander, Fred Ebb/Sonny Bono) – 3:40
  11. Ring Them Bells (John Kander, Fred Ebb) – 5:46

CD 2

  1. The Sweetest Sounds (Richard Rodgers) – 2:04
  2. Toot, Toot, Tootsie, Goodbye (Erdman, Fiorito, Kahn, King) – 1:25
  3. Buckle Down Winsocki (Ralph Blane, Hugh Martin) – 0:44
  4. Alexander’s Ragtime Band (Irving Berlin) – 3:17
  5. Somewhere Out There (James Horner, Barry Mann, Cynthia Weil) – 4:22
  6. Lonely Feet (Jerome Kern, Oscar Hammerstein) – 2:29
  7. You Can Have Him/Time Heals Everything (Irving Berlin/Jerry Herman) – 4:12
  8. Ebb and Kander Medley (John Kander, Fredd Ebb) – 5:07
  9. Ebb and Kander Medley II (John Kander, Fred Ebb) – 1:36
  10. Maybe This Time (John Kander, Fred Ebb) – 2:56
  11. Ebb and Kander Medley III (John Kander, Fred Ebb) – 2:56
  12. Ebb and Kander Medley IV (John Kander, Fred Ebb) – 4:25
  13. Theme from New York, New York (John Kander, Fred Ebb) – 6:36

Rezeption Bearbeiten

Kolumnistin Liz Smith schwärmte von einem „[unvergesslichen] Abend reinen Vergnügens“ und „purer Aufregung“, die New York Times urteilte, Minnellis „Stimme klang nie stärker und sicherer“, die New York Post meinte: „Liza ist die Größte. […] [Sie hat ein] Gesicht, für das man seinen letzten Penny geben würde. […] Das Publikum, das ihr aus der Hand gefressen hat, hatte ein kleines Festessen“ und der Hollywood Reporter resümierte, „es war der Inbegriff einer Konzertdarbietung; eine Sängerin auf der Höhe ihrer stimmlichen Kraft, die einige der großartigsten Unterhaltungslieder sang, die jemals geschrieben wurden“.

Der renommierte Musikkritiker William Ruhlmann betonte in seiner Kritik für Allmusic, dass Liza Minnelli trotz ihrer früheren Erfolge im Film und auf der Musicalbühne ihre Karriere vor allen Dingen ihrer Präsenz als Live-Entertainerin verdanke. Dabei habe sie sich in vielen verschiedenen Konzertshows bewiesen, doch ihr Gastspiel an der Carnegie Hall sei ihr beinahe definitives und herausragendstes Bühnenprogramm. Sie vermische hier alte Broadway-Songs mit eigenen Hits und zahle einen Tribut an ihr Songschreiber-Team John Kander und Fred Ebb. Sowohl das Konzert als auch das daraus entstandene Album würden Minnellis Karriere auf brillante Art und Weise resümieren. Allmusic bewertete das Album mit viereinhalb von fünf möglichen Sternen.

Quellen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Schechter: The Liza Minnelli Scrapbook. 2004, S. 27 sowie S. 146–147 und S. 179–182, zitiert nach Smith, zitiert nach Holden und zitiert nach Barnes.
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Veröffentlichungsdatum:
Liza Minnelli At Carnegie Hall ist ein Musikalbum von Liza Minnelli Es ist eine Zusammenstellung von Aufnahmen ihres Gastspiels an der Carnegie Hall von New York City aus dem Jahr 1987 Liza Minnelli At Carnegie HallLivealbum von Liza MinnelliVeroffent lichung en 1987Label s TelarcFormat e LP CDGenre s Jazz Musical Traditioneller PopTitel Anzahl 24Lange 78 39Besetzung Liza MinnelliProduktion Larry MarksChronologie Lovely Lively Liza 1987 Liza Minnelli At Carnegie Hall Highlights from the Carnegie Hall Concerts 1988 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 Quellen 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenLiza Minnelli kehrte nach einer Reihe von Drogenproblemen mit einer dreiwochigen Konzertreihe in die Offentlichkeit zuruck und stand vom 28 Mai bis 18 Juni 1987 auf der Buhne der angesehenen New Yorker Carnegie Hall Mit elf ausverkauften Konzerten war dies das langste Gastspiel das jemals ein Kunstler in dieser Konzerthalle abhielt und sie schaffte damit ein weltweit beachtetes Comeback wie u a Zeitschriften wie Variety Vanity Fair und Der Spiegel urteilten Unter den Gasten befanden sich auch zahlreiche prominente Personlichkeiten und die Kritiken fielen fur Minnelli sehr positiv aus Das Repertoire ihrer Buhnenshow beinhaltete vor allem bekannte Musicalsongs und Jazzstandards des Great American Songbook Am Ende sang Minnelli mehrere Medleys von Liedern des Musical Duos John Kander und Fred Ebb die ihr zuvor auch eigene Songs Maybe This Time Liza with a Z und Buhnenprogramme z B ihre Broadwayshow Liza 1974 geschrieben und sie seit den 1960er Jahren in ihrer Karriere gefordert hatten Im Gegensatz zu ihren jahrelangen Club Auftritten wurde Minnelli hier von einem 45 kopfigen Orchester unterstutzt das von ihrem treuen Begleiter Bill LaVorgna geleitet wurde Liza Minnelli At Carnegie Hall ist bis heute eines ihrer bekanntesten Alben und sie schaffte damit 1987 seit 13 Jahren erstmals den Einstieg in die Billboard 200 Albencharts auf Platz 156 Ein Jahr spater erschien mit Highlights from the Carnegie Hall Concerts eine Kompilation 1990 wurde eine Doppel CD des Albums veroffentlicht Titelliste BearbeitenCD 1 I Happen to Like New York Cole Porter 3 48 Here I ll Stay Our Love Is Here to Stay Kurt Weill Alan J Lerner George Gershwin Ira Gershwin 5 47 Old Friends Stephen Sondheim 2 51 I Never Has Seen Snow Harold Arlen Truman Capote 4 13 If You Hadn t But You Did Jule Styne Comden Green 4 03 I Don t Want to Know Jerry Herman 2 53 Some People Stephen Sondheim Jule Styne 2 55 How Deep Is the Ocean Irving Berlin 2 35 I Can See Clearly Now I Can See It Johnny Nash Tom Jones Harvey Schmidt 2 39 Married You Better Sit Down Kids John Kander Fred Ebb Sonny Bono 3 40 Ring Them Bells John Kander Fred Ebb 5 46CD 2 The Sweetest Sounds Richard Rodgers 2 04 Toot Toot Tootsie Goodbye Erdman Fiorito Kahn King 1 25 Buckle Down Winsocki Ralph Blane Hugh Martin 0 44 Alexander s Ragtime Band Irving Berlin 3 17 Somewhere Out There James Horner Barry Mann Cynthia Weil 4 22 Lonely Feet Jerome Kern Oscar Hammerstein 2 29 You Can Have Him Time Heals Everything Irving Berlin Jerry Herman 4 12 Ebb and Kander Medley John Kander Fredd Ebb 5 07 Ebb and Kander Medley II John Kander Fred Ebb 1 36 Maybe This Time John Kander Fred Ebb 2 56 Ebb and Kander Medley III John Kander Fred Ebb 2 56 Ebb and Kander Medley IV John Kander Fred Ebb 4 25 Theme from New York New York John Kander Fred Ebb 6 36Rezeption BearbeitenKolumnistin Liz Smith schwarmte von einem unvergesslichen Abend reinen Vergnugens und purer Aufregung die New York Times urteilte Minnellis Stimme klang nie starker und sicherer die New York Post meinte Liza ist die Grosste Sie hat ein Gesicht fur das man seinen letzten Penny geben wurde Das Publikum das ihr aus der Hand gefressen hat hatte ein kleines Festessen und der Hollywood Reporter resumierte es war der Inbegriff einer Konzertdarbietung eine Sangerin auf der Hohe ihrer stimmlichen Kraft die einige der grossartigsten Unterhaltungslieder sang die jemals geschrieben wurden 1 Der renommierte Musikkritiker William Ruhlmann betonte in seiner Kritik fur Allmusic dass Liza Minnelli trotz ihrer fruheren Erfolge im Film und auf der Musicalbuhne ihre Karriere vor allen Dingen ihrer Prasenz als Live Entertainerin verdanke Dabei habe sie sich in vielen verschiedenen Konzertshows bewiesen doch ihr Gastspiel an der Carnegie Hall sei ihr beinahe definitives und herausragendstes Buhnenprogramm Sie vermische hier alte Broadway Songs mit eigenen Hits und zahle einen Tribut an ihr Songschreiber Team John Kander und Fred Ebb Sowohl das Konzert als auch das daraus entstandene Album wurden Minnellis Karriere auf brillante Art und Weise resumieren Allmusic bewertete das Album mit viereinhalb von funf moglichen Sternen Quellen BearbeitenLiza Minnelli At Carnegie Hall bei AllMusic englisch Der Spiegel 27 1987 Alter Kumpel Begleitheft zum AlbumEinzelnachweise Bearbeiten Schechter The Liza Minnelli Scrapbook 2004 S 27 sowie S 146 147 und S 179 182 zitiert nach Smith zitiert nach Holden und zitiert nach Barnes Liza MinnelliStudioalbenLiza Liza It Amazes Me There Is a Time Liza Minnelli Come Saturday Morning New Feelin The Singer Tropical Nights Results Gently ConfessionsMusicalalben The Dangerous Christmas Of Red Riding Hood Flora the Red Menace The Act The RinkLivealben Live at the London Palladium Live at the Olympia in Paris Live at the Winter Garden Live at Carnegie Hall At Carnegie Hall Live from Radio City Music Hall Paris Palais des Congres Liza s Back Liza s at The Palace KompilationenThe Liza Minnelli Foursider The Liza Minnelli Collection The Collection It Was a Good Time The Best of Judy Garland amp Liza Minnelli All that Jazz The Capitol Years Ultimate Collection Life Is a Cabaret The Very Best of Liza Minnelli When It Comes Down to It 1968 1977 The Best of Liza Minnelli Say Liza The Complete Capitol Collection The Complete A amp M Recordings Finest The Capitol Years Cabaret and All That Jazz The Best of Liza MinnelliSoundtracksLiza with a Z New York New York Stepping OutEPsWillkommen La cantante Oh Babe What Would You Say VideoalbenAn Evening with Liza Minnelli Visible Results Live from Radio City Music Hall Liza with a Z Liza s at The Palace SinglesYou Are for Loving One Summer Love Day Dreaming Shouldn t There Be Lightning A Quiet Thing All I Need Imprevu Hello Liza Hello Mama I Who Have Nothing Middle of the Street Married You d Better Sit Down Kids Frank Mills Come Saturday Morning Love Story I Wonder Where My Easy Rider s Gone Cabaret Keep a Happy Thought That Feeling for Home Ring Them Bells Mr Emery Won t Be Home The Singer Don t Let Me Be Lonely Tonight Dancing in the Moonlight I Believe in Music More Than I Like You All That Jazz Lucky Lady Theme from New York New York But the World Goes Round Love Pains Losing My Mind Don t Drop Bombs So Sorry I Said The Day After That Does He Love You Let s Make a Date A Love Letter from the TimesDiskografie Abgerufen von https 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