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Die Liste der Kulturdenkmale in Frohnau enthalt die Kulturdenkmale des Ortsteils Frohnau der sachsischen Stadt Annaberg Buchholz die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand vom 24 November 2010 erfasst wurden Anm 1 Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale 3 Anmerkungen 4 Quellen 5 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Schreckenbergruine Schreckenberg Karte 1854 kunstlich angelegte Turmruine aus Feldsteinmauerwerk als beliebtes Ausflugsziel seit ihrer Entstehungszeit von ortsgeschichtlichem Wert als Beispiel der damals weitverbreiteten Burgenromantik zudem baugeschichtlich bedeutend 09229961 Haldenzug Neuheiligen Kreuz Sudlich von Frohnau Schottenberg Karte 18 19 Jh vermutl alter Zeugnis des Altbergbaus von ortshistorischer Bedeutung 09227073 nbsp Dreiergruppe Berghalden Isabeller Richtschacht Hoffnung Schacht Nordlich von Frohnau Schreckenberg 18 19 Jh vermutl alter Haldenzug des Altbergbaus von ortshistorischer Bedeutung 09227072 nbsp Halde Bergmannisch Gluck Nordlich von Frohnau Schreckenberg Karte 18 19 Jh vermutl alter Zeugnis der Bergbaugeschichte von ortshistorischer Bedeutung 09227065 nbsp Konig David Schacht Nordlich von Frohnau Karte 18 19 Jh vermutl alter Zeugnis des Altbergbaus ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227064 nbsp Halde Holzerne Staude Sudlich von Frohnau Schottenberg 18 19 Jh vermutl alter Zeugnis der Bergbaugeschichte von ortshistorischer Bedeutung 09227063 nbsp Halde und Mundloch des Friedrich August Treibeschachts Nordlich von Frohnau Schreckenberg 18 19 Jh vermutl alter wichtiges Zeugnis der regionalen Bergbaugeschichte ortshistorische Bedeutung 09227062 nbsp Mundloch 10 000 Ritter Nordostlich vom Schreckenberg Nahe Markus Rohling Weg 18 19 Jh vermutl alter Zeugnis des Altbergbaus von ortsgeschichtlicher Bedeutung 09227060 nbsp Halde Harnisch Kammer Nordlich von Frohnau Schreckenberg 18 19 Jh vermutl alter erhaltener Haldenzug als Zeugnis des Altbergbaus von ortshistorischer Bedeutung 09227059 nbsp nbsp Weitere Bilder Bierschnabel Wasserwerk Albertstrasse Bezeichnet mit 1931 kleines Gebaude mit Natursteinmauerwerk Satteldach und Zierrat Zeugnis der lokalen Wasserversorgung technikgeschichtlich bedeutsam zudem fur Ortsbild wertvoll Wasserhaus uber Bierschnabel Stollen Sohle in 9 m Tiefe nach zwei Seiten in Hang gebaut Satteldach mit Blechbedeckung auf Dachfirst kleines Entluftungsturmchen ostseitig vergittertes Rundbogenfenster strassenseitig mittig massive Holztur mit Rundbogen Fischgratenmuster im Turblatt Hammer und Schlegel im Fullungsrahmen geschnitzte Inschrift Bierschnabel Wasserwerk Frohnau 1931 09229960 nbsp Trockenmauern entlang der Strasse Albertstrasse 18 19 Jahrhundert relevant fur Ortsbild ortsgeschichtlich von Bedeutung 09229947 Saufang Dorfler Hohe 15 18 Jahrhundert Anlage fur herrschaftliche Treibjagden bis Ende des 18 Jahrhunderts genutzt aus ca 600 Meter langen spitzwinklig aufeinanderzulaufenden Feldsteinmauerresten teils noch bis 1 50 Meter Hohe historisches Zeugnis feudaler Lebenskultur regionalgeschichtlich von Bedeutung Ca 400 m nordlich der Dorfler Strasse bei den Wasserhauschen Dorfler Hohe liegt vor einem Waldstuck die Halde des Friedrich August Treibeschachtes 170 m westlich und 120 m ostlich der Halde markieren Feldsteinmauerreste den Anfang eines Saufanges Noch vor Beginn des Bergbaus war hier im Sauwald herrschaftliche Saujagd betrieben worden die Reste der ehemals etwa 1 50 m 2 00 m hohen Mauern fuhren spitzwinklig ca 600 m nach NNW zu dem schmalsten Punkt an dem das Abstechen oder Erschlagen der Wildschweine leicht vorgenommen werden konnte 09229962 nbsp Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk in offener Bebauung Hammerweg 3 Karte Um 1800 09229941 Ehemaliges Spritzenhaus Hauptstrasse neben Nr 68 Karte Um 1830 kleines Steingebaude Teil des ursprunglichen Dorfbildes bedeutend fur Ortsgeschichte Text erarbeitet von ABM Mitarbeitern vom LfD noch nicht fachlich bearbeitet eingeschossiges Gebaude ca 4 m 6 m Satteldach mit Dachpappendeckung in strassenseitiger Traufseite zweiflugeliges Holztor mit Eisenbandern in Ostgiebelseite zwei kleine ubereinanderliegende Fensteroffnungen liegende Rechtecke obere Offnung innen vergittert im Westgiebel eine Fensteroffnung Gebaude mit schadhaftem Glattputz 09229958 Trockenmauern entlang der Strasse Hauptstrasse 18 19 Jahrhundert relevant fur Ortsbild ortsgeschichtlich von Bedeutung 09229946 Pumpstation in zeittypischer Formensprache Hauptstrasse oberhalb Nr 45 1952 in zeittypischer Formensprache technikgeschichtlich von Bedeutung 08967699 nbsp nbsp Wohnhaus mit Schusterwerkstatt und Seitengebaude Hauptstrasse 21 Karte Bezeichnet mit 1867 charakteristischer eingeschossiger Putzbau Zeugnis der bescheidenen Lebensweise im Erzgebirge typisches Handwerkerhaus baugeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutsam eingeschossig mit Satteldach und ausgebautem Dachgeschoss Vorderseite altdeutsche Deckung Ruckseite Kunstschiefer strassenseitig drei Sattelgaupen Fenster in Gewanden strassenseitig mit zweiflugeligen Fensterladen mittig Haustur mit Gewande uber Sturz Schriftfeld 18 F W B 67 daruber Sims Haustur noch original zweiflugelig Flugel mit mehreren Feldern oberes Feld verglast Granitschwelle und Eisendruckergarnitur in rechter Hausseite schmales Schaufenster und Ladentur gesamtes Haus in Steinmauerwerk mit Rauputz kraftiger Traufsims ruckseitig kleiner Anbau mit Schleppdach teilweise Unterkellerung Ausstattung Feldsteinplatten in Hausflur Fullungsturen 09229950 nbsp Weitere Bilder Rosenkranz Fundgrube Hauptstrasse 23 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert spater uberformt Gebaude mit Fachwerk im Obergeschoss und Satteldach weitestgehend im Ursprungszustand zentrale Lage im Ort ortsbildpragend Zeugnis der Bergbaugeschichte und Volksbauweise zweigeschossig kleines Wohnhaus mit steilem Satteldach rote Dachziegel Erdgeschoss verputztes Feldsteinmauerwerk gelb getuncht leicht vorstehend und uberblecht im Obergeschoss Fachwerk auf drei Seiten unregelmassige Gefache Gefache gelb Balkenwerk braun Gefache und Innenwande mit Lehm beide Giebeldreiecke langs verbrettert braun gestrichen vierflugelige Fenster mit feststehendem profilierten Kampfer westgiebelseitige Haustur mit Porphyrgewande Turschwelle Feldsteinplatte im Sturz Verzierungen daruber profilierter beblechter Sims Haustur zweiflugelig Oberteile verglast profilierte Felder verzierte Eisendruckergarnitur rechts neben Haustur kleiner Anbau mit Pultdach bis Oberkante Obergeschoss 09229951 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Hauptstrasse 46 Karte Um 1800 bedeutendes Zeugnis der Volksbauweise mit Fachwerkobergeschoss durch Lage ortsbildpragend einer der markantesten Fachwerkbauten des Ortes bildet zudem mit Hauptstrasse 48 und 50 wichtiges Ensemble baugeschichtlich von Bedeutung Kleines zweigeschossiges Gebaude mit steilem Satteldach Kunstschieferdeckung Erdgeschoss verputztes Feldsteinmauerwerk vorstehend und beblecht Fachwerk auf vier Seiten strassenseitig voller Fachwerkgiebel Nordgiebeldreieck auf Fachwerk Langsverbretterung Ausfachung mit Lehmziegel und Lehmputz weiss getuncht Fachwerk dunkelbraun an westlicher Traufseite kleiner Sanitaranbau sechsfeldrige einflugelige Fenster hinter Nordgiebel Steilhang mit Trockenmauer abgefangen von Erdgeschoss aus Zugang zu Erdkeller 09229953 Wohnhaus ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Hauptstrasse 48 Karte Bezeichnet mit 1896 nach Brand wiederaufgebaut bez 1896 nach Brand wieder aufgebaut durch erhohten Standort und Fachwerk ortsbildpragend bildet dabei mit Hauptstrasse 46 und 50 wichtiges Ensemble ausserdem von baugeschichtlichem Wert Zweigeschossiges Gebaude mit Kniestock und Satteldach Preolitdeckung Obergeschoss Fachwerk in Fassade und Nordgiebel Sudgiebel ab Oberkante Erdgeschoss querverbrettert klare Fassadengliederung durch acht Fensterachsen in gleichmassigen Gefachen Brandgiebel zwischen Wohn und ehemaligem Stallteil im Erdgeschoss glatt verputztes Feldsteinmauerwerk weiss getuncht Sockel grau Fachwerk beige braun 09229954 Ehemalige Germania Hauptstrasse 50 Karte Vor 1880 klassizistisches Turgewande handwerklich kunstlerisch von Bedeutung 09229955 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung ehemals Bergarbeiterwohnhaus Hauptstrasse 62 Karte Anfang 19 Jahrhundert ehemaliges Bergarbeiterwohnhaus eingeschossiges Gebaude auffallend durch steiles Satteldach mit Fachwerkgiebel von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Kleines eingeschossiges Gebaude mit steilem Satteldach Preolitdeckung und ausgebautem Dachgeschoss Erdgeschoss Feldsteinmauerwerk glatt verputzt weiss getuncht giebelseitig im ausgebauten Bereich Fachwerk Giebelspitzen langs verbrettert einflugelige Holzfenster als stehende Rechtecke im Erdgeschoss Faschen braun in Fassade rechtsseitig zweiflugelige Holzhaustur ruckseitig niedriger Anbau mit Satteldach am Nordgiebel Garagenanbau mit Pultdach gelandebedingt nach zwei Seiten Trockenmauer mit darauf befindlichem Holzlattenzaun Haus moglicherweise am gleichen Ort einer ehemaligen Kapelle mit deren Steinen errichtet 09229956 Trockenmauern entlang des Weges Markus Rohling Weg 18 19 Jahrhundert 09229938 nbsp Weitere Bilder Markus Rohling Fundgrube Markus Rohling Weg 8 Karte 1768 1785 Bergbau 1768 Pulverturm 1773 Bergschmiede 1768 Huthaus Bergschmiede Huthaus und Pulverhauschen aus dem 18 Jahrhundert zeittypische Bauten bergbauhistorisch und ortsgeschichtlich bedeutend 1 Markus Rohling Halde Markus Rohling Fundgrube war die bedeutendste Grube des Annaberger Gebietes im 18 19 Jh Grube lieferte insgesamt uber 15 t Silber und mehr als 2 500 t Kobalterze nach 1946 wurde die Markus Rohling Fundgrube wahrend des Uranerzbergbaus erweitert von 1785 bis zur Stilllegung 1857 war ein Pferdegopel in Betrieb gesamte Halde mit Baumen bewachsen Ahorn Buchen Eichen Halde entlang des Zugangsweges mit einer Trockenmauer befestigt 2 ehemalige Bergschmiede 1773 erbaut laut Hinweistafel eingeschossiges Gebaude mit steilem Satteldach mit Aufschieblingen Preolitdeckung auf vorderer Dachseite mittig breiter Dachhecht mit vier zweiflugeligen Fenstern sechsscheibig in den Seitenschragen je ein kleines quadratisches Fenster mit Querstrebe hinten auf linker Dachseite kleine Schleppluke Mauerwerk aus Feldstein im Erdgeschoss grauer Rauputz uber glattem Sockel Giebeldreiecke langs verbrettert Holzfenster mit uberblechten Fensterbrettern und Blenden teils mit Laden im Erdgeschoss des Westgiebels Fenster mit Holzgewande vier Fenster der Fassade mit einflugeligen Fensterladen Fenster und Haustur mit Sandsteingewande einflugelige Haustur Glaseinsatz mit schmiedeeisernem Gitter ruckseitig schmaler Toilettenanbau Gebaude leerstehend 3 Wohnhaus bezeichnet 1902 im Giebeldreieck erbaut auf den Grundmauern des ehemaligen Huthauses eingeschossiges Gebaude mit steilem Satteldach Preolitdeckung Zwerchgiebel mit Satteldach an Ruckseite und uber Risalit der Fassade einfache zweiflugelige Haustur im Risalit mit Glaseinsatz uber Haustur von Holzkonstruktion getragene Blechuberdachung Zwerchgiebel langsverbrettert grosses dreiflugeliges Fenster Fachwerk im Zwerchgiebel der Ruckseite und in beiden Giebeldreiecken schwarz grau Zwerchgiebeldacher uberstehend verzierte Balken und Sparren verschiedenartige Verzierungen am Ortgang Fenster im Erdgeschoss mit Gewande teils Werk teils Sandstein Gebaude leerstehend 4 Ruine des Pulverhauses Haus erbaut 1768 laut DDR Denkmalliste ehemals 4 50 m 4 50 m grosses eingeschossiges Gebaude aus Bruchsteinmauerwerk Mauerreste bis teilweise 1 50 m Hohe erhalten 09229939 nbsp Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk in offener Bebauung Mittelweg 2 Karte um 1700 Obergeschoss Fachwerk ursprunglich kleines Wohnstallhaus geringe Veranderungen am Ausseren ortsbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach Preolitdeckung Erdgeschoss verputztes Mauerwerk weiss getuncht Sockel braun Obergeschoss Vorder und Ruckseite Sichtfachwerk Lehmausfachung schwarz weiss zum Teil mit sehr alten Fachwerkformen Obergeschoss am Sudgiebel ab Oberkante Erdgeschoss massiv gemauert Nordgiebel Obergeschoss verbrettertes Fachwerk beide Giebeldreiecke mit Naturschiefer am Nordgiebel kleiner Toilettenanbau fruher Freischwinger im gesamten Haus sehr unterschiedliche Fenster in ursprunglicher Grosse teils sehr alt Fassade mittig einflugelige Haustur mit Glaseinsatz Ruckseite mittig Schlagtur im Obergeschoss im Obergeschoss Lehminnenwande kleiner Hausteil unterkellert mit Feldsteintonnengewolbe 09229940 Mundloch des Bierschnabel Stolln Sehmatalstrasse an der Brucke uber die Sehma neben Frohnauer Hammer bez 1789 Zeugnis des Altbergbaus von ortsgeschichtlicher Bedeutung 09227061 nbsp nbsp Weitere Bilder Frohnauer Hammer Sehmatalstrasse 3 12 Karte 17 Jahrhundert Herrenhaus stattliches Gebaude mit Fachwerk Obergeschoss Hammergebaude Putzbau mit Schindeldach Beispiel eines typischen Eisenhammers des 17 Jahrhunderts eines der altesten technischen Kulturdenkmale in Sachsen von herausragenden baugeschichtlichem und technikgeschichtlichem Wert 09229934 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Sehmatalstrasse 4 Karte 1844 qualitatvoller Bau der Volksarchitektur mit Fachwerkobergeschoss Bedeutung fur das Ortsbild baugeschichtlicher Wert Zweigeschossiges Gebaude mit steilem Kruppelwalmdach und je drei geschweiften Gaupen auf den Dachflachen verschieferte Giebeldreiecke Obergeschoss Fachwerk mit aufgeblendeten Brettern Gefache grau Bretter braun Gefache teils Lehm teils Ziegel klare Gliederung durch sechs Fensterachsen Fenster einscheibig in T Form Erdgeschoss verputztes Feldsteinmauerwerk Faschen und Laibungen braun abgesetzt in 3 Fensterachse von links Haustur mit braunem Sandsteingewande daruber Schriftfeld Zahnfries und Sims neue denkmalgerechte zweiflugelige Haustur ruckseitig kleiner eingeschossiger Anbau Gebaude in gutem Bauzustand in unmittelbarer Lage zur Strasse und Nahe zum Frohnauer Hammer ortsbildpragend 09229935 nbsp Weitere Bilder Langs Erzgebirgshaus Bartel Schmiede Sehmatalstrasse 10 Karte bez 1787 baugeschichtlich wertvolles Fachwerkhaus mit geohrtem Segmentbogenportal zudem bedeutend fur Ortsbild steht im Zusammenhang mit Ensemble des Frohnauer Hammers fur Ortsgeschichte und Bergbaugeschichte relevant Zweigeschossiges Gebaude in unmittelbarer Strassennahe tiefer als Strassendecke liegend drei Feldsteinstufen abwarts Feldsteinplatten vor halber Hauslange und im Hausflurbereich Erdgeschoss Feldsteinmauerwerk glatt verputzt weiss getuncht leicht vorstehend und mit schwarzer Uberblechung rechts der Hausmitte Eingang mit Granitgewande gelb gestrichen Schlussstein mit Inschrift W 1787 Schlegel und Eisen in Hufeisen Haustur einflugelig Massivholz mit breitem Anschlag Korbbogenabschluss oberer Teil mit Bleiverglasung fassadenseitig im Obergeschoss acht Fensterachsen alle Fenster im Erdgeschoss mit Granitgewande olivgrun gestrichen Obergeschoss Fachwerk Originalbalkenwerk mit Lehmausfachung weiss getuncht Giebeldreiecke und Ruckseite schwarz verbrettert Kruppelwalmdach mit drei versetzten Sattelgaupen fassadenseitig Vorderseite altdeutsche Schieferdeckung Ruckseite Preolit ruckseitig Mittelteil vorgezogen mit Schleppdach bis halbe Dachhohe rechtsseitig Sattelgaupe im Nordgiebel verbrettertes Giebeldreieck mit zwei sechsscheibigen Fenstern Holzfensterbrett und uberdachung sudseitiger eingeschossiger Anbau auf Feldsteinmauerwerk aussen langsverbrettert Fachwerk nach innen sichtbar Satteldach mit Naturschiefer 09229937 nbsp nbsp Weitere Bilder St Anna Stolln Markus Rohling Stolln Sehmatalstrasse 15 Karte ab 1500 Stollen zu einem umfangreichen Grubenrevier gehorig 1994 als Besucherbergwerk eroffnet Zeugnis aus der Zeit des Silber Kobalt und Uranbergbaus von bergbauhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung Markus Rohling Erbstolln seit Beginn 16 Jahrhundert bekannt Kunstschacht brachte eine Saigerteufe von 411 m ein Die Wasserlosung erfolgte mit zwei Kunstgezeugen auf den Markus Rohling bzw den tieferen Jungen St Andreas Stolln Entdeckung und Abbau des Haupterzganges 1733 1857 Markus Rohling Grube lieferte insgesamt uber 15 t Silber und mehr als 2 500 t Kobalterze nach 1946 wahrend des Uranerzbergbaus erweitert Entdeckung der alten Radkammern Mundlocher des Markus Rohling Stollns des Jungen St Andreas Stollns und des Wismut Querschlags Zufahrt zum Bereich des Altbergbaus mit Grubenbahn uber ehemaligen Wismutstollen ca 600 m Lange seit 1992 Erschliessung eines Teils der Grube als Besucherbergwerk Wiederherstellung des grossen Wasserrads Durchmesser 9 m Aufwaltigung eines Kunstschachtes Werkzeuge des Altbergbaus und Wismuttechnik Demonstration von Ausbauvarianten Nutzung des Maschinenraums fur Mettenschichten seit 1994 fur die Offentlichkeit zuganglich 09229963 nbsp Gedenkstein oberhalb der Turnhalle Turnvater Jahn Strasse Karte um 1920 Kriegerdenkmal oberhalb der Turnhalle gelegen von ortsgeschichtlicher Bedeutung ca 2 m breiter und 1 20 m hoher Gedenkstein aus Beton oberer Abschluss als Dreiecksgiebel gestaltet darunter profilierter Sims Vorderseite aufgeschraubte Platte mit Namen der gefallenen Turner des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 und des Ersten Weltkrieges 09229964 Oehme Villa Turnvater Jahn Strasse 1 Karte um 1890 Klinker Putz Fassade mit vielen Zierelementen als reprasentatives Beispiel der historisierenden Villenarchitektur baukunstlerisch von Wert als Wohnstatte des einstigen Annaberger Stadtrates Oehme 1828 1912 von ortsgeschichtlicher Bedeutung Villa des Rechtsanwalts und juristischen Stadtrats Oehme zweigeschossiges Gebaude mit ausgemauertem Dachgeschoss interessante Dachgestaltung Naturschieferdeckung Sudgiebeldach abgewalmt umlaufend breiter Dachuberstand der nach oben abgewinkelt ist Sparren und Pfetten verziert und von Stutzbalken getragen strassen und ruckseitig mehrere Walmgaupen nach drei Seiten rechteckige Vorbauten mit Satteldachern an Nordost Hausecke Turmvorbau mit Zeltdach Fassade Vorbau in Form von Loggien in reich verzierter Holzkonstruktion und grossen mehrfach gegliederten Fenstern Haus allseitig klar gegliedert waagerecht durch Klinkerbander rot gelb grun und senkrecht durch Fensterachsen Kellergeschoss verfugtes Bruchsteinmauerwerk Gebaude zwischen Klinkerstreifen glatt geputzt beige getuncht Fenster teils vollstandig von Sandsteingewanden umgeben teils mit Sandsteinsturz sohlbanken schlusssteinen und widerlager dann mit seitlicher Klinkeraufmauerung sowie Entlastungsbogen Ober und Dachgeschoss Segmentbogenfenster im ruckseitigen Anbau hohe zweiflugelige Massivholzhaustur dunkelbraun gestrichen mit schlichter Verzierung Tursturz mit daruber befindlichem Rundbogen und Schlussstein aus Sandstein vom ruckseitigen Obergeschoss eiserne Brucke zum hangigen Gelande 09229942 Turnhalle Turnvater Jahn Strasse 5 Karte 1911 mit Eingangsvorbau und Dachreiter im Innern weitgehend ursprunglich erhalten ortshistorisch und baugeschichtlich bedeutend Turnhalle von Frohnauer Sportlern in Eigenleistung und durch Eigenfinanzierung errichtet fur Frohnau als Turnerhochburg von ortsgeschichtlicher Bedeutung Gebaude mit Kruppelwalmdach und Preolitdeckung umlaufender Dachuberstand behauene Balkenkopfe sichtbar in Dachmitte achteckiger Dachreiter mit achteckiger Kuppel und Turmkugel sowie Wetterfahne 1911 an Nordgiebel vorgebaute Eingangshalle mit Walmdach Mittelteil als Risalit und gewalmtem Zwerchgiebel mittig hohe zweiflugelige Eingangstur daruber grosses Halbkreisfenster an Osttraufseite Dachmittelteil als Zwerchgiebel gestaltet bis halbe Dachhohe reichend in Giebelspitze liegendes Oval daruber Lisenen zu Spitzbogen zusammengefuhrt gesamtes Gebaude durch Lisenen und Ecklisenen gegliedert in den Flachen typische Turnhallenfenster mit Segmentbogenabschluss Gebaude uber stufenformigem Sockel mit grauem Rauputz Ausstattung schmale gewendelte Holztreppe zur Galerie Holzkonstruktion in Hallendecke gusseiserne Longenbefestigung 09229943 Haustur in Formen des Jugendstils Turnvater Jahn Strasse 9 Karte 09229944 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Quellen BearbeitenDenkmalliste des Landes Sachsen Denkmalschutzliste des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Stand 24 November 2010Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Annaberg Buchholz Sammlung von Bildern Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmale in Annaberg Buchholz Annaberg A K L Z Buchholz Cunersdorf Frohnau Geyersdorf Kleinruckerswalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Frohnau amp oldid 239308687