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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der niederbayerischen Stadt Bogen zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Pfarrhof und Wallfahrtskirche auf dem BogenbergInhaltsverzeichnis 1 Ensembles 1 1 Ensemble Altstadt Bogen 1 2 Ensemble Berg Bogenberg 2 Baudenkmaler nach Ortsteilen 2 1 Bogen 2 2 Bogenberg 2 3 Anning 2 4 Barndorf 2 5 Degernbach 2 6 Dorfling 2 7 Einfurst 2 8 Frammelsberg 2 9 Freundorf 2 10 Furth 2 11 Hofstadt 2 12 Hutterhof 2 13 Lenach 2 14 Liepolding 2 15 Muggenthal 2 16 Oberalteich 2 17 Oberpischlsberg 2 18 Osterberg 2 19 Pfelling 2 20 Rankam 2 21 Stegmuhl 2 22 Stephling 2 23 Unterpischlsberg 2 24 Weidenhofen 3 Ehemalige Baudenkmaler 4 Siehe auch 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 WeblinksEnsembles BearbeitenEnsemble Altstadt Bogen Bearbeiten nbsp Stadtplatz BogenDas Ensemble umfasst den gesamten Stadtplatz Bogen eine fur Niederbayern charakteristische Strassenmarktanlage von der Bogenbachbrucke bis zum ehemaligen Amtsgericht heute Rathaus Bogen am nordlichen Donauufer am Fusse des Bogenberges gelegen im 8 Jahrhundert erstmals genannt ist seit dem 14 Jahrhundert Marktort Die Entwicklung des Ortes der 1952 zur Stadt erhoben wurde war nach dem Besitzubergang von den Grafen von Bogen an die Wittelsbacher im Jahre 1242 begrenzt die Herzoge forderten das nahe gelegene Straubing Bogen blieb als Zollstatte und Herbergsstation der Bogenberg Wallfahrer von Bedeutung und durch Kleinhandel und Handwerk gepragt Der Grundriss der Marktanlage ist mittelalterlich den Aufriss bilden meist burgerliche Giebelhauser des 18 und 19 im Kern vereinzelt des 17 Jahrhunderts deren Fronten sich zu den beiden Platzwanden zusammenschliessen In leichter Krummung zieht sich der Stadtplatz in 400 m Lange bis 30 m Breite von Norden nach Suden und erstreckt sich einschliesslich der anliegenden Grundstucke fast uber den gesamten historischen Bereich des Marktortes Am Sudende des Stadtplatzes bildete ehemals ein Tor am Nordende die Bogenbachbrucke den Abschluss der Marktbefestigung Im Suden hat das 1900 errichtete Amtsgericht mit seinem von Obelisken bekronten Giebel diese begrenzende stadtebauliche Funktion ubernommen im Norden wird durch den in den Platzraum einspringenden Chor der Kirche und die nordlich davon enger zusammentretenden Hauserfronten ein raumlicher Abschluss erreicht Im Bild des Stadtplatzes herrschen biedermeierliche Giebelhauser vor ausschliesslich Putzbauten die Giebel zumeist mit Vorschussmauern gestaltet Im Nordosten zeigt eine Dreiergruppe von betont langgestreckten Traufseitbauten den veranderten Stil der sich nach einem grosseren Brand 1837 durchsetzte Stadtplatz 13 15 17 Der historische Charakter des Platzes ist durch unsachgemasse Veranderungen an Einzelbauten zum Teil entstellt das um 1975 erbaute Geschaftshaus Nr 45 47 verursacht eine schwere Storung im Platzbild ebenso der dreigeschossige Bau Nr 39 aus der Zeit um 1910 Aktennummer E 2 78 118 2 Ensemble Berg Bogenberg Bearbeiten nbsp Bogenberg gesehen von der Xaver Hafner BruckeDas Ensemble umfasst den gesamten Bergrucken des Bogenbergs innerhalb der bronzezeitlichen Wallanlagen mit Wallfahrtskirche und Salvatorkirche mit Klause Der Bogenberg ist im Verlauf seiner Geschichte kontinuierlich Trager verschiedener Funktionen und sich uberlagernder Bedeutungen Mittelpunkt einer vorgeschichtlichen Siedlung heidnische Kultstatte mittelalterlicher Herrschersitz christlicher Wallfahrtsort Der langgezogene Bergrucken erstreckt sich parallel zum nordlichen Donauufer zwischen der Stadt Bogen und dem damaligen Hutterhof vom Gipfel aus sudlich zum Fluss hin steil abfallend Seiner isolierten Lage nach etwa 120 Meter uber der Donau naturlichen Schutz bietend kommt ihm in vor und fruhgeschichtlicher Zeit spezifische Bedeutung zu Auf bereits jungsteinzeitlicher Besiedlung folgen bronzezeitliche Wallanlagen zunachst ein ovaler Ringwall im Bereich der heutigen Wallfahrtskirche zur Befestigung des Berggipfels der vermutlich Sitz eines Fursten und damit fruhgeschichtliches politisches Zentrum wie auch heidnische Kultstatte war In der jungsten Bronzezeit wurde der gesamte Bogenberg mit einer Wallmauer umgeben und dadurch seine Befestigung auf den gesamten 900 Meter langen und 150 Meter breiten Bergrucken ausgedehnt Es entstand so der Wallbogen beim Gasthaus der zum grossen Zentralwall gehort Auch die nach Norden liegenden Walle wie das langgedehnte Walloval uber der Klause wurden nun errichtet Zahlreiche Bodenfunde lassen auf eine rege Besiedlung schliessen wahrend der Kelten und Romerzeit ist sie kaum noch nachweisbar Im Fruhmittelalter um 900 Fliehburg fur die bayerischen Bauern vor den einfallenden Ungarn wird der Berg ab dem 11 Jahrhundert zum Herrschaftssitz der Grafen von Bogen Aus der ehemaligen Burg entwickelte sich um 1400 das Priorat Bogenberg das vom Benediktinerkloster Oberalteich besetzt wurde Das alte Kultheiligtum wurde der Legende nach seit 1104 mit christlichem Sinngehalt uberzogen und Mittelpunkt einer marianischen Wallfahrt 1286 1294 und 1295 gab es Ablasse fur diejenigen die Unser Lieben Frauen Gottshaus auf dem Heiligen Bogenberg besuchten Im 15 Jahrhundert war die Wallfahrt voll entwickelt bis heute gilt der Bogenberg als Prototyp volkstumlicher christlicher Wallfahrt Beherrschender Bau ist die spatgotische Hallenanlage der Pfarr und Wallfahrtskirche Hl Kreuz und Maria Himmelfahrt ein bedeutender Bau der altbayerischen Gotik umgeben vom historischen ummauerten Friedhof mit Mesnerhaus und Olbergkapelle Nordlich schliesst sich der grosse Komplex des Pfarrhofs mit Pfarrgarten ehemaligen Wirtschaftsgebauden und ehemaligen Schule an Am Wallfahrerweg nach Bogen reihen sich unmittelbar vor dem Eingang zu Kirche und Friedhof die historischen Devotionalienstande Im Anschluss daran beginnt der Kreuzweg weiter westlich befindet sich eine Kalvarienberganlage von 1857 Am ostlichen Aufgang zum Berg liegen zwei neuere Baugruppen der Gasthof und ein Anwesen weiter ostlich die Salvatorkirche von 1463 mit Klause und kleiner Kapelle Aktennummer E 2 78 118 3Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenBogen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBachstrasse 5 Standort Wohnhaus Langgestreckter zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach 1 Drittel 19 Jahrhundert D 2 78 118 1 nbsp Bachstrasse 19 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit weit vorkragendem Flachsatteldach und Blockbau Obergeschoss Gebalk bezeichnet mit 1725 Haustur bezeichnet mit 1840 D 2 78 118 6 nbsp Bahnhofstrasse Standort Bruckenfigur des hl Johannes von Nepomuk Steinskulptur uber quadratischem Sockel mit Inschrift Kalkstein 1744 an der Bogenbach Brucke D 2 78 118 7 nbsp Dr Martin Luther Strasse 6 Standort Evangelisch lutherische Erloserkirche Schlichter rechteckiger Saalbau in geschlammter Ziegelbauweise mit Gemeinderaumen und ehemaliger Mesnerwohnung unter einem flachen Satteldach seitlich angegliedert Sakristei und Eingangsturm mit Pyramidendach 1958 59 von Johannes Ludwig mit Ausstattung D 2 78 118 97 nbsp weitere BilderMussinanstrasse 7 Standort Wohnhaus sogenanntes Mussinanhaus Zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach und profiliertem Traufgesims 1 Viertel 19 Jahrhundert Benannt nach Ludwig Ritter von Mussinan D 2 78 118 12 nbsp Obere Bergstrasse 18 Standort Gewolbekonsolen Drei spatgotische Giebelkonsolen mit den reliefierten Brustbildern St Petrus St Johannes Evangelist und St Jakobus dem Alteren Stein Ende 15 Jahrhundert an der nordlichen Giebelwand eingemauert D 2 78 118 13 nbsp weitere BilderStadtplatz 12 Standort Katholische Stadtpfarrkirche St Florian Spatgotischer verputzter Backsteinbau mit flachgedecktem Langhaus und leicht eingezogenem polygonalem Chor sudlich des Chores angebaut Sakristei und rechteckiger Turm mit achtseitigem Obergeschoss Lisenengliederung und Spitzhelm 1486 barockisiert und 1928 37 erweitert D 2 78 118 15 nbsp weitere BilderStadtplatz 13 Standort Gasthaus Alte Post Langgestreckter Traufseitbau mit weitem Dachuberstand nach Brand 1836 errichtet Korbbogendurchfahrt und Tor Heute Griechisches Restaurant D 2 78 118 14 nbsp Stadtplatz 15 Standort Hotel Post Stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau mit uberstehendem Satteldach korbbogenformiger Durchfahrt und Tor nach Brand 1837 neu errichtet D 2 78 118 16 nbsp Stadtplatz 17 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau Putzfassade mit Eckquaderung Wurfelfries und Gurtgesims um 1850 Sudlich daran anschliessend korbbogenformiges Durchfahrtstor D 2 78 118 17 nbsp Stadtplatz 18 Standort Wohn und Geschaftshaus Giebelstandiger zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und zwei eingezogenen Rundbogenfenstern 2 Halfte 18 Jahrhundert D 2 78 118 18 nbsp Stadtplatz 19 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit erhohter Giebelwand und Gesimsgliederung Mitte 19 Jahrhundert D 2 78 118 19 nbsp Stadtplatz 20 Standort Gasthof Stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach geknickter Front und gesprengtem Giebel rundbogenformige Durchfahrt Fenster mit Putzrahmung nach 1719 D 2 78 118 20 nbsp Stadtplatz 21 Standort Ehemaliges koniglich bayerisches Landgericht Stattlicher dreigeschossiger Giebelbau uber hohem Sockelgeschoss mit profiliertem Traufgesims und Lisenengliederung Rundbogenfenster mit Putzrahmung 1838 39 1862 Bezirksamt und zweites Obergeschoss D 2 78 118 21 nbsp Stadtplatz 43 Standort Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger verputzter Eckbau mit seitlich weit vorkragendem Satteldachbau und geschweiftem Dreiecksgiebel klassizistische Fassadengestaltung mit Lisenen und Gesimsgliederung um 1850 60 im Kern 17 Jahrhundert D 2 78 118 25 nbsp Stadtplatz 56 Standort Ehemaliges Amtsgericht seit 1980 Neues Rathaus Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Zinnengiebel steinerner Eckerker mit eingeschnurter Zwiebelhaube und Zwerchhaus mit geschwungenem Giebel Fassadengestaltung mit Gesimsgliederung und geohrten Fensterfaschen 1900 D 2 78 118 26 nbsp weitere BilderUntere Bergstrasse 24 Standort Kleinhaus Eingeschossiger und verputzter Satteldachbau Eingangstur mit Sandsteinrahmung 1862 63 D 2 78 118 29 nbsp Bogenberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBogenberg 1 Standort St Salvator Kirche Dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau uber gekehltem Sockel mit geschwungenen Rundbogenfenstern vierseitiger Giebeldachreiter mit abgerundeten Ecken und zweifach eingeschnurtem Zwiebeldach 1463 mit Ausstattung D 2 78 118 34 nbsp weitere BilderBogenberg 2 Standort Ehemalige Klause Zweigeschossiger massiver Satteldachbau Fenster mit schlichter Putzrahmung 1723 32 Westlich davon zweiteilige Kapelle kleiner rechteckiger Walmdachbau mit Betraum und KerkerUmfriedung mit korbbogigem Torhauschen verputztes Mauerwerk 18 Jahrhundert D 2 78 118 35 nbsp Bogenberg 7 Standort Mesnerhaus Erdgeschossiger und verputzter Halbwalmdachbau 1 Drittel 19 Jahrhundert D 2 78 118 36 nbsp weitere BilderBogenberg 9 Standort Katholische Pfarr und Wallfahrtskirche Hl Kreuz und Maria Himmelfahrt Dreischiffige und verputzte Hallenkirche mit Satteldach und eingezogenem Polygonalchor Fassadengestaltung mit Gesimsgliederung und Strebepfeilern sechsseitiger Westturm aus teils unverputzten Kalksteinquadern mit Welscher Haube nordlich des Chores zweigeschossige Sakristei 1463 vollendet um 1723 barockisiert nach 1876 regotisiert mit Ausstattung Olbergkapelle dreiseitig geschlossener kleiner Satteldachbau mit leicht eingezogenem Chor und spitzbogigen Fenster und Turoffnungen mit Sandsteingewanden spatgotisch 1759 und 1871 erneuertFriedhof mit teils alter Umfassungsmauer und schmiedeeisernen Grabkreuzen 18 19 Jahrhundert D 2 78 118 37 nbsp weitere BilderBogenberg 10 Standort Pfarrhof Ehemaliger Okonomiepfarrhof mit Schule der Pfarr und Wallfahrtskirche Hl Kreuz und Mariae Himmelfahrt auf dem Bogenberg Dreiseithof Pfarrhaus Westflugel stattlicher zweigeschossiger Massivbau mit Kruppelwalmdach uber profiliertem Traufgesims Fenster mit Sandsteinrahmung im Kern 1675 nach Brand 1803 erneuertWestlich davon Pfarrgarten mit Einfriedung verputzte Ziegelsteinpfeiler mit Holzlattenzaun auf umlaufendem Mauerwerk wohl gleichzeitigEhemalige Alte Schule Sudostflugel zweigeschossiger und verputzter Halbwalmdachbau im Westen zweigeschossiger Satteldachbau 18 JahrhundertEhemalige Pfarrokonomie jetzt Kreisheimatmuseum Ostflugel zweigeschossiger und verputzter Halbwalmdachbau 18 Jahrhundert D 2 78 118 38 nbsp weitere BilderEntlang des Pilgerwegs Standort Kreuzweg 14 Bildstocke Granitpfeiler mit Tabernakeln und Gusseisenreliefs 19 Jahrhundert D 2 78 118 42 nbsp weitere BilderNahe Bogenberg Standort Verkaufshauschen fur Devotionalien Neun Bauten mit vorspringenden Walm oder Satteldachern 19 Jahrhundert zu beiden Seiten des Wallfahrerweges D 2 78 118 41 nbsp weitere BilderIn Bogenberg Standort Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges Rundpfeiler mit Kreuzbekronung uber hohem Sockel mit Inschrifttafel Stein nach 1945 D 2 78 118 118 nbsp Anning Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAnning 2 Anning 2 a Standort Wohnstallhaus langgestreckter Satteldachbau mit Blockbau Obergeschoss und Traufschrot 1 Viertel 19 Jahrhundert Traidkasten Obergeschoss in Blockbau mit Steildach 1 Viertel 19 Jahrhundert D 2 78 118 31 BWBarndorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBarndorf 49 Standort Kapelle Dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau Ende 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 78 118 33 BWDegernbach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDegernbach 19 Standort Katholische Pfarrkirche St Andreas einheitlicher Fruhrokokobau von 1735 mit Ausstattung katholische Friedhofskapelle um 1500 mit Ausstattung Olberganlage 17 18 Jahrhundert D 2 78 118 43 nbsp weitere BilderIn Degernbach Degernbach 21 Standort kleiner Traidkasten mit Flachsatteldach und Brettbalusterschrot gestanderter Blockbau 1 Drittel 19 Jahrhundert Stadel bezeichnet 1788 D 2 78 118 44 nbsp Dorfling Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDorfling 5 Standort gestanderter Traidkasten in Blockbau 2 Halfte 18 Jahrhundert D 2 78 118 45 BWEinfurst Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildEinfurst 6 Standort Gasthof Stattlicher Obergeschoss Blockbau Ende 18 Jahrhundert D 2 78 118 46 nbsp Frammelsberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFrammelsberg 6 Standort Bauernhaus Wohnstallhaus mit Blockbau Obergeschoss und Traufschrot 18 19 Jahrhundert D 2 78 118 47 BWFreundorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFreundorf 2 Standort Bauernhof Ehemaliger Meierhof des Klosters Oberalteich stattlicher landschaftsbestimmender Gutshausbau mit Halbwalmdach erbaut 1725 27 am Stallgebaude bezeichnet 1726 D 2 78 118 49 BWFurth Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFurther Strasse 31 Standort Kapelle Dorfkapelle zweite Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung bei Further Strasse 31 D 2 78 118 50 nbsp weitere BilderHofstadt Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHofstadt 1 Standort Bauernhaus mit Blockbau Obergeschoss erste Halfte 19 Jahrhundert Dach modern D 2 78 118 53 BWHutterhof Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildUlrichsteinberg Standort Kapelle Katholische Kapelle St Ulrich spatgotische Anlage 1690 barockisiert mit Ausstattung Die Kapelle wird aufgrund einer Legende auch Schimmelkapelle genannt D 2 78 118 56 nbsp weitere BilderLenach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBogenau 12 Kinsach Standort Schopfwerk Alte Kinsach turmartiger zweigeschossiger Massivbau mit hohem Walmdach und Warterwohnung im Obergeschoss 1947 angrenzende Zulaufanlage gleichzeitig D 2 78 118 98 nbsp weitere BilderLiepolding Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildLiepolding 1 Standort Wohnstallhaus mit Blockbau Obergeschoss und weit ausladendem Dach Schrote erneuert erstes Drittel 19 Jahrhundert D 2 78 118 57 BWMuggenthal Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMuggenthal 2 Standort Kleine Wegkapelle um Mitte 19 Jahrhundert D 2 78 118 58 nbsp weitere BilderOberalteich Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAlbertusweg 1 Standort Ehemaliges Gerichtsdienerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims und einfacher Putzgliederung Anfang 19 Jahrhundert D 2 78 118 61 BWZwischen Klosterhof Veit Hoser Strasse und Konvent Standort Ehemaliges Benediktinerkloster Oberalteich Uberwiegend zweigeschossige Anlage um zwei Innenhofe gegrundet um 1100 nach Brand 1248 60 erneuert im 17 Jahrhundert ausgebaut 1803 aufgelost spatere Uberformungen und Veranderungen Nordflugel ehemalige Klostermuhle und Traidkasten stattlicher dreigeschossiger Langbau mit Schopfwalmdach und kleinem Zwerchhaus im Kern spatmittelalterlich im 17 18 Jahrhundert umgebautWestflugel sogenannte Altere Abtei und ehemaliger Gaststock spater Schule und Pfarrhof zweigeschossiger Satteldachbau mit gewolbter Durchfahrt Fenster mit Putzrahmung nordlicher Teil im Kern bezeichnet mit 1543 1659 neu aufgebaut Zwischenflugel ehemaliger Konvent sogenannte Neue Abtei oder Hosersche Abtei langgestreckter zweigeschossiger Halbwalm und Satteldachbau mit gewolbter Durchfahrt Portale teils mit Gesimsverdachung im Kern 1618 erneuert bezeichnet mit 1692Nordlicher Ostflugel ehemalige Abtei und Priorat zweigeschossiger Satteldachbau dreiseitig geoffneter quadratischer Portalvorbau mit Schweifgiebel und Pilaster und Gesimsgliederung im Kern um 1700Sudlicher Ostflugel ehemalige Pralatur langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit einfacher Putzgliederung im Kern um 1700Sudflugel ehemaliges Dormitorium zweigeschossiger Satteldachbau mit einfacher Putzgliederung im Kern 1614 18Zur ehemaligen Klosterkirche siehe Veit Hoser Strasse 12Zu weiteren ehemaligen Nebengebauden der Klosteranlage siehe Veit Hoser Strasse 5 8 15 17 23 25 27 D 2 78 118 62 nbsp weitere BilderMenach Standort Brucke Bogenbrucke uber die Menach aus Granitquadern bezeichnet 1715 D 2 78 118 99 nbsp Nahe Veit Hoser Strasse Veit Hoser Strasse 19 Standort Okonomiegebaude des ehemaligen Benediktinerklosters Oberalteich Langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika und profiliertem Gesims sudlicher Gebaudeteil bezeichnet mit 1715 nordliche Erweiterung bezeichnet mit 1824 D 2 78 118 96 nbsp Veit Hoser Strasse 8 und 8a Standort Klostermauer Teile der westlichen Umfriedung des ehemaligen Benediktinerklosters Oberalteich Reste des Torbaus Strebepfeiler und Mauerreste in zwei Wohnhausern im Kern 18 Jahrhundert Reste der barocken Klostergartenmauer Bruchsteinmauerwerk 17 18 Jahrhundert an der sudlichen Grundstucksgrenze D 2 78 118 69 nbsp Nahe Veit Hoser Strasse Veit Hoser Strasse Veit Hoser Strasse 12 Standort Katholische Pfarrkirche St Peter und Paul ehemalige Benediktinerklosterkirche Dreischiffiger Hallenbau der Spatrenaissance mit zweigeschossigen Seitenschiffen und drei Apsiden in der Mitte der Rechteckseiten Langhaus mit hohem Schopfwalmdach stark profiliertem Traufgesims und geschweiften Fenstern mit Pilaster und Giebelumrahmung 1622 30 nach Planen des Abtes Veit Hoser westlich eingerucktes Turmpaar mit oktogonalem Obergeschoss Zwiebelhelm Eckquaderung und Lisenengliederung im Kern gotisch Obergeschoss 1625 30 mit Ausstattung Seelenkapelle kreuzformiger Zentralbau mit stichbogigem Kappen und Tonnengewolbe 1626 29Kirchhofmauer teils verputztes Ziegelmauerwerk D 2 78 118 60 nbsp weitere BilderVeit Hoser Strasse 15 Veit Hoser Strasse 17 Standort Seniorat des ehemaligen Benediktinerklosters Oberalteich Zweiteiliger und zweigeschossiger Langsbau mit Sattel und Mansarddach ostl Gebaude mit rundbogiger Durchfahrt und Kreuzgewolbe daruber Christusrelief und zwei Madonnenfiguren in Rundbogennischen bezeichnet mit 1676 D 2 78 118 72 nbsp Veit Hoser Strasse 23 Standort Wagnerei des ehemaligen Benediktinerklosters Oberalteich heute Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Durchfahrt Erdgeschoss wohl 1712 Obergeschoss 1956 erneuert D 2 78 118 73 nbsp Veit Hoser Strasse 25 Standort Schmiede des ehemaligen Benediktinerklosters Oberalteich Zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims und einfacher Putzgliederung im Kern 1712 D 2 78 118 74 nbsp Veit Hoser Strasse 27 Standort Gasthaus ehemaliges Klosterwirtshaus Stattlicher zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit grosstenteils verputzter Eckquaderung im Kern 15 Jahrhundert im 16 Jahrhundert erneuert D 2 78 118 75 nbsp Oberpischlsberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildOberpischlsberg 1 Standort Wohnstallhaus grosser Waldlerhaustyp offener Blockbau mit verbrettertem Giebelschrot und geschnitzten Saulen Ende 17 Jahrhundert gestanderter Traidkasten mit Steilsatteldach zweites Viertel 19 Jahrhundert D 2 78 118 76 BWOsterberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildOsterberg Standort Kapelle Hofkapelle am Waldrand ostlich des Hofes erbaut Ende 19 Jahrhundert D 2 78 118 77 BWPfelling Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildPfelling 1 Standort Pfarrkirche Katholische Pfarrkirche St Margaretha Turm spatromanisch Langhaus Ende 13 Jahrhundert 1882 verandert Chorneubau 1907 mit Ausstattung D 2 78 118 78 nbsp weitere BilderPfelling 10 Standort Pfarrhaus Pfarrhaus mit flachem Walmdach viertes Viertel 19 Jahrhundert D 2 78 118 82 nbsp Pfelling 65 Standort Bauernhaus Wohnstallhaus mit Blockbau Obergeschoss Teil einer Vierseithofanlage zweites Viertel 19 Jahrhundert D 2 78 118 83 nbsp Pfelling 178 Standort Kapelle Weinbergskapelle aus dem 19 Jahrhundert mit Ausstattung nordlich des Ortes D 2 78 118 84 BWRankam Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHaus Nummer 5 Standort Bauernhaus mit Giebelschrot zum Teil offener Blockbau 1 Halfte 19 Jahrhundert D 2 78 118 85 BWStegmuhl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNahe Stegmuhl Standort Kapelle Wegkapelle 19 20 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 78 118 86 nbsp weitere BilderStephling Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildStephling 2 Standort Katholische Filialkirche St Stephan einheitlich spatgotischer Bau von 1487 Sakristei und Dachreiter 17 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 78 118 87 nbsp Unterpischlsberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHaus Nummer 1 Standort Hausfigur hl Michael barock am Wohnhaus D 2 78 118 89 BWWeidenhofen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildWeidenhofen 1a Standort Kapelle St Pankratius ehemalige Kirche verputzter Satteldachbau mit leicht eingezogenem gerade geschlossenem Chor daruber vierseitiger und verschindelter Dachreiter mit Zeltdach 2 Halfte 17 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 78 118 92 BWEhemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBogenBachstrasse 8 Standort Wohnhaus Erdgeschossiger Traufseitbau mit Flachsatteldach Putzfassade mit geohrten Fensterfaschen 2 Viertel 19 Jahrhundert D 2 78 118 3 nbsp BogenBachstrasse 11 Standort Ehemaliges Bauernhaus Traufseithaus mit kleinen Fenstern 18 19 Jahrhundert jetzt durch Renovierung verandert D 2 78 118 4 nbsp BogenDeggendorfer Strasse 13 Standort Wohnhaus mit Halbwalmdach um 1830 50 D 2 78 118 10 nbsp BogenDollmannstrasse 3 Standort Kleinhaus Eingeschossig mit Mansard Halbwalmdach zweites Viertel 19 Jahrhundert D 2 78 118 8 nbsp BogenDollmannstrasse 5 Standort Kleinhaus Erdgeschossig mit Steilsatteldach und aufgedoppelter Haustur Anfang 19 Jahrhundert D 2 78 118 9 nbsp BogenStadtplatz 33 Standort Giebelhaus Mit geschweiftem Giebel 2 Halfte 19 Jahrhundert nach 1934 erneuert D 2 78 118 23 nbsp Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Bogen Stadt Anmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenSixtus Lampl Wilhelm Neu Niederbayern Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band II Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52393 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Bogen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Denkmalatlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das BLfD erfordert JavaScript Denkmalliste fur Bogen PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Kirchen und Kapellen der Stadt Bogen mit Detail und InnenaufnahmenKarte mit 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