www.wikidata.de-de.nina.az
Lisa Gaye Curry AO MBE von 1986 bis 2009 Lisa Gaye Kenny oder Lisa Gaye Curry Kenny 1 15 Mai 1962 in Brisbane ist eine ehemalige australische Schwimmerin Sie gewann bei Commonwealth Games sieben Gold und zwei Silbermedaillen sowie eine Bronzemedaille Lisa Curry 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 1 1 1978 bis 1984 1 2 1989 bis 1992 2 Leben nach dem Sport 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere Bearbeiten1978 bis 1984 Bearbeiten Lisa Curry trainierte am Anfang ihrer Laufbahn bei Harry Gallagher der schon Dawn Fraser und Jon Henricks trainiert hatte Im Alter von 15 Jahren war sie Funfte der Weltbestenliste uber 100 Meter Brust Von 1977 bis 1992 trat sie bei 16 internationalen Veranstaltungen fur Australien an In dieser Zeit gewann sie 15 australische Meistertitel 2 Bei den Commonwealth Games 1978 in Edmonton belegte sie den vierten Platz uber 100 und 200 Meter Brust sowie uber 200 Meter Lagen 3 Die australische 4 mal 100 Meter Lagenstaffel mit Debra Forster Lisa Curry Rosemary Brown und Tracey Wickham gewann die Silbermedaille hinter den Kanadierinnen 4 Kurz danach fanden in West Berlin die Schwimmweltmeisterschaften 1978 statt Lisa Curry trat in den beiden Brustschwimm Wettbewerben und uber 200 Meter Lagen an wobei der neunte Platz auf der Lagestrecke ihr bestes Einzelergebnis in Berlin war Die australische Lagenstaffel erreichte den achten Platz 5 Bei den olympischen Schwimmwettbewerben 1980 in Moskau trat Curry in funf Disziplinen an Uber 200 Meter Brust und uber 400 Meter Lagen verfehlte sie den Finaleinzug Uber 100 Meter Schmetterling erreichte sie das Finale mit der achtbesten Zeit und 0 03 Sekunden Vorsprung vor der Neunten der Vorlaufe Im Finale belegte Curry den funften Platz 6 Die australische Lagenstaffel mit Lisa Forrest Lisa Curry Karen Van de Graaf und Rosemary Brown erreichte den sechsten Platz 7 Die 4 mal 100 Meter Freistilstaffel mit Lisa Curry Karen Van de Graaf Rosemary Brown und Michelle Pearson kam auf den funften Platz 8 1982 bei den Weltmeisterschaften in Guayaquil verfehlten beide australischen Staffeln das Finale Curry schwamm aber in vier Einzelentscheidungen Sie wurde Siebte uber 100 Meter Schmetterling Sechste uber 200 Meter Schmetterling und uber 200 Meter Lagen sowie Funfte uber 400 Meter Lagen 5 Bei den Commonwealth Games in Brisbane gewann uber 200 Meter Lagen Lisa Curry vor der Kanadierin Cheryl Gibson und Michelle Pearson Uber 400 Meter Lagen siegte Curry vor Pearson und Michelle MacPherson aus Kanada Ihre dritte Goldmedaille gewann sie uber 100 Meter Schmetterling vor ihrer Landsfrau Janet Tibbits und Michelle MacPherson Uber 100 Meter Freistil wurde sie Dritte hinter der Englanderin June Croft und der Australierin Angela Russell 9 Curry schwamm ausserdem in der 4 mal 100 Meter Freistilstaffel und in der Lagenstaffel beide Staffeln wurden disqualifiziert 3 Zwei Jahre spater schied Lisa Curry bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles mit der Lagenstaffel nach einer Disqualifikation im Vorlauf aus 10 Die australische 4 mal 100 Meter Freistilstaffel mit Lisa Curry Angela Russell Janet Tibbits und Michelle Pearson erreichte den Endlauf mit der viertschnellsten Zeit Im Finale schwammen Pearson Russell Anna McVann und Curry und belegten mit zwei Sekunden Ruckstand auf die drittplatzierten Deutschen den vierten Rang 11 Uber 100 Meter Schmetterling verfehlte Lisa Curry als Vorlaufneunte knapp den Finaleinzug und gewann das B Finale Ihre Siegeszeit im B Finale hatte im A Finale fur die Bronzemedaille gereicht 12 Schliesslich traten Michelle Pearson und Lisa Curry uber 200 Meter Lagen an Hinter Tracy Caulkins und Nancy Hogshead aus den Vereinigten Staaten gewann Pearson die Bronzemedaille mit 0 83 Sekunden Vorsprung auf Lisa Curry auf dem vierten Platz 13 1989 bis 1992 Bearbeiten Von 1985 bis 1988 nahm Lisa Curry an keinen internationalen Meisterschaften teil 1986 heiratete sie den Kanuten und Triathleten Grant Kenny 1989 trat Lisa Kenny oder Lisa Curry Kenny wieder international an Bei den Pan Pacific Swimming Championships 1989 wurde sie Neunte uber 50 Meter Freistil 5 1990 bei den Commonwealth Games in Auckland gewann sie vier Goldmedaillen und eine Silbermedaille Uber die erstmals bei Commonwealth Games ausgetragenen 50 Meter Freistil siegte Curry Kenny vor ihrer Landsfrau Karen van Wirdum Uber 100 Meter Freistil gewann Karen van Wirdum vor Lisa Curry Kenny Auch uber 100 Meter Schmetterling kamen die beiden schnellsten Schwimmerinnen aus Australien Curry Kenny siegte vor Susie O Neill 9 Die 4 mal 100 Meter Freistilstaffel siegte mit Angela Mullens Karen van Wirdum Lisa Curry Kenny und Susie O Neill 14 Ebenfalls Gold erschwamm die Lagenstaffel mit Nicole Livingstone Lara Hooiveld Lisa Curry Kenny und Karen van Wirdum 15 Zum Abschluss ihrer Karriere als Schwimmerin trat Lisa Curry Kenny bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona in vier Disziplinen an Die 4 mal 100 Meter Freistilstaffel verpasste als neuntschnellste Staffel den Finaleinzug 16 Uber 100 Meter Schmetterling verfehlte Curry Kenny den Finaleinzug um drei Hundertstelsekunden Als Funfte des B Finales kam sie insgesamt auf den 13 Rang 17 Die australische Lagenstaffel mit Nicole Stevenson Samantha Riley Susie O Neill und Lisa Curry Kenny belegte den funften Platz 18 In ihrem letzten grossen Wettkampf gewann Curry Kenny das B Finale uber 50 Meter Freistil und erreichte damit den neunten Rang 19 In den 1990er Jahren nahm Lisa Curry Kenny als Kanutin an Regatten in Australien teil 2 Leben nach dem Sport BearbeitenVon 2000 bis 2008 war Lisa Curry Kenny Vorsitzende des Ausschusses fur die Ausrichtung des Nationalfeiertages des Australia Day Auch nach ihrer Scheidung von Grant Kenny nutzte Lisa Curry ihren Bekanntheitsgrad zur Teilnahme an verschiedenen Unterhaltungsformaten im australischen Fernsehen So nahm sie 2017 an I m a Celebrity Get Me Out of Here und 2022 an The Masked Singer Australia teil 2018 heiratete sie erneut 20 Weblinks BearbeitenLisa Curry in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Laut Olympedia startete sie bei den Commonwealth Games 1990 als Lisa Kenny und bei den Olympischen Spielen als Lisa Curry Kenny Ein offizieller Namenswechsel von 1990 auf 1992 erscheint unwahrscheinlich a b Lisa Curry in der Sports Australia Hall of Fame a b Lisa Curry bei thecgf com Staffelaufstellung 1978 bei thecgf com a b c Lisa Curry Kenny bei fina org 100 Meter Schmetterling 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 4 mal 100 Meter Lagenstaffel 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 4 mal 100 Meter Freistilstaffel 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 a b Medaillengewinnerinnen bei Commonwealth Games bei gbrathletics 4 mal 100 Meter Lagenstaffel 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 4 mal 100 Meter Freistilstaffel 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 100 Meter Schmetterling 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 200 Meter Lagen 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 Aufstellung Freistilstaffel 1990 bei thecgf com Aufstellung Lagenstaffel 1990 bei thecgf com 4 mal 100 Meter Freistilstaffel 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 100 Meter Schmetterling 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 4 mal 100 Meter Lagenstaffel 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 50 Meter Freistil 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 7 Oktober 2022 Lisa Curry bei imdb comNormdaten Person VIAF 93301034 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2022 PersonendatenNAME Curry LisaALTERNATIVNAMEN Curry Lisa Gaye Kenny Lisa Gaye Curry Kenny Lisa GayeKURZBESCHREIBUNG australische SchwimmerinGEBURTSDATUM 15 Mai 1962GEBURTSORT Brisbane Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lisa Curry amp oldid 235736754