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Die Linde in alter Zeit auch Starger genannt ist ein etwas uber 42 km langer rechter Nebenfluss der Tollense in Mecklenburg Vorpommern Zwischen Quellen und Mundung besteht ein beachtlicher Hohenunterschied von uber 117 Metern Linde Lindebach StargerDie Linde bei der Hintersten Muhle in Neubrandenburg Die Linde bei der Hintersten Muhle in Neubrandenburg DatenGewasserkennzahl DE 966432Lage Mecklenburg Vorpommern Landkreis Mecklenburgische SeenplatteFlusssystem PeeneAbfluss uber Tollense Peene OstseeFlussgebietseinheit Warnow PeeneQuelle Nordseite des Helpter Berges53 29 33 N 13 36 27 O 53 4923778 13 6076229 130Quellhohe gt 130 m u NHN 1 Mundung in die Tollense in Neubrandenburg53 5563 13 2526 14 6 Koordinaten 53 33 23 N 13 15 9 O 53 33 23 N 13 15 9 O 53 5563 13 2526 14 6Mundungshohe ca 14 6 m 2 Hohenunterschied ca 115 4 mSohlgefalle ca 2 7 Lange 42 6 km 1 Abfluss am Pegel Burg Stargard Papiermuhlenweg 3 AEo 121 km Lage 10 kmoberhalb der Mundung NNQ oft 07 1989 MNQ 1964 2005MQ 1964 2005Mq 1964 2005MHQ 1964 2005HHQ 13 03 1979 20 l s102 l s545 l s4 5 l s km 3 23 m s6 61 m sMittelstadte NeubrandenburgKleinstadte Burg StargardGemeinden Helpt und Petersdorf beide Stadt Woldegk Lindetal Inhaltsverzeichnis 1 Flusslauf 2 Geschichte 3 Weblink 4 FussnotenFlusslauf BearbeitenNach heute gultiger Definition entsteht die Linde im Gemeindegebiet der Stadt Woldegk und zwar an der Nordseite des Helpter Berges gut einen Kilometer sudsudostlich des Dorfes Helpt aus dem Zusammenfluss eines kleinen Weihers und eines Rinnsals aus dem Wald Von Helpt fliesst die Linde als immer noch kleines und streckenweise verrohrtes Gewasser nach Westen Sie durchstromt bei Pasenow dessen Grossen See und dann den Kleinen See Bei Petersdorf unterschreitet sie die 80 m Meereshohe und ist ab hier fortlaufend oberirdisch erkennbar In Lindetal beginnt ihr eingeschnittenes Erosionstal das seine grosste Tiefe zwischen Burg Stargard und Neubrandenburg erreicht In Neubrandenburg bildet die Linde kurz hinter dem Schwanenteich den ausseren Wallgraben der mittelalterlichen Verteidigungsanlagen zwischen dem Stargarder Tor und dem Treptower Tor Noch sudlich der Rostocker Strasse mundet sie in den Oberbach den rechten Arm der Tollense Der Gatenbach ein Kanal sudlich der Neubrandenburger Innenstadt fuhrt mit 0 55 m s 4 heute den uberwiegenden Teil des Lindewassers in den Tollensesee aus dem es dann freilich in die Tollense abfliesst allerdings wohl zum grosseren Teil durch deren linken Arm den Olmuhlenbach nbsp Linde Tollense Peene nbsp nbsp nbsp Quelle und Mundung der LindeGeschichte BearbeitenIn historischer Zeit trieb die Linde viele wichtige Wassermuhlen fullte Teile des mittelalterlichen Wallgrabensystems von Neubrandenburg und flutete in Kriegszeiten die Bruchflachen im Suden und Westen der Stadt In fruheren Zeiten wurde auch der Werbender Muhlenbach als ein Zulauf der Linde angesehen Er wird jedoch heute dem Nonnenbach zugerechnet Seine Bifurkation bei Blankensee ist schon im Schmettauschen Kartenwerk des 18 Jahrhunderts mit Betonung des Astes zum Wanzkaer See dargestellt dessen Abfluss der Nonnenbach ist Weblink Bearbeiten nbsp Commons Linde Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienFussnoten Bearbeiten a b Geodatenserver MV Themen Wasser Gelande MV TK100 Nr C 2742 von 1996 dort angegebene Hohen eigentlich Kronstadt stimmen aber grossenteils mit heutiger DTK uberein Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Kustengebiet der Ostsee 2005 PDF In dgj de Landesamt fur Umwelt und Natur Mecklenburg Vorpommern abgerufen am 7 Marz 2021 Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands Teil 2 PDF 3 5 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linde Tollense amp oldid 189007023