www.wikidata.de-de.nina.az
Limbonic Art engl limbonische Kunst von lat Limbus ist eine Black Metal Band aus Sandefjord Norwegen Limbonic ArtAllgemeine InformationenHerkunft Sandefjord NorwegenGenre s Black MetalGrundung 1993 2006Auflosung 2003GrundungsmitgliederGesang Gitarre Daemon Vidar Jensen Gitarre Hintergrundgesang Keyboard Morfeus Krister Dreyer Gesang auf Moon in the Scorpiound In Abhorrence Dementia Morgana Anne Aasebo Gesang auf In Abhorrence Dementia Elizbeth F Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Keyboard Daemon Vidar Jensen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenLimbonic Art wurde 1993 gegrundet und bestand fur kurze Zeit aus einer Vier Personen Besetzung 1 2 Als diese sich aufgrund musikalischer Differenzen 3 trennte blieb nur Daemon Vidar Jensen ubrig der die Band mit Morfeus Krister Dreyer fortfuhrte und mit diesem ihren Kern bildet 1 Daemon ubernahm dabei Leadgesang Gitarren und Texte wahrend Morfeus fur Elektronik Leadgitarren und Hintergrundgesang zustandig wurde 1996 bot Samoth von Emperor und Nocturnal Art Productions der Band einen Plattenvertrag an nachdem er ihr Material gehort hatte 1 Dort blieb sie bis zu ihrer Auflosung 3 Im April 1996 nahm Limbonic Art eine Promo Kassette auf und veroffentlichte diese bei Nocturnal Art Productions 4 Ausserdem wurde ein Album angekundigt das dort im Laufe des Jahres erscheinen solle 4 Im Herbst kam ihr Debutalbum Moon in the Scorpio heraus 1 1997 begleitete Limbonic Art Emperor auf einer Tournee 2 und brachte das zweite Album heraus das im Studio eines Freundes in ihrer Heimatstadt aufgenommen wurde da die Gruppe die Atmosphare bei der Arbeit im vorigen Studio schrecklich fand 3 Aufgrund der Nachfrage nach den Promo Aufnahmen spielte Limbonic Art die darauf enthaltenen Lieder neu ein und brachte diese 1998 auf Epitome of Illusions heraus 1999 folgte Ad noctum Dynasty of Death das letzte Album mit Morfeus damaliger Freundin Morgana Danach erschienen bis 2002 keine weiteren Alben 2000 und 2001 folgte je ein Box Set 2001 ausserdem ein Beitrag zu Originators of the Northern Darkness A Tribute to Mayhem 2002 kam The Ultimate Death Worship heraus auf dem Attila Csihar mitwirkte 2003 loste sich Limbonic Art auf da die Mitglieder sich hauptsachlich auf andere Dinge konzentrierten 3 Morfeus war mit Dimension F3H aktiv 1 3 Daemon mit Sarcoma Inc 1 3 und dem Gesang auf dem Debut von Samoths Band Zyklon 1 Ab Winter Fruhling 2006 hatten Morfeus und Daemon wieder verstarkt Kontakt 3 und am 6 Juni 2006 ein Spiel mit der Zahl 666 wurde die Wiedervereinigung Limbonic Arts verkundet 1 3 2007 erschien Legacy of Evil ebenfalls bei Nocturnal Art Productions Erneute Auftritte schloss Morfeus aus 3 Mittlerweile ist die Band ein Ein Mann Projekt von Daemon der auch das aktuelle Album Phantasmagoria im Alleingang komponierte und einspielte Stil BearbeitenLimbonic Arts erste Kassette deutete ihre eigene Herangehensweise an symphonischen Black Metal laut Nocturnal Art Productions nur an 1 Die Promokassette von 1996 hat laut der Gruppe selbst eine ziemlich arme und chaotische Tonqualitat da sie auf einem Heimstudio Rekorder aufgenommen wurde sollte dem Horer jedoch kein endgultiges Bild von den Klanglandschaften Limbonic Arts vermitteln sondern etwas Einsicht in das was zu erwarten sei 4 In Abhorrence Dementia ist laut Aedd Gynvael vom Mortem Zine definitiv gestorter als das Debut worauf Morfeus entgegnete er glaube nicht dass jemand Limbonic Art jemals als geistig gesund bezeichnet habe und es vermutlich eine naturliche Entwicklung gewesen sei 3 Aedd Gynvael bezeichnete Ad noctum Dynasty of Death als Meilenstein in der Geschichte Limbonic Arts Die Gitarren ruckten hier gegenuber den Keyboards und Aggression gegenuber der Melancholie in den Vordergrund es war ihre Hauptintention eine gewisse Aggression in dieses Werk einfliessen zu lassen wie Morfeus schrieb Das Album ziehe so Aedd Gynvael einen dicken Strich nach ihren fruhen Jahren und beeinflusse den Klang der Gruppe noch immer Textlich ruckte Limbonic Art von Weltraummelancholie und Irrsinn zu agyptischer Kultur und Todeskult 3 Das folgende Album The Ultimate Death Worship beschreibt Jason Ankeny von Allmusic als wild 2 Es enthalt Elemente aus dem Thrash Metal und Death Metal und wird von Aedd Gynvael als ihr am wenigsten idiomatisches Album bezeichnet dem viele der klassischen Limbonic Art Komponenten fehlten Morfeus bezeichnete es als das Limbonic Art Album das er wohl am wenigsten moge die Lieder seien gut aber er sei mit der Produktion nicht zufrieden 3 Ankenys Kollege John Serba ist der Ansicht dass die Auflosung Emperors eine Lucke in der Black Metal Szene hinterlassen habe und es keine Uberraschung sei dass Limbonic Art sich bemuhe diese Lucke zu fullen Das Album biete jedoch genug uberzeugend seltsamen Avantgarde Horror um auf seinen eigenen verwachsenen paarhufigen Fussen zu stehen Es reprasentiere die hassliche pockennarbige Seite des symphonischen Black Metal und verbinde in den Liedern Suicide Commando und Interstellar Overdrive gesprochene Interludien und Filmmusik Elemente mit Blastbeats und an einen Heuschreckenschwarm erinnerndem Gitarrenklang das Arrangement von Towards the Oblivion of Dreams sei labyrinthartig 5 Das erste Album nach der Wiedervereinigung Legacy of Evil ist laut Alex Henderson von Allmusic schwerer und kraftvoller als ihre alteren Aufnahmen Limbonic Art sei jedoch immer noch relevant fur den symphonischen Black Metal und bevorzuge immer noch eine Herangehensweise die melodischer komplexer und nuancierter als harschere Black Metal Kunstler wie Marduk und Gorgoroth sei Legacy of Evil sei leicht uneben aber der Grossteil des Material sei respektabel aber nicht spektakular Die Keyboards wurden weniger prominent eingesetzt als auf fruheren Veroffentlichungen 6 Henderson zufolge ist Phantasmagoria der erste von Daemon im Alleingang ersonnene Tontrager moglicherweise Limbonic Arts bisher schwerstes Album Es sei immer noch melodisch und weise noch immer das symphonische Element auf sei aber nicht so poliert wie Dimmu Borgir oder Cradle of Filth Das Album bemuhe sich um Nuance wie um morderische Eindringlichkeit Phantasmagoria sei wie Legacy of Evil leicht inkonsistent Grosstenteils sei die Scheibe jedoch einnehmend und Limbonic Arts Verwendung eines Drumcomputers hindere sie nicht daran Wunden und Hautabschurfungen zuzufugen 7 Diskografie Bearbeiten1995 Promo Rehearsal 95 Promo 1996 Promotion Tape Promo 1996 Moon in the Scorpio 1997 In Abhorrence Dementia 1998 Epitome of Illusions 1999 Ad noctum Dynasty of Death 2000 Chronicles of Limbo Box 2001 Limbonic Art volume 1 4 Box 2001 De mysteriis Dom Sathanas auf Originators of the Northern Darkness A Tribute to Mayhem 2002 The Ultimate Death Worship 2007 Legacy of Evil 2009 1995 1996 Best of 2010 1996 Best of 2010 Phantasmagoria 2017 Spectre AbysmWeblinks BearbeitenLimbonic Art bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Biography Nocturnal Art Productions abgerufen am 31 Dezember 2014 englisch a b c Jason Ankeny Biography Allmusic abgerufen am 31 Dezember 2014 englisch a b c d e f g h i j k l Aedd Gynvael Interview with Limbonic Art Mortem Zine 14 November 2007 archiviert vom Original am 9 Mai 2008 abgerufen am 12 September 2014 englisch a b c Limbonic Art Promotion Tape Nocturnal Art Productions 1996 John Serba The Ultimate Death Worship Limbonic Art Allmusic abgerufen am 31 Dezember 2014 englisch Alex Henderson A Legacy of Evil Limbonic Art Allmusic abgerufen am 31 Dezember 2014 englisch Alex Henderson Phantasmagoria Limbonic Art Allmusic abgerufen am 1 Januar 2015 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Limbonic Art amp oldid 182821135