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Die adlige Thuringer Familie von Lichtenhain auch Lichtenhayn Lychtenhayn Lychthayn Lychtenhain Liechtenhain Lichtinhain Luchtenhayn oder Luchtinhainein war eine sich nach dem Ort Lichtenhain bei Jena benennendes altes und angesehenes Adelsgeschlecht welches zu den Vasallen der Herren von Lobdeburg und des Stiftes Naumburg gehorte Wappen derer von Lichtenhain in Siebmachers Wappenbuch 1605 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Die von Lichtenhain bei Teuchern 4 Wappen 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenErste urkundliche Erwahnungen mit Gerhard de Lochtenem 1129 Ritter Heinrich von Lichtenhayn 1191 und Dietrich von Lichtenhain im September 1223 Conrad von Lichtenhayn ist 1300 Komtur des Deutschorden in Elbing und Dytherich von Lichtenhayn ist 1324 Komtur der Kreise Schwetz und Schlochau Domino Theodrico dicto de Lichtenhayn provinciali terre Culmensis wird 1312 urkundlich erwahnt In der Predigerkirche von Erfurt befindet sich das Epitaph des Theoderich von Lichtenhain 1366 mit Wappen Im Jahr 1501 verlagerte sich der Stammsitz bedingt durch den Tod Dietrichs des Alteren von Lichtenhain nach Schongleina Das Geschlecht sass auch auf Etzoldshain Konderitz Ostrau Rutersdorf Scheiditz Schleifreich Schonstadt Teuditz Uhlstadt Westgreussen und von 1521 bis 1649 auf Schloss Vitzenburg Noch in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts werden Vertreter der Familie mit militarischen Amtern genannt ein nach Basel ausgewanderter Zweig namens Liechtenhan hat bis heute Bestand Uber das Geschlecht schrieb Paul Jovius im 18 Jahrhundert eine Genealogie Wappen BearbeitenIm roten Schild ein silbernes Kammrad Muhlstein mit acht Zacken und einer vierseitigen Offnung in der Mitte Helm gekront daruber weisses Kammrad mit Pfauenfedern besteckt Die Decken sind Rot und Silber Die von Lichtenhain bei Teuchern BearbeitenDie osterlandische erloschene Ministerialenfamilie von Lichtenhain auch Lichtenhagen genannt war vermutlich eine Seitenlinie der Edlen von Teuchern Um 1200 erbaute ein Bruder des Otto von Teuchern im Lichtenhayn 1 5 km sudlich von Teuchern sein festes Haus Burg heute Ortswustung Gut und Burg Teuchern besassen sie von 1219 bis 1329 Nennungen mit Otto und Ekkehardus Gebruder 1196 Otto 1213 1234 Eckehardus de Tuchere Otto von Lichtenhagen Gebruder 1219 In der ersten Halfte des 14 Jh werden sie Kastellane der Schonburg genannt 1305 hat Otto von Lichtenhayn Ritter Otto d J dessen Sohn Otto und Eckart Bruder Sohne weil Eckarts v Lichtenhay in Schonburg Burglehen inne Noch 1329 werden die von Lybenhain zu Teuchern und Otto erwahnt Wappen BearbeitenIm Schilde fuhrten sie einen Sparren der von zehn Schindeln begleitet wird Literatur BearbeitenErnst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Bd 5 Leipzig 1864 S 512 Digitalisat Lobe Beitrage zur Geschichte derer von Lichtenhain 1191 1800 in Mittheilungen des Vereins fur Geschichts und Alterthumskunde zu Kahla und Roda Bd II 1880 S 209 235 Nachtrage in Bd IV 1894 S 139 142Weblinks BearbeitenLiteratur zur Familie von Lichtenhain im Schlossarchiv Wildenfels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lichtenhain Adelsgeschlecht amp oldid 224228688