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Lewis Thomas 25 November 1913 in Flushing Queens New York City 3 Dezember 1993 in Manhattan war ein US amerikanischer Mediziner experimentelle Pathologie Immunologie und Essayist Lewis Thomas Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben BearbeitenThomas Sohn eines niedergelassenen Arztes studierte an der Princeton University und ab 1933 an der Harvard Medical School Medizin Schon als Student schrieb er Gedichte die in Harpers Bazaar Atlantic Monthly und der Saturday Evening Post erschienen Seine praktische Ausbildung Internship absolvierte er am Boston City Hospital und seine Facharztausbildung in Neurologie am Columbia Presbyterian Medical Center Er forschte zunachst an den Thorndike Memorial Laboratories war im Zweiten Weltkrieg in der medizinischen Forschung im Pazifik fur die United States Navy und forschte nach dem Krieg an der Johns Hopkins University in Padiatrie und uber Rheumatisches Fieber Ab 1948 war er an der Tulane University Medical School und forschte uber Immunologie und Mikrobiologie war ab 1950 an der University of Minnesota wo er sich weiter mit Rheumatischem Fieber befasste und wurde 1954 Leiter der Pathologie an der New York University Medical School Uber funfzehn Jahre widmete er sich der klinischen Forschung in Immunologie und war ausserdem Chefarzt am Bellevue Hospital Er wurde Dekan der New York University School of Medicine und wechselte 1972 an die Yale University wo er ebenfalls Dekan der Medizinischen Fakultat wurde und die Abteilung Pathologie leitete Sein Forschungsgebiet waren in dieser Zeit durch Mykoplasmen hervorgerufene Krankheiten Ab 1973 war er Prasident des Memorial Sloan Kettering Institute Lewis Thomas starb an Morbus Waldenstrom Thomas ist bekannt fur popularwissenschaftliche Essays im New England Journal of Medicine die er ab 1971 uber zehn Jahre in einer eigenen Kolumne schrieb Notes of a Biology Watcher 1 und in drei Sammelbanden herausbrachte Der eine davon The Lives of a cell notes of a biology watcher von 1974 erhielt den National Book Award in den Kategorien Arts and Letters sowie Science sein Band The Medusa and the Snail gewann ebenfalls einen National Book Award Die Themen seiner Essays spiegelten seine breiten Interessen und Kenntnisse wider er war aber besonders am Wandel der Medizin im 20 Jahrhundert interessiert Wiederkehrende Themen waren auch okologische Auswirkungen und das Eingehen auf die Verbundenheit verschiedener Wissensbereiche Sie wurden fur ihren literarischen Stil gelobt und zeigten auch sein etymologisches Interesse Ausser im New England Journal of Medicine erschienen Essays von ihm auch in Discover und im New York Review of Books Thomas schrieb auch eine Autobiographie und ein Buch uber Etymologie Der Lewis Thomas Prize der Rockefeller University wird jahrlich fur wissenschaftliche Prosa vergeben 1986 wurde das Lewis Thomas Laboratory in Princeton nach ihm benannt Er war Mitglied der National Academy of Sciences 1972 der American Academy of Arts and Sciences 1961 der American Philosophical Society 1976 2 und der American Academy of Arts and Letters 1984 3 1973 hielt Thomas die George M Kober Lecture 1983 erhielt er die George M Kober Medal Schriften BearbeitenThe Lives of a Cell Notes of a Biology Watcher Viking Press 1974 Penguin Books 1995 The Medusa and the Snail More Notes of a Biology Watcher viking Press 1979 Penguin Books 1995 Late Night Thoughts on Listening to Mahler s Ninth Symphony Viking Press 1983 Penguin Books 1995 The Youngest Science Notes of a Medicine Watcher Viking Press 1983 Penguin Books 1995 Et Cetera Et Cetera Notes of a Word Watcher Little Brown amp Co 1990 The Fragile Species Scribner 1992 Simon and Schuster 1996 Could I ask you something 1985 Gedichte Literatur BearbeitenJeremy Bernstein Lewis Thomas Life of a Biology Watcher in Experiencing Science Profiles in Discovery New York Basic Books 1978 S 163 201 David Hellerstein The Muse of Medicine Esquire Marz 1984 72 77 Weblinks BearbeitenAnn Woodlief Dictionary of Literary BiographyAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Jeder hatte rund 1000 Worte und passte auf eine Seite Bezahlt wurde er nicht aber auch nicht redigiert Vorbild waren fur ihn die Essays von Montaigne Member History Lewis Thomas American Philosophical Society abgerufen am 6 Dezember 2018 Members Lewis Thomas American Academy of Arts and Letters abgerufen am 29 April 2019 Normdaten Person GND 138948240 lobid OGND AKS LCCN n79117098 VIAF 68936430 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thomas LewisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Mediziner und EssayistGEBURTSDATUM 25 November 1913GEBURTSORT FlushingSTERBEDATUM 3 Dezember 1993STERBEORT Manhattan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lewis Thomas amp oldid 225326322