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Die Kunstakademie Lettlands lett Latvijas Makslas akademija ist eine autonome Kunsthochschule in Riga mit dem Recht ihre eigene Verfassung und Studienprogramme auszuarbeiten Direktor ist seit 2017 Professor Kristaps Zarins als Nachfolger von Aleksejs Naumovs Die Kunstakademie Inhaltsverzeichnis 1 Programm 2 Geschichte 3 Gebaude 4 Lehrer 5 Alumni 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseProgramm BearbeitenDie Akademie bietet funf Studienrichtungen an 1 Visuelle Kunst mit Malerei Grafik Textilkunst Visuelle plastische Kunst Skulptur Keramik Glaskunst Design funktionelles Design Metall Design Umwelt Kunst Modische Kunst Audiovisuelle Medienkunst visuelle Kommunikation Szenografie Kunstgeschichte visuelle Kunst und Kulturgeschichte und Theorie RestaurationGeschichte BearbeitenAm 20 August 1919 wurde die Kunstakademie Lettlands durch einen Beschluss der Vorlaufigen Regierung der Republik Lettland gegrundet und Vilhelms Purvitis zum Direktor bestellt 1921 begann die Ausbildung mit sieben Meisterschulen Die erste Verfassung der Akademie wurde 1924 durch das Parlament angenommen und verabschiedet Im Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit konnte die Ausbildung an der Akademie aufrechterhalten werden Von 1973 bis 1988 trug die Schule den Namen Teodora Zalkalna LPSR Valsts Makslas akademija deutsch Staatliche Kunstakademie der Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik Teodors Zalkalns 2 Nach der erneuten lettischen Unabhangigkeit 1990 wurde versucht ein Gleichgewicht zwischen der traditionellen handwerklichen Ausrichtung und einer Anpassung an die neueren Entwicklungen in der westlichen Welt zu finden 1 Gebaude BearbeitenPurvitis hatte 1919 die damalige Borsen Kommerzschule als Lehrgebaude ausgewahlt Das Gebaude an der Esplanade mit der Adresse Todleben Boulevard 13 heute Kalpaka bulvaris 13 war von Wilhelm Bockslaff entworfen worden 3 Es war bis 1919 1920 der Sitz mehrerer deutschsprachiger Schulen 4 Nach langeren zahen Verhandlungen mit den Eigentumern kam jedoch kein Vertrag zustande so dass die Akademie bis 1940 in einer ehemaligen Realschule am Kronwald Boulevard 1 untergebracht war 5 Nach der sowjetischen Besetzung Lettlands konnte endlich das ursprunglich ausersehene Gebaude an der Esplanade neben dem Kunstmuseum bezogen werden wo es sich bis heute befindet Das neogotische Gebaude hat eine Ziegelstein Fassade die auch die innere Gebaudestruktur widerspiegelt Die Innenarchitektur enthalt Elemente des Jugendstils unter anderem Glasfenster von Ernst Friedrich Tode Derzeit wird zu Sowjetzeiten verandertes Interieur in den ursprunglichen Zustand zuruckversetzt 1 Lehrer BearbeitenKarlis Zale 1888 1942 lettischer Bildhauer Guntars Sietins 1962 lettischer Grafiker Rihards Zarins 1869 1939 lettischer GrafikerAlumni BearbeitenOtomars Nemme 1891 1947 lettischer Maler Zeichner und Karikaturist Vija Dzintare 1941 lettische Bildhauerin Sandra Kalniete 1952 lettische Politikerin Gunars LusisLiteratur BearbeitenIndulis Zarins Latvijas PSR Valsts Makslas Akademija Liesma Riga 1969 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kunstakademie Lettlands Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Latvijas makslas akademijaEinzelnachweise Bearbeiten a b c Webseite der Akademie Lettischer Rundfunk vom 27 November 2017 Janis Krastins Wilhelm Bockslaff In Aina Balasko Hrsg Deutsche Architekten in Lettland Latvijas Vacu Savieniba Riga 2013 ISBN 978 9984 49 671 9 S 163 172 hier S 165 Raimonds Zalcmanis Bruno Petersons Inta Petersone Inta Sipola Rigas ielas enciklopedija Band 3 Seite 291 Valsts kulturkapitala fonds Riga 2009 ISBN 978 9984 798 86 8 Tatjana Kacalova Vilhelms Purvitis Reprodukciju albums Liesma Riga 1971 S 93 56 954680433611 24 111602243889 Koordinaten 56 57 16 8 N 24 6 41 8 O Normdaten Korperschaft GND 5194531 9 lobid OGND AKS VIAF 98699844 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunstakademie Lettlands amp oldid 232830200