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Leopoldine Sicka geboren am 20 November 1923 in Wien gestorben am 11 Janner 1944 ebenda war eine osterreichische Monteurin und kommunistische Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Sie wurde zum Tode verurteilt und im Alter von 20 Jahren gekopft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erinnerung 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Sicka stammt aus einer sozialdemokratischen Familie und besuchte die Grundschule in ihrem Heimatbezirk Favoriten Danach arbeitete sie als Hilfsarbeiterin spater als angelernte Monteurin in einer Radiofakrik Sie wurde Funktionarin des KJVO im 10 11 und 12 Wiener Gemeindebezirk Als Mitglied der Widerstandsgruppe Der Soldatenrat war sie an Entwurf und Produktion einer Russlandkarte beteiligt die an tausende Soldaten verschickt wurde Darin wird dem Betrachter vor Augen gefuhrt dass Hitler den Krieg gegen die Sowjetunion nicht gewinnen konne Am 5 Juni 1942 wurde sie verhaftet und blieb bis Oktober 1943 im Kerker des Wiener Gestapo Hauptquartiers am Morzinplatz Am 12 Oktober 1943 musste sie sich vor dem Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat verantworten gemeinsam mit Anna Graf Franz Sikuta und Karl Mann Sicka versuchte der Todesstrafe zu entgehen indem sie ihr Alter und angebliche personliche Motive als Strafmilderungsgrunde anfuhrte Dennoch wurde sie ebenso wie ihre drei Mitangeklagten zum Tode verurteilt mit der Begrundung Wer im Kriege wahrend der Soldat an der Front kampft und blutet und die Heimat das Letzte an Opfern und Kraft hergibt um diesen Kampf der Soldaten zu unterstutzen die Einheit von Front und Heimat zu zerstoren sucht muss fallen Sicka wurde am 11 Janner 1944 im Landesgericht Wien durch das Fallbeil hingerichtet Erinnerung BearbeitenAn ihrem Wohnhaus Quellenstrasse 33 in Wien Favoriten befindet sich eine 1954 von der KPO gestiftete Gedenktafel die an die Widerstandskampferin erinnert 1 Ihr Name findet sich auch auf der Gedenktafel im ehemaligen Hinrichtungsraum des Wiener Landesgerichts 2 Quellen BearbeitenBailer Maderthaner Scholz Hg Die Vollstreckung verlief ohne Besonderheiten Hinrichtungen in Wien 1938 1945 Wien o J Alfred Klahr Gesellschaft Kurzbiographie Leopoldine Sicka abgerufen am 7 Februar 2015Weblinks BearbeitenLeopoldine Sicka auf zurerinnerung atEinzelnachweise Bearbeiten Vienna Tourist Guide abgerufen am 7 Februar 2015 Nachkriegsjustiz abgerufen am 10 Februar 2015PersonendatenNAME Sicka LeopoldineALTERNATIVNAMEN Sicka LeopoldinaKURZBESCHREIBUNG osterreichische Monteurin und Widerstandskampferin gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 20 November 1923GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 11 Januar 1944STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leopoldine Sicka amp oldid 225287685