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Leopold Konigstein 26 April 1850 in Bisenz 2 Januar 1924 in Wien war ein osterreichischer Augenarzt Leben BearbeitenKonigstein studierte Medizin an der Universitat Wien an der er 1873 promoviert wurde Zu seinen Lehrern gehorten Ferdinand von Arlt Eduard Jager von Jaxtthal Carl Stellwag von Carion und Ernst Wilhelm von Brucke Er war Assistent von Jakob Hock an einer Augenabteilung der Wiener Poliklinik und wurde dort stellvertretender Leiter 1881 wurde er Privatdozent und 1901 erhielt er den Titel ausserordentlicher Professor Er hatte eine umfangreiche Praxis und wirkte auch beim Militar Oberstabsarzt und in der Behandlung von sozial Schwachen Er entdeckte unabhangig von Carl Koller die Lokalanasthesie mit Kokain bei Eingriffen am Auge und veroffentlichte kurz nach Koller Ausserdem befasste er sich mit Biologie und Pathologie der Augenlinse Er trug zu Albert Eulenburgs Real Encyclopadie der gesammten Heilkunde bei Schriften BearbeitenDie Anomalien der Refraction und Accomodation 1883 Uber die Anwendung des Kokains in der Augenheilkunde Wiener medizinische Presse 1884 Physiologie und Pathologie der Pupillarreaktion 1888 Praktische Anleitung zum Gebrauche des Augenspiegels 1889 2 Aufl 1895 Die Behandlung der haufigsten und wichtigsten Augenkrankheiten 4 Hefte 1889 1893 Uber Skiaskopie 1891 Literatur BearbeitenLauber Konigstein Leopold In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 41 Eintrag in Pagel Biographisches Lexikon hervorragender Arzte 1901 zeno orgNormdaten Person GND 117529192 lobid OGND AKS VIAF 25382448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konigstein LeopoldKURZBESCHREIBUNG osterreichischer AugenarztGEBURTSDATUM 26 April 1850GEBURTSORT BisenzSTERBEDATUM 2 Januar 1924STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leopold Konigstein amp oldid 215089322