www.wikidata.de-de.nina.az
Leonie von Wilckens 3 Juni 1921 in Sittnow 25 Dezember 1997 in Munchen war eine deutsche Kunsthistorikerin und Kuratorin Leben und Wirken BearbeitenVon 1938 bis 1943 studierte von Wilckens Kunstgeschichte Klassische Archaologie Geschichte und Germanistik an den Universitaten Bonn Berlin Munchen und Florenz Ihren Abschluss erlangte sie mit der Schrift Studien zum Fruhwerk Mantegnas Zwischen 1944 und 1948 arbeitete sie zunachst als Volontarin dann als Bibliotheksassistentin am Bayerischen Nationalmuseum in Munchen und konzipierte vor Ort ab 1949 zusammen mit Ludwig Grote Ausstellungen zum Blauen Reiter und zur deutschen Kunst des beginnenden 20 Jahrhunderts die ersten grosseren Ausstellungen in der Landeshauptstadt nach Kriegsende Ab 1952 arbeitete Leonie von Wilckens als Kuratorin der Sammlung fur Mobel Textilien Spielzeug und Schmuck am Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg Nach ihrem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1986 verlegte sie ihren Wohnsitz wieder zuruck nach Munchen wo sie bis zu ihrem Lebensende forschte und publizierte Schriften Auswahl BearbeitenZusammenstellung Deutsche Kunst und Kultur im Germanischen National Museum Ulrich Nurnberg 1952 Alte deutsche Innenraume vom Mittelalter bis zum 17 Jahrhundert Langewiesche Konigstein im Taunus 1959 Zwei Kanonbilder in Missalebanden des Nurnberger Katharinenklosters In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1963 S 62 66 Nurnberger Wirkteppiche des Mittelalters Bildhefte des Germanischen Nationalmuseums 1 Germanisches Nationalmuseum Nurnberg 1965 Ein Kaselkreuz in Rokycany Hinweise zur bohmischen Marienverehrung unter Karl IV und den ersten Prager Erzbischofen In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1965 S 33 51 Der Michaels und Apostelteppich in Halberstadt In Elisabeth Hutter Fritz Loffler Hrsg Kunst des Mittelalters in Sachsen Festschrift Wolf Schubert Bohlau Weimar 1967 S 279 291 Ein Modelbuch von 1517 aus dem Nurnberger Clarenkloster In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1967 S 27 29 Grundriss der abendlandischen Kunstgeschichte Kroner Stuttgart 1967 Zwei hessische Leinenstickereien der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts In Anneliese Ohm Hrsg Festschrift fur Peter Wilhelm Meister zum 65 Geburtstag Hauswedell Hamburg 1975 S 121 126 Die textilen Schatze der Lorenzkirche In Herbert Bauer Hrsg 500 Jahre Hallenchor St Lorenz in Nurnberg 1477 1977 Nurnberg 1977 S 139 166 Buchmalerei um 1410 40 in Heidelberg und der Kurpfalz In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1980 S 30 47 Seidengewebe des 12 13 Jahrhunderts aus Nordmesopotamien und Bagdad In Jahrbuch des Museums fur Kunst und Gewerbe Hamburg 8 1989 S 27 44 Seiden aus China Mittelasien Persien und Mesopotamien die vom 7 bis zum fruhen 13 Jahrhundert nach Mitteleuropa gekommen sind In Jahrbuch des Museums fur Kunst und Gewerbe Hamburg 9 10 1990 1991 S 55 68 Der Paramentenschatz der Landsberger Jesuitenkirche Heiligkreuz Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege 64 Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Munchen 1994 Der Hochzeitsteppich in Quedlinburg In Niederdeutsche Beitrage zur Kunstgeschichte 34 1995 S 27 40 Geschichte der deutschen Textilkunst Vom spaten Mittelalter bis in die Gegenwart Beck Munchen 1997 Literatur BearbeitenBirgitt Borkopp Restle Nachruf Dr Leonie von Wilckens 3 Juni 1921 bis 25 Dezember 1997 In Waffen und Kostumkunde Zeitschrift fur Waffen und Kleidungsgeschichte 40 1998 S 63 64 Jutta Zander Seidel Leonie von Wilckens 1921 1997 Nachruf und Bibliographie In Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1999 S 235 249 Normdaten Person GND 115660925 lobid OGND AKS LCCN n80049795 VIAF 51709112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilckens Leonie vonKURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 3 Juni 1921GEBURTSORT SittnowSTERBEDATUM 25 Dezember 1997STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonie von Wilckens amp oldid 231549564