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Leo Bernhard Wolfen 25 Marz 1901 in Barmen 24 Februar 1988 in Gelsenkirchen Horst war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher Autor und Verfolgter des Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWolfen wurde 1926 zum Priester geweiht und wirkte von 1931 bis zum 16 Januar 1938 als Kaplan an der Siegburger Pfarrei Sankt Anno Im Marz 1937 wurde er im ideologischen Konflikt mit dem nationalsozialistischen Schulrektor von der Gestapo festgenommen und ins Kolner Gefangnis Klingelputz gebracht Durch Befehl vom 15 Marz wurde er in Schutzhaft genommen Wolfens Beispiel des Widerstands wurde von seinem geistlichen Mitbruder und Siegburger Nachfolger Raymund Lohausen fortgefuhrt Als nachstes ist bekannt dass er im Rahmen der Abgewanderten Seelsorge von 1943 bis 1945 Pfarrer in Munchenbernsdorf in Thuringen war dann bis 1947 Rektoratspfarrer in der Bergarbeiterpfarrei St Hedwig in Essen Altenessen heute zugehorig zur Pfarrei St Johann Baptist Offenbar ging er bis zu seiner Pensionierung zuruck nach Munchenbernsdorf heute zugehorig zur Pfarrei St Marien in Weida da sich dort viele aus dem Osten vertriebene Katholiken einfanden und Seelsorge benotigten Er starb im hohen Alter im Ruhrgebiet Werke BearbeitenDie hochste Wahrheit Lesungen uber das Weltgrundgesetz der Liebe Bachem Koln 1947 137 Seiten Tagliche Reimgebete zum Beten und Singen Schmitt Siegburg 1948 als Hrsg Familiengebete im Geiste der Werktagsheiligkeit Schmitt Siegburg 1948 Furbitten beim heiligen Opfer Schmitt Siegburg 1948 Rosenkranzschule Harger und Hoser Weimar 1949 3 Auflage Benno Leipzig 1961 38 Seiten Reim Katechismus Schmitt Siegburg 1950 Biblisches Fragespiel 1 Altes Testament 2 Neues Testament Textbuch Christophorus Freiburg Benno Leipzig 1957 Katechetisches Fragespiel Christophorus Freiburg 1959 Lithurgisches Fragespiel Christophorus Freiburg 1959 Witz Apotheke nach sorgfaltigster Auswahl aus Buchern und Zeitschriften zusammengestohlen und durch eigene Gedankenblitze erganzt Schmitt Siegburg 1981 183 Seiten Literatur BearbeitenUlrich von Hehl Priester unter Hitlers Terror Eine biographische und statistische Erhebung Grunewald Mainz 1984 Josef Pilvousek Organisation und Struktur der Abgewanderten Seelsorge des Erzbistums Koln in Thuringen 1943 1945 In Heinz Finger Reimund Haas Hermann Josef Scheidgen Hrsg Ortskirche und Weltkirche in der Geschichte Kolnische Kirchengeschichte zwischen Mittelalter und Zweitem Vatikanum Festgabe fur Norbert Trippen zum 75 Geburtstag Bohlau Koln 2011 S 491 516 hier S 514 Direktorium fur das Bistum Essen Offizium und Messfeier im Jahr des Herrn 2009 Herausgegeben im Auftrag des Bischofs von Essen Generalvikariat Essen 2008 S 70 PDF 884 kB Weblinks BearbeitenRalf Forsbach Kurzbiografie Lohausen mit Information zu Wolfen abgerufen am 7 November 2015 Geschichte der Pfarrgemeinde WeidaNormdaten Person VIAF 263615855 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 April 2022 PersonendatenNAME Wolfen LeoALTERNATIVNAMEN Wolfen Leo Bernhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher Autor und Verfolgter des NationalsozialismusGEBURTSDATUM 25 Marz 1901GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 24 Februar 1988STERBEORT Gelsenkirchen Horst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Wolfen amp oldid 222375522