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Leo Anton Wilhelm Norpoth 6 April 1901 in Essen Karnap 11 September 1973 war ein deutscher Mediziner und Medizinhistoriker Das Grab von Leo Norpoth und seiner Ehefrau Else auf dem Ostfriedhof Essen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Quelle 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeo Norpoth Sohn aus der Ehe des Mediziners Wilhelm Norpoth und Antonie geb Gasseling studierte an den Universitaten in Wurzburg Freiburg Munchen Munster Berlin Wien Paris Leipzig Er absolvierte zunachst ein Philosophiestudium und wurde 1924 bei Joseph Geyser in Munchen mit der medizinhistorischen Arbeit Der pseudo augustische Traktat De spiritu et anima zum Dr phil promoviert Gleichzeitig studierte er Medizin und legte 1923 sein Staatsexamen ab Von 1929 bis 1931 war er Assistent am Physiol Chem Institut in Frankfurt am Main und von 1931 bis 1934 Arzt fur Innere Medizin am Universitatsklinikum Leipzig Von 1935 bis 1937 war er Oberarzt am Elisabethen Krankenhauses in Koln Von 1938 bis 1949 war er Chefarzt am St Franziskus Hospital in Koln 1949 wechselte er als Chefarzt an das Elisabeth Krankenhaus in Essen 1 1943 habilitierte er sich fur Innere Medizin und 1944 fur Geschichte der Medizin an der Universitat zu Koln 2 Er war seit 1953 Ausserplanmassiger Professor fur Geschichte der Medizin und Innere Medizin der Universitat zu Koln sowie Professor fur Geschichte der Medizin am damaligen Klinikum Essen der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster 2 1 Seit 1964 war er einer der Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift Arzt und Christ und Co Herausgeber der Gastroenterologia dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaft fur Gastroenterologie Verdauungs und Stoffwechselkrankheiten Seine Veroffentlichung Niels Stensen Medizinhistorischer Beitrag zur Frage Arzt und Priester in Arzt und Christ Salzburg 1956 32 ff wurde als wegweisend beschrieben 3 Norpoth war 1961 Grundungsmitglied des Ortsverbandes der Lebenshilfe in Essen Er war seit 1938 verheiratet mit Else Elting 1966 wurde Leo Norpoth von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 22 Februar 1966 im Kolner Dom durch Lorenz Kardinal Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Schriften BearbeitenZur Bio Bibliographie und Wissenschaftslehre des Pietro d Albano Mediziners Philosophen und Astronomen in Padua 1930 Die Verfasser der Kolner Pharmakopoen als Anti Paracelsisten 1952 Wege und Irrwege der deutschen Insulin Forschung 1953 zusammen mit Paula Drugemoller Das Pulvis stomachicus Birckmanni aus dem 16 Jahrhundert 1955 Niels Stensen medizinhistorischer Beitrag zur Frage Arzt und Priester 1956 Vorlaufige Mitteilung uber den Einfluss eines gastroduodenalen Gewebsextraktes Robadin auf das Verhalten der Magensafteiweisskorper 1958 zusammen mit E Ohligschlager und T Surmann Bioptische bio und fermentchemische Magenuntersuchungen VS Verlag fur Sozialwissenschaften 1962 zusammen mit Theo Surmann Der pseudo augustische Traktat De spiritu et anima gedr Koln Bochum 1971 Kohlhauer 1971 zuerst Diss Munchen 1924 Quelle BearbeitenWer ist wer Das Deutsche who s who 1976 Band 19 S 697 Who s who in Science in Europe 1967 Band 1 Ausgabe 2 Who s who in the Catholic World 1967 Band 1 S 465Weblinks BearbeitenEintrag uber Leo Norpoth in Neue Deutsche Biographie Eintrag uber Leo Norpoth in OCLCEinzelnachweise Bearbeiten a b Who s who in the Catholic World 1967 Band 1 S 465 a b Das Krankenhaus 1966 Band 58 S 258 Max Bierbaum Niels Stensen von der Anatomie zur Theologie 1638 1686 Aschendorff 1959Normdaten Person GND 11858863X lobid OGND AKS VIAF 27863785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Norpoth LeoALTERNATIVNAMEN Norpoth Leo Anton Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und MedizinhistorikerGEBURTSDATUM 6 April 1901GEBURTSORT Essen KarnapSTERBEDATUM 11 September 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Norpoth amp oldid 238497297