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Lars Roar Langslet 5 Marz 1936 in Nes Viken 18 Januar 2016 1 war ein norwegischer konservativer Politiker Hoyre Ideenhistoriker und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und politische Laufbahn 2 Spatere Aufgaben 3 Preise und Ehrungen 4 Bibliographie Auswahl 5 Literatur auf Deutsch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und politische Laufbahn BearbeitenLangslet erwarb in Norwegen nach seinem Wehrdienst den Grad eines Magister artium MA in Ideengeschichte Er war von 1957 bis 1968 Redakteur der Zeitschrift Minerva und im Jahr 1960 Leiter des Verbandes Det Norske Studentersamfund In seiner politischen Laufbahn war er zunachst von 1970 an Mitglied des Zentralvorstandes der Hoyre Abgeordneter fur Oslo im Storting von 1969 bis 1989 sowie Vorsitzender des Kirchen und Unterrichtsausschusses von 1973 bis 1980 Er war 1981 bis 1986 Minister fur Kultur und Wissenschaft in der Regierung Kare Willoch Zu diesem Ministerium gehorte traditionell auch eine Kirchenabteilung Da das norwegische Gesetz einem Katholiken wie Langslet nicht die Zustandigkeit fur dieses Thema erlaubte wurde diese Abteilung ausgegliedert Zu den wichtigsten Zielen Langslets als Kulturminister zahlte es nach lebhafter offentlicher Debatte das seit 1933 bestehende Monopol des staatlichen und werbefreien Fernseh und Horfunksenders NRK Norsk rikskringkasting zu beenden der damals nur ein Horfunk und ein Fernsehprogramm betrieb Durch eine Gesetzesanderung entstanden von 1981 82 an nach Abgabe von Lizenzen die ersten und zunachst noch werbefreien Lokalsender naerradioer In der Folge entwickelte sich daraus bis heute eine betrachtliche Vielfalt privat betriebener lokaler regionaler und landesweiter Sender Spatere Aufgaben BearbeitenNach seiner aktiven politischen Zeit war Langslet 1989 1990 Kulturdirektor in Oslo und Kolumnist der Zeitung Aftenposten Er war u a Mitglied der Norwegischen Akademie fur Sprache und Literatur Det Norske Akademi for Sprog og Litteratur und deren Prasident Preses von 1995 bis 2011 Langslet schrieb zahlreiche Bucher darunter mehrere Biografien sowie 1991 unter dem Pseudonym Bendik Rosenlund den Kriminalroman Mord ved statsministerens kontor Mord im Buro des Ministerprasidenten Preise und Ehrungen BearbeitenLytterprisen vergeben durch Riksmalsforbund 1977 Norwegen Ritter des Gregoriusordens mit Stern 1980 Vatikanstaat Fritt Ords honnor 1984 Norwegen Kommandeur des Ordens fur Kunst und Literatur 1986 Frankreich Grossoffizier des Verdienstordens Adolf von Nassau 1990 Luxemburg Norsk sprakpris 1992 Norwegen Kommandeur des islandischen Falkenordens 1993 Island Kommandeur des Dannebrogordens 1996 Danemark Kommandeur des St Olav Ordens 1996 Norwegen Karen Blixen Medaille 2007 der danischen Akademie Danemark Bibliographie Auswahl BearbeitenArv og utsyn 1962 Den unge Karl Marx og menneskets fremmedgjorelse 1963 Konservatismen fra Hume til idag 1965 Kirken i dialog 1968 Enhet og mangfold 1969 Forandre for a bevare 1969 Fra sidelinjen 1974 Frihet og orden 1974 Konservatismens historie 1975 Uro i skolen 1977 Om alle Land laa ode Petter Dass 1984 Keiseren og eplekvistene 1987 Mennesker og milepaeler 1988 John Lyng samarbeidets arkitekt 1989 Mord ved statsministerens kontor 1991 unter dem Pseudonym Bendik Rosenlund Kong Olav V av Norge 1992 Henrik Ibsen Edvard Munch To genier motes 1994 Fra innsiden Glimt fra et halvt liv i politikken 1994 Olav den Hellige 1995 neue Ausgabe 1998 Ibsen Norges store dramatiker 1995 Rev eller pinnsvin Tre essays om Hamsun 1995 Hamsun det skiftende spillets dikter 1996 Kongen taler 1996 Christian IV 1997 Neuausgabe 1999 Christian Frederik 1 Band 1998 2 Band 1999 I kamp for norsk kultur riksmalsbevegelsens historie gjennom 100 ar 1999 Christian IV 1997 neue Ausgabe 1999 Christian Frederik 1 Band 1998 2 Band 1999 Sonnen Biografie zu Sigurd Ibsen dem Sohn Henrik Ibsens 2004 Den store ensomme Biografie zu Ludvig Holberg 2005 Veivisere Ni norske profiler 2009 Konservatisme pa norsk Elleve historiske portretter 2011 Literatur auf Deutsch BearbeitenEckart Klaus Roloff Das Rundfunksystem in Norwegen In Internationales Handbuch fur Rundfunk und Fernsehen 1984 85 Verlag Hans Bredow Institut Hamburg 1984 S E 61 67 weitere Darstellungen zu diesem Thema z B in den Handbuchern des Hans Bredow Instituts 1986 87 1988 89 und 1990 91 Eckart Klaus Roloff Rundfunkpolitik in Norwegen Aufbruch ohne Losung Bestandsaufnahme anlasslich eines Regierungswechsels In Media Perspektiven Heft 7 1986 S 460 466 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Lars Roar Langslet Zitate norwegisch Literatur von und uber Lars Roar Langslet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie beim Storting norwegisch Lars Roar Langslet im Norsk biografisk leksikon norwegisch Lars Roar Langslet im Store norske leksikon norwegisch Einzelnachweise Bearbeiten Lars Roar Langslet er dodNormdaten Person GND 119415356 lobid OGND AKS LCCN n85325553 VIAF 238638002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Langslet Lars RoarKURZBESCHREIBUNG norwegischer Politiker Hoyre Mitglied des Storting Ideenhistoriker und SchriftstellerGEBURTSDATUM 5 Marz 1936GEBURTSORT NesSTERBEDATUM 18 Januar 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lars Roar Langslet amp oldid 228277262