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Lapins ist eine zu den Knorpelkirschen gehorende rote Sorte der Susskirschen Sie ist selbstfruchtbar was auf Mutationszuchtung bei der Entstehung ihrer Elternsorte Stella beruht Die Ertrage sind hoch und regelmassig Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Sorteneigenschaften 2 1 Baum 2 2 Frucht 3 Einzelnachweise 4 WeblinksHerkunft BearbeitenDie Sorte Lapins entstand in Summerland in Kanada Dort wurde sie Anfang der 1970er Jahre im Pacific Agri Food Research Centre durch Kreuzung aus der ihrerseits durch Befruchtung mit durch Rontgenstrahlen bestrahltem Pollen selbstfruchtbaren Sorte Stella 1 2 und Van gezuchtet und Anfang der 1980er Jahre in den Handel gebracht 3 Sorteneigenschaften BearbeitenBaum Bearbeiten Der Baum hat einen mittelstarken kompakten Wuchs mit aufrechten Leitasten Lapins bluht fruh aber fur eine relativ kurze Zeit Die Bluten sind nur wenig frostempfindlich die Sorte eignet sich als Pollenspender 3 Die Kirschen wachsen in dichten Buscheln im oberen Bereich zweijahriger Aste was die Ernte 3 und die Schadlingsbekampfung erschwert Frucht Bearbeiten Die Steinfrucht ist gross bis sehr gross und breitrund Die feste Haut ist weinrot Das feste massig saftige Fruchtfleisch ist rot und schmeckt susslich aber nur schwach aromatisch Die Fruchte platzen bei Nasse leicht auf daher wird die Sorte fur Regionen mit hohen Niederschlagen im Sommer nicht empfohlen Sie reift in der 6 Kirschwoche 3 Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Fischer Hrsg Farbatlas Obstsorten 2 Auflage Ulmer Verlag Stuttgart 2003 S 147 Eintrag Stella ISBN 3 8001 5547 8 Shaharudin Saamin Radiation induced Mutations in Sweet Cherry Prunus avium L cvs Napoleon and Bing Dissertation Oregon State University 1986 a b c d Manfred Fischer Hrsg Farbatlas Obstsorten 2 Auflage Ulmer Verlag Stuttgart 2003 S 133 Eintrag Lapins ISBN 3 8001 5547 8 Weblinks BearbeitenLapins cherry Datenblatt mit Sortenbeschreibung bei Orange Pippin englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lapins amp oldid 138607514