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Die Langmuir Zirkulation benannt nach Irving Langmuir ist eine Form der windgetriebenen Zirkulation von Gewassern Langmuir Zirkulation mit TreibgutstreifenDie hellen Streifen auf der Wasseroberflache resultieren aus der Walzenbewegung des Wassers Bestandiger Wind bewirkt dabei dass sich parallel zur Windrichtung walzenformige Stromungen von 5 bis 50 Meter Breite und Tiefe bilden Einzelne Wasserteilchen beschreiben in diesen Walzen eine schraubenformige Bahn die sie effektiv in Windrichtung transportiert Zwischen den gegenlaufig zirkulierenden Stromungswalzen entstehen Zonen in denen Wasser an der Oberflache senkrecht zur Windrichtung zusammen stromt Konvergenzen oder auseinandergedruckt wird Divergenzen In den Konvergenzen reichern sich organische Teilchen und unbewegliche Organismen mit positivem statischen Auftrieb an Dabei handelt es sich vorwiegend um Zooplankton Nekton und Pleuston Tange Pleuston und Treibgut werden hier an der Meeresoberflache zusammengetragen Es bilden sich gut sichtbare wind rows Treibgutstreifen Wo an der Oberflache Divergenzen vorliegen die Walzenstromungen also auseinanderlaufen laufen sie im Gegenzug am Grund wieder zueinander und sammeln dort Phytoplankton und Organismen die durch Abtrieb negativen Auftrieb im ruhigen Wasser dazu tendieren abzusinken Literatur BearbeitenJorg Ott Sigrid Neulinger Illustrationen Meereskunde Einfuhrung in die Geographie und Biologie der Ozeane 2 neubearbeitete Auflage UTB Uni Taschenbuch 1450 Stuttgart 1996 ISBN 3 8252 1450 8 Erstausgabe 1988 Jeremy Blanchard Numerical investigations of Langmuir circulation and internal waves Thesis Uni New Hampshire 2008 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenPaul Webb 9 7 Langmuir Circulation In Introduction to Oceanography Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langmuir Zirkulation amp oldid 222511872