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Landri de Mont 10 April 1237 auch bekannt unter dem Namen Landrich von Mont war von 1205 06 bis 1237 Bischof von Sitten Leben und Karriere BearbeitenLandri entstammte einer waadtlandischen Adelsfamilie die ihren Stammsitz in Mont le Grand hatte Sein Vater Louis gilt als Grunder der Kartause Oujon in Arzier Landri wurde 1205 oder 1206 zum Bischof von Sitten gewahlt 1217 erliess er das erste Sittener Stadtrecht nahm 1215 am 4 Laterankonzil teil und berief 1219 eine Diozesansynode ein Landri liess 1219 die Burg La Soie in Saviese und 1232 die Burg La Batiaz in Martigny errichten Mit der Abtei Saint Maurice einigte er sich 1215 uber die Rechtsprechung in mehreren Gemeinden der Waadt 1224 und 1233 musste der Bischof in Vertragen mit Savoyen dessen Vorrangstellung im Unterwallis anerkennen Er bat 1236 Papst Gregor IX aus Altersgrunden um die Entbindung von seinen Amtspflichten jedoch wurde bis zu seinem Tod kein Nachfolger gewahlt Literatur BearbeitenLouis Carlen Landrich de Mont In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 bis 1448 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 733 734 Weblinks BearbeitenGregor Zenhausern Mont Landrich von In Historisches Lexikon der Schweiz VorgangerAmtNachfolgerWilhelm von SaillonBischof von Sitten 1205 06 1237Boso II de GrangesPersonendatenNAME Landri de MontALTERNATIVNAMEN Landrich von MontKURZBESCHREIBUNG Bischof von SittenGEBURTSDATUM 12 JahrhundertSTERBEDATUM 10 April 1237 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landri de Mont amp oldid 170765673