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Die Lamberg Kapelle oder eigentlich Salvatorkapelle ist die jungste der vier Kapellen im Hof des Doms St Stephan in Passau und Mortuarium von Furstbischof Kardinal Johann Philipp Graf von Lamberg 1689 1712 Das grosse DeckenfreskoSie liegt an der Nordwestecke des Hofes nordlich neben der Trennbach Kapelle Der Neubau von 1710 ein Saalbau mit abgeschragten Ecken wurde durch Jakob Pawanger in den gotischen Domkreuzgang gesetzt der 1812 abgebrochen wurde Der Altar folgt einem Entwurf des Passauer Bildhauers Joseph Hartmann das barocke Original ist nicht mehr vorhanden Die Deckenfresken von Johann Paul Vogl haben die Letzten Dinge zum Thema Sie zeigen uber dem Altar die Auferstehung Christi und auf der Hauptflache das Jungste Gericht Auf drei Kartuschen sind Tod Teufel und Gott dargestellt In der Kapelle befindet sich auch das ursprunglich fur den Dom geschaffene Gemalde Maria Himmelfahrt von Andreas Wolff Das Positiv in der Lamberg Kapelle wurde von Johann Ignaz Egedacher 1737 fur das Kloster Vornbach erbaut 1954 wurde es nach Passau gebracht und dort von Orgelbau Eisenbarth restauriert In der Lamberg Kapelle feiert die Passauer bulgarisch orthodoxe Kirchengemeinde St Anna ihre Gottesdienste Am Karsamstag dient die Kapelle als Heiliges Grab wo der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Wache halt Literatur BearbeitenOswald Josef Der Dom zu Passau Schnell Kunstfuhrer Nr 605 13 Auflage Regensburg 1995 48 574633740455 13 465075492859 Koordinaten 48 34 28 7 N 13 27 54 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lamberg Kapelle amp oldid 228844126