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LFC BerlinVoller Name Lichterfelder Fussball Club FC Berlin 1892 e V 1 Ort Berlin LichterfeldeGegrundet 20 Marz 1892Aufgelost 30 Juni 2013Vereinsfarben schwarz weiss rotStadion Stadion LichterfeldeHochste Liga Regionalliga BerlinErfolge Berliner Meister 2006Heim AuswartsVorlage Infobox Historischer Fussballverein Wartung UnvollstandigHeim Der Lichterfelder FC Berlin 1892 e V kurz LFC Berlin war ein Fussballverein aus Berlin Lichterfelde Der Verein hatte zuletzt circa 1 200 Mitglieder und stellte mit fast 800 spielenden Kindern und Jugendlichen in jahrlich uber 40 Mannschaften die grosste Fussball Jugendabteilung Deutschlands Die Leistungsmannschaften des LFC Berlin waren in den Spielklassen des DFB Regionalverbandes NOFV der Oberliga Nord und der Frauen Regionalliga vertreten Der Verein wurde am 30 Juni 2013 durch die Verschmelzung mit dem BFC Viktoria 1889 zum FC Viktoria 1889 Berlin aufgelost Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1892 bis 1988 Die Vorgangervereine des LFC Berlin 1 1 1 Grundungsjahre 1 1 2 1951 bis 1965 Der rasante Aufstieg von LSU 1 1 3 1965 bis 1971 Ernuchterung bei LSU und die Fusion zu BraLi 1 1 4 1971 bis 1978 LSU und BraLi im Gleichschritt 1 1 5 1978 bis 1988 10 Jahre Amateur Oberliga und die Fusion zum VfB Lichterfelde 1 2 1988 bis 2013 Der VfB Lichterfelde und der LFC Berlin 1 2 1 1988 bis 1998 Der Fall der Mauer und seine Folgen 1 2 2 1998 bis 2004 Im Wandel der Zeit 1 2 3 2004 bis 2013 Abstiegskampf in der Funftklassigkeit und Fusion 2 Herren 2 1 Sportliche Erfolge 2 2 Ehemalige Spieler 3 Frauen 3 1 Platzierungen der letzten Jahre 3 2 Grosste Erfolge 4 Jugend 4 1 Auszeichnungen 4 2 Ehemalige Jugendspieler 5 Stadion 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1892 bis 1988 Die Vorgangervereine des LFC Berlin Bearbeiten Grundungsjahre Bearbeiten Der Ursprung des LFC Berlin ging auf den FV Brandenburg 1892 zuruck welcher am 20 Marz 1892 gegrundet wurde Am 18 Juni 1912 folgte die Grundung des FC Lichterfelde 12 dessen Wappen mit den 3 Lichtern auf dem Felde das Wappen des spateren Vereins massgeblich pragte Mit der Lichterfelder Sport Union 1951 e V kurz LSU wurde am 15 Februar 1951 schliesslich der dritte und erfolgreichste Vorverein des LFC gegrundet 1951 bis 1965 Der rasante Aufstieg von LSU Bearbeiten Ligazugehorigkeit von LSU 1951 bis 1971 Saison Liga Klasse1951 52 VBB 3 Klasse VI 1952 bis 1959 VBB 2 Klasse V 1959 bis 1962 VBB 1 Klasse IV 1962 bis 1965 Amateurliga Berlin III 1965 bis 1967 Regionalliga Berlin II 1967 68 Amateurliga Berlin III 1968 bis 1971 A Klasse Berlin IV nbsp LSU LogoAls LSU 1951 gegrundet wurde war Lichterfelde 12 der erfolgreichste Club aus Lichterfelde und spielte viele Jahre in der Amateurliga Berlin der zweithochsten Spielklasse West Berlins Gleich im ersten Jahr konnte LSU aus der untersten von damals 5 Berliner Spielklassen aufsteigen und Bezirkskonkurrent Brandenburg 92 hinter sich lassen In der Folgesaison ware LSU beinahe der Durchmarsch in die nachsthohere Liga gegluckt aber man musste sich in den Relegationsspielen geschlagen geben und schaffte dann erst 1959 den Aufstieg Durch den Abstieg von Lichterfelde 12 aus der Amateurliga und dem Aufstieg von Brandenburg 92 in den Folgejahren traten in der Saison 1961 62 erstmals alle drei Vereine in einer Liga gegeneinander an Es sollte auch die einzige Saison bleiben denn LSU schaffte in dem Jahr den Aufstieg in die Amateurliga Berlin LSU spielte in den folgenden drei Jahren erfolgreich in der oberen Tabellenhalfte mit und schaffte in der Saison 1964 65 begunstigt durch eine Umstrukturierung im deutschen Ligasystem mit einem 6 Platz den Sprung in die neue Regionalliga Berlin und damit in den bezahlten Fussball 1965 bis 1971 Ernuchterung bei LSU und die Fusion zu BraLi Bearbeiten nbsp BraLi LogoNach sehr gutem Start mit 2 Siegen in der damals zweithochsten deutschen Spielklasse und der zwischenzeitlichen Tabellenfuhrung wurde im Laufe der ersten Saison schnell klar dass es fur LSU nur um den Klassenerhalt in der Regionalliga ging Mit einem 13 Platz konnte man in der Saison 1965 66 noch den Nichtabstieg feiern aber bereits im Folgejahr ging es fur die Lichterfelder wieder runter in die Amateurliga welche man 1967 68 ebenfalls nicht halten konnte und damit in die A Klasse durchgereicht wurde Aber auch bei den anderen beiden Vereinen lief in den letzten Jahren nicht viel zusammen So kam es schliesslich am 4 Juni 1971 zur ersten Fusion zweier Lichterfelder Vereine Der FV Brandenburg 1892 und der FC Lichterfelde 12 schlossen sich zur Fussball Vereinigung Brandenburg Lichterfelde kurz BraLi zusammen um die Spielstarke anzuheben und um bessere organisatorische Strukturen zu bilden 1971 bis 1978 LSU und BraLi im Gleichschritt Bearbeiten LSU 1971 bis zur Fusion 1988 Saison Liga Klasse Platz von 1971 72 A Klasse Berlin IV LSU 14 16 1972 73 A Klasse Berlin IV BraLi 4 LSU 11 16 1973 74 A Klasse Berlin IV BraLi 4 LSU 5 16 1974 75 A Klasse Berlin V LSU 0 6 16 1975 76 A Klasse Berlin V LSU 0 1 16 1976 77 Amateurliga Berlin IV LSU 3 BraLi 7 16 1977 78 Amateurliga Berlin IV LSU 2 BraLi 3 16 1978 79 Oberliga Berlin III LSU 5 BraLi 13 16 1979 80 Oberliga Berlin III LSU 2 BraLi 16 16 1980 81 Oberliga Berlin III LSU 0 8 16 1981 82 Oberliga Berlin III LSU 0 6 16 1982 83 Oberliga Berlin III LSU 0 4 16 1983 84 Oberliga Berlin III LSU 0 6 16 1984 85 Oberliga Berlin III LSU 10 16 1985 86 Oberliga Berlin III LSU 0 6 16 1986 87 Oberliga Berlin III LSU 12 BraLi 15 16 1987 88 Oberliga Berlin III LSU 16 16 Anmerkung Grun unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg von LSU Pfeile kennzeichnen einen Auf oder Abstieg von BraLi Beide Vereine BraLi und LSU standen nun vor einem Neuanfang wobei LSU als hoher eingestuft wurde Doch spielte man in den nachsten zwei Jahren bei LSU gegen den Abstieg konnte diesen aber vermeiden BraLi hingegen schaffte im zweiten Jahr nach der Fusion einen respektablen 4 Platz in der A Klasse welchen man in der Folgesaison 1973 74 wiederholen konnte Aufgrund der Einfuhrung der 2 Fussball Bundesliga reichte diese Platzierung zum Aufstieg in die Amateurliga Berlin Zwei Jahre spater sollte dann auch LSU folgen 1975 sollte aber noch eine weitere Erfolgsgeschichte ihren Anfang haben BraLi erkannte die Zeichen der Zeit und meldete erstmals eine Damen und Madchenmannschaft zum Spielbetrieb an BraLi und die 1976 aufgestiegene Mannschaft von LSU spielten in den beiden folgenden Jahren erfolgreich in der Amateurliga mit und schafften in der Saison 1977 78 gemeinsam den Aufstieg in die Amateur Oberliga Berlin Als Vorjahreshalbfinalist im Berliner Landespokal nahm LSU ausserdem als erster Lichterfelder Verein am DFB Pokal 1977 78 teil musste aber in der 1 Hauptrunde nach einem Unentschieden im ersten Spiel im Wiederholungsspiel gegen Alemannia Plaidt als Verlierer vom Platz gehen 1978 bis 1988 10 Jahre Amateur Oberliga und die Fusion zum VfB Lichterfelde Bearbeiten Mit dem Aufstieg war man nun in der Amateur Oberliga Berlin der hochsten Berliner und dritthochsten deutschen Spielklasse angekommen und traf auf den grossen Rivalen aus dem Berliner Hauptbezirk Steglitz den BFC Preussen der in den folgenden Jahren die Amateur Oberliga und den Berliner Landespokal dominieren sollte Die erste Saison sollte fur beide Teams in dieser Liga wegweisend sein LSU konnte sich von Beginn an behaupten und schaffte in der ersten Spielzeit einen guten 5 Platz und spielte im zweiten Jahr sogar um die Meisterschaft mit aber verspielte diese mit einer Niederlage am letzten Spieltag und damit die Moglichkeit an der Relegationsrunde zur 2 Bundesliga teilzunehmen und wurde hinter den Preussen nur Vizemeister BraLi hingegen wurde sofort in den Abstiegskampf gezogen und musste schliesslich nach zweijahriger Zugehorigkeit den Gang nach unten antreten Nach dem Abstieg von BraLi in die nun als Landesliga bezeichnete Amateurliga hatte LSU mit dem BFC Preussen die 1981 noch einmal das Berliner Double aus Meisterschaft und Pokalsieg wiederholen konnten nur noch einen Bezirksnachbarn als Konkurrenten Beide Teams spielten aber in den folgenden Jahren nur noch im Mittelmass der Liga mit mit Ausnahme der Saison 1984 als LSU sich bis ins Berliner Pokalfinale vorspielen konnte aber gegen den spateren Bundesligisten Blau Weiss 90 Berlin verlor Erst im Jahre 1986 gelang es der Mannschaft von BraLi wieder in die Amateur Oberliga aufzusteigen und an der Berliner Meisterschaft 1986 87 teilzunehmen aber es sollte nur ein einjahriges Intermezzo werden Auch LSU wurde aufgrund fehlenden Budgets nach vielen Jahren erstmals in den Abstiegskampf gezogen so dass man bei BraLi und LSU im Laufe der Saison zu ersten Gesprachen zwecks einer Fusion kam Durch den erneuten Abstieg von BraLi wurden die Gesprache forciert denn durch die Oberligazugehorigkeit von LSU wurde der neue Lichterfelder Grossverein zukunftig in der Oberliga Berlin spielen konnen Aber die Saison 1987 88 sollte nicht wie erhofft verlaufen LSU musste nach 10 Jahren Zugehorigkeit in der Amateur Oberliga und nach 1968 zum zweiten Mal in die Viertklassigkeit absteigen Nun lag alle Hoffnung auf BraLi die in der Landesliga lange Zeit um den Aufstieg mitspielten aber letztendlich nur Dritter wurden und damit den Aufstieg in die Oberliga knapp verpassten Somit musste der am 2 Juni 1988 gegrundete VfB Lichterfelde 1892 e V in der Landesliga an den Start gehen 1988 bis 2013 Der VfB Lichterfelde und der LFC Berlin Bearbeiten 1988 bis 1998 Der Fall der Mauer und seine Folgen Bearbeiten Saisondaten 1988 bis 2004 Saison Liga Klasse Platz von 1988 89 Landesliga Berlin IV 0 1 16 1989 90 Oberliga Berlin III 0 5 17 1990 91 Oberliga Berlin III 13 16 1991 92 NOFV Oberliga Mitte III 0 9 22 1992 93 NOFV Oberliga Mitte III 12 17 1993 94 NOFV Oberliga Mitte III 0 8 16 1994 95 NOFV Oberliga Nord IV 0 2 16 1995 96 NOFV Oberliga Nord IV 0 2 17 1996 97 NOFV Oberliga Nord IV 0 5 15 1997 98 NOFV Oberliga Nord IV 0 8 15 1998 99 NOFV Oberliga Nord IV 11 16 1999 00 NOFV Oberliga Nord IV 0 7 16 2000 01 NOFV Oberliga Nord IV 0 8 18 2001 02 NOFV Oberliga Nord IV 10 17 2002 03 NOFV Oberliga Nord IV 0 6 19 2003 04 NOFV Oberliga Nord IV 16 19 Anmerkung Grun unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg nbsp VfB LogoGleich im ersten Jahr nach der Fusion gelang es dem neuen Verein das gesteckte Ziel zu erreichen und ins Berliner Oberhaus aufzusteigen Gleiches gelang der Damenmannschaft die fortan in der Verbandsliga Berlin spielten Die Saison 1989 90 endete fur die Mannschaften positiv denn sowohl die Herren als auch die Damen konnten mit guten Platzierungen in ihren Ligen uberzeugen Aber diese Saison war von einem wichtigeren Ereignis positiv uberschattet dem Fall der Berliner Mauer Als dann im Jahr darauf die Wiedervereinigung folgte war klar dass es Veranderungen im deutschen Fussball und fur den VfB Lichterfelde geben wurde 1991 92 fand die erste Saison unter dem neuen Regionalverband NOFV statt Fur viele Vereine aus Berlin kam es zu einem Novum und man musste erstmals zu einigen Auswartsspielen die Grenzen Berlins verlassen So fuhrten die Reisen des VfB bei den Herren unter anderem zum 1 FC Magdeburg und Energie Cottbus und bei den Damen beispielsweise zu Hansa Rostock und Turbine Potsdam In den folgenden zwei Jahren konnte der Verein bei den Herren die NOFV Oberliga Mitte halten aber leider musste die Damenmannschaft nach der Saison 1992 93 in der neu gegrundeten Frauen Regionalliga Nordost aus finanziellen Grunden zuruckgezogen werden und fortan wieder in der Verbandsliga Berlin starten Mit der Wiedereinfuhrung der Regionalliga bei den Herren diesmal als dritte Liga musste der VfB Lichterfelde erstmals seit der Fusion wieder in der Viertklassigkeit antreten Man spielte aber weiterhin auf uberregionaler Ebene in der NOFV Oberliga Nord und das in den ersten zwei Jahren ziemlich erfolgreich aber auch mit viel Pech 1994 95 und 1995 96 konnte man jeweils Vizemeister werden und verpasste damit denkbar knapp den Aufstieg in die Regionalliga versank aber in den darauffolgenden Jahren formlich im Mittelmass der Liga Trotzdem schaffte man in der Saison 1997 98 den Sprung ins Berliner Pokalfinale und traf dort auf den Aufsteiger in die 2 Bundesliga Tennis Borussia Trotz der Endspielniederlage freute man sich beim VfB Lichterfelde sehr denn aufgrund des Aufstiegs von TeBe hatte man sich zum ersten Mal nach LSU im Jahre 1977 fur den DFB Pokal qualifiziert Der VfB hatte auch noch das Gluck mit dem FC Schalke 04 einen Topverein aus der Bundesliga zugelost zu bekommen und musste deshalb das Spiel im Friedrich Ludwig Jahn Sportpark austragen 4 500 Zuschauer erschienen zu dieser Partie und bekamen eine erwartungsgemasse 0 6 Niederlage mit trotzdem nicht aufsteckenden Lichterfeldern zu sehen 1998 bis 2004 Im Wandel der Zeit Bearbeiten Im selben Jahr begann man beim VfB uber die Umstrukturierung des Vereins nachzudenken Zum ersten Mal in der Geschichte stand die Wahl eines Prasidenten an Rainer Rotter lehnte vorerst ab ubernahm aber zwei Jahre spater das Amt des Prasidenten Mit seinem Amtsantritt sollten einige Veranderungen im und um den Verein herum erfolgen Als erstes wurde der Bau des Rotter Sport Casinos geplant das am 8 Juni 2001 fertiggestellt wurde und seither als Sportgaststatte mit Veranstaltungen und einer VIP Lounge bei Heimspielen dient Im Anschluss war eine Fusion mit einem anderen Sudberliner Verein geplant diese scheiterte aber weil die Vorstande beider Vereine sich nicht einigen konnten Nun musste und wollte der VfB neue Wege gehen um die Vorstandsarbeit zu optimieren und den Verein uberregional popular zu machen Dazu wurde als erster Schritt die Organisation des Vereins umstrukturiert indem man die ersten hauptamtlichen Mitarbeiter in der Geschaftsstelle installierte und uber eine Namensanderung nachdachte Erst ab der Saison 2002 03 gab es wieder nennenswerte sportliche Ereignisse Die Frauenmannschaft konnte die Ruckkehr in die Verbandsliga Berlin feiern nachdem man einige Jahre sogar niederklassiger antreten musste Aber nicht nur Positives gab es zu berichten denn im folgenden Jahr musste sich das Herrenteam nach zehnjahriger Zugehorigkeit in der viertklassigen NOFV Oberliga Nord verabschieden und den Gang nach unten nehmen und in der Verbandsliga Berlin antreten Nun stand der Verein vor einem sportlichen Neuanfang und das symbolisierte auch die Umbenennung des Vereins in Lichterfelder FC Berlin 1892 e V am 7 Juni 2004 2004 bis 2013 Abstiegskampf in der Funftklassigkeit und Fusion Bearbeiten Saisondaten 2004 bis 2013 Saison Liga Klasse Platz von Tore Punkte2004 05 Verbandsliga Berlin V 0 5 18 65 27 592005 06 Verbandsliga Berlin V 0 1 18 99 33 782006 07 NOFV Oberliga Nord IV 0 6 16 49 39 432007 08 NOFV Oberliga Nord IV 0 8 16 45 55 412008 09 NOFV Oberliga Nord V 0 9 16 45 41 402009 10 NOFV Oberliga Nord V 12 16 40 51 322010 11 NOFV Oberliga Nord V 12 16 37 52 302011 12 NOFV Oberliga Nord V 15 16 22 70 0 52012 13 NOFV Oberliga Nord V 14 16 46 69 29Anmerkung Grun unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg Schon gleich in der ersten Saison nach der Umbenennung konnte der Verein die ersten Erfolge feiern Mit der Berliner Meisterschaft 2005 gelang den Frauen die Ruckkehr in die drittklassige Frauen Regionalliga nachdem man 1993 die Mannschaft aus dieser Liga zuruckgezogen hatte Aber auch die Herren wollten dem nicht nachstehen Genau ein Jahr nach der Meisterschaft der Damen durften auch die Herren sich Berliner Meister nennen und stiegen somit 2006 nach zweijahriger Abwesenheit wieder in die NOFV Oberliga Nord auf Durch die Erfolge begunstigt wurde auch die Umstrukturierung des Vereins weiter vorangetrieben und der Bau einer neuen Geschaftsstelle geplant die professionelles Arbeiten fur die haupt und ehrenamtlichen Mitarbeiter ermoglichen soll Am 31 August 2007 erfolgte dann auch die offizielle Einweihung der neuen Geschaftsstelle des LFC Berlin das Rotter Sport Center in dem auch der Mehrspartenverein TuS Lichterfelde Raumlichkeiten fur die Geschaftsfuhrung zur Verfugung gestellt bekommen hat Aufgrund der Ligareform des DFB und der Einfuhrung der 3 Liga spielt der LFC Berlin seit der Saison 2008 09 in der jetzt nur noch funftklassigen NOFV Oberliga Nord Die Regionalligamannschaft der Frauen konnte in der Saison 2009 10 den Berliner Landespokal gewinnen und sich somit fur den DFB Pokal in der folgenden Saison qualifizieren Nach einem uberraschenden 2 1 Erfolg gegen den Zweitligisten 1 FFC Recklinghausen bekam der LFC Berlin ein Traumlos In der 2 Runde des DFB Pokals war der Champions League Sieger Turbine Potsdam zu Gast Man verlor die Partie erwartungsgemass mit 0 8 trotzdem war dies bisher der grosste Erfolg in der Geschichte des Frauenfussballs nach dem Aufstieg in die Regionalliga In der Saison 2011 12 nahm der LFC Berlin zum 20 Mal an der NOFV Oberliga teil und war seit Bestehen mit Ausnahme von 2 Jahren fester Bestandteil dieser Liga Die Spielzeit gestaltete sich als Katastrophe Der Verein wurde trotz 22 geschossener Tore mit nur funf Punkten Vorletzter der Tabelle Lediglich aufgrund des freiwilligen Ruckzugs des Tabellensechsten SV Germania 90 Schoneiche in die Brandenburg Liga mussten die Lichterfelder nicht absteigen Im Marz 2013 in einer Spielzeit in welcher der Verein als 14 von 16 Teilnehmern abgestiegen ware wurde bekannt gegeben dass zur Spielzeit 2013 14 eine Fusion mit dem BFC Viktoria 1889 geplant ist Der neue Verein wurde unter dem Namen FC Viktoria 1889 Berlin antreten die bisherigen Spielstatten beider Vereine beibehalten und sich auch weiter auf deren Erfolge beziehen 2 Ziel der Fusion ist die Schaffung eines Grossverein der hinter Hertha BSC und dem 1 FC Union Berlin zur Nummer Drei im Berliner Fussball avancieren soll 3 Im Mai stimmten die Mitglieder beider Vereine jeweils der Fusion zu 4 die zum 1 Juli 2013 vollzogen wurde Da der BFC Viktoria in der abgelaufenen Saison im Gegensatz zum Abstieg des Fusionspartners als einer der Staffelmeister der Oberliga Nordost in die Regionalliga Nordost aufgestiegen war tritt der neue Verein in der Spielzeit 2013 14 in der viertklassigen Regionalliga an Herren BearbeitenSportliche Erfolge Bearbeiten DFB Pokal 1 Hauptrunde 1977 78 1998 99 Regionalliga Berlin 13 Platz 1965 66 Oberliga Nordost Staffel Nord Vize Meister 1995 1996 Berliner Fussballmeisterschaft Meister 2006 Vize Meister 1980 Berliner Fussballpokal Finalist 1984 1998Ehemalige Spieler Bearbeiten Lars Christopher Vilsvik 2006 2010 wurde Norwegischer Pokalsieger 2010 mit Stromsgodset IF Aktueller Nationalspieler Norwegens Michel Mazingu Dinzey 1992 1994 spielte 33 fur die kongolesische Nationalmannschaft und bestritt 167 Spiele in der 1 amp 2 Bundesliga Wolfgang Matthies 1990 1992 Torwartlegende des 1 FC Union Berlin beendete seine Spielerkarriere beim LFC BerlinFrauen BearbeitenPlatzierungen der letzten Jahre Bearbeiten Saison Liga Klasse Platz S U N Tore Differenz Punkte Berliner Landespokal2004 05 Verbandsliga Berlin 4 1 21 1 4 71 12 59 642005 06 NOFV Frauen Regionalliga 3 6 8 4 10 31 33 2 282006 07 NOFV Frauen Regionalliga 7 7 4 11 38 38 0 25 Finale2007 08 NOFV Frauen Regionalliga 7 7 6 9 20 23 3 272008 09 NOFV Frauen Regionalliga 4 13 3 6 49 21 28 42 Achtelfinale2009 10 NOFV Frauen Regionalliga 3 14 4 4 58 24 34 46 Pokalsieger2010 11 NOFV Frauen Regionalliga 4 13 1 6 40 19 21 40 Halbfinale2011 12 NOFV Frauen Regionalliga 3 15 3 4 70 24 46 48 2 RundeAnmerkung Grun unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg Grosste Erfolge Bearbeiten Berliner Meister 2005DFB Pokal der Frauen 2 Hauptrunde 2010 11 2 1 gegen 1 FFC Recklinghausen 0 8 gegen Turbine Potsdam Berliner Pokalsieger 2010 Berliner Pokalfinalist 1989 2007Jugend BearbeitenAuszeichnungen Bearbeiten Sepp Herberger Preis 1990 2003 Grunes Band der Dresdner Bank 2004 Bronzener Stern des Sports 2006 2008 Aktion Teamplayer des LSB Berlin 2008 Ehemalige Jugendspieler Bearbeiten Patrick Breitkreuz aktueller Spieler von Energie Cottbus Steve Breitkreuz aktueller Spieler bei FC Erzgebirge Aue Felicio Brown Forbes aktueller Spieler bei Arsenal Tula Shervin Radjabali Fardi zurzeit vereinslosStadion BearbeitenDer Lichterfelder FC trug seine Heimspiele im Stadion Lichterfelde in Berlin Lichterfelde aus Das Stadion verfugt uber 4 300 Platze davon 800 uberdachte und 1 000 unuberdachte Sitzplatze Mit dem Bau des am 16 Juni 1929 eingeweihten Stadions wurde 1926 begonnen Die Kosten beliefen sich damals auf 1 3 Millionen Reichsmark Prunkstuck der Anlage ist die Haupttribune mit einer freitragenden Eisenkonstruktion und dem im Halbkreis geschwungenen Dach Von 1933 bis 1945 war die Anlage unter dem Namen Adolf Hitler Stadion bekannt und wurde wahrend der Olympischen Spiele 1936 als Trainingsstatte genutzt Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde das Stadion stark beschadigt Nach dem Kriegsende wurde die Spielflache als Kartoffelacker genutzt Erst im April 1952 waren alle Schaden beseitigt Anfang der 1980er Jahre wurde die gesamte Anlage fur funf Millionen DM saniert und eine Flutlichtanlage eingebaut In den 1990ern folgte eine moderne Kunststoffbahn Wahrend der Fussball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war das Stadion als Trainingsstatte fur Brasilien und Kroatien vorgesehen Es wurde der offizielle WM Rasen verlegt Wegen des erwarteten grossen Fanandrangs verzichtete die brasilianische Nationalmannschaft auf die Trainingseinheiten im Stadion Lichterfelde und trainierte stattdessen auf dem Gelande von Hertha BSC Die schwedische Nationalmannschaft trainierte hingegen am 29 Juni 2006 im Rahmen der WM im Lichterfelder Stadion Am 23 Marz 2007 war das Stadion bei einem Benefizfreundschaftsspiel gegen Hertha BSC zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg ausverkauft Literatur BearbeitenVorstand des VfB Lichterfelde 1892 e V Hrsg Festschrift zum 100jahrigen Jubilaum des VfB Lichterfelde 1892 e V Jahresubersicht LSU VfB Lichterfelde LFC Berlin 1951 2006 In LFC Berlin 1892 e V Hrsg LFC News Jhg 32 Nr 3 2006 Einzelnachweise Bearbeiten Amtsgericht Berlin Charlottenburg VR 1208 Ulrich Bruggemann Christoph Schulte Kaubrugger Gemeinsame Zukunft Lichterfelder FC und Viktoria 89 Berlin wollen fusionieren BFC Viktoria 1889 e V 3 Marz 2013 abgerufen am 31 Dezember 2022 Sebastian Stier Ein neuer Grossverein fur Berlin In Der Tagesspiegel 2 Marz 2013 abgerufen am 14 Mai 2013 Karla Rabe Mitglieder stimmen auf Versammlungen fur Fusion berliner woche de 3 Juni 2013 abgerufen am 5 Februar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LFC Berlin amp oldid 237133037