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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum US amerikanischen Basketballspieler siehe Kyle Anderson Basketballspieler Kyle Anderson Zur PersonSpitzname The OriginalNation Australien AustralienGeburtsdatum 14 September 1987Geburtsort Perth AustralienSterbedatum 24 August 2021DartsportDart seit 1993Wurfhand rechtsEinlaufmusik Solid Rock von Street WarriorsBDO WDF 2006 2012PDCAktiv 2012 2021Tour Card 2014 2020Infobox zuletzt aktualisiert 24 August 2021Kyle Anderson 14 September 1987 in Perth 24 August 2021 war ein australischer Dartspieler der Professional Darts Corporation PDC Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 2006 2012 Vom Darts in der Heimat bis in den Ally Pally 1 2 2013 2016 Etablierung in der PDC 1 3 2017 Zwei Titel und Halbfinale der European Darts Championship 1 4 2018 bis 2021 Ausbleiben der Erfolge bis zum Karriereende 2 Privates 3 Weltmeisterschaftsresultate 4 Titel 4 1 BDO 4 2 PDC 4 3 Andere 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten2006 2012 Vom Darts in der Heimat bis in den Ally Pally Bearbeiten Seine Profikarriere begann Anderson im Jahr 2006 bei der British Darts Organisation Dort spielte er hauptsachlich Turniere in seiner Heimat Australien Bereits im Juli 2006 erreichte er dann das erste Finale namlich das des Australian Grand Masters das gegen Simon Whitlock verloren ging 2007 nahm er am WDF World Cup teil und erreichte die Runde der letzten 32 im Einzel Beim WDF Asia Pacific Cup 2008 kam Anderson ins Viertelfinale Wieder ein Jahr spater erreichte er das Finale des Australian Masters und im Februar 2010 verlor er im Finale des West Coast Classic gegen Neil Hembrow Im Oktober 2010 gewann er dann sein erstes BDO WDF Turnier Im Finale der Japan Open setzte er sich gegen Royden Lam aus Hongkong durch Bei seiner ersten Teilnahme am World Masters 2010 kam er unter die besten 72 Beim West Coast Classic 2011 wiederholte er seine Finalteilnahme aus dem Vorjahr bevor er begann regelmassig die Turniere des Australian Grand Prix zu spielen So erreichte er bereits in seinem ersten Turnier auf der AGP Pro Tour das Finale wo er gegen Mick McCreedie verlor Im August gewann er dann aber erstmals ein Turnier auf der AGP Pro Tour indem er sich im Finale mit 6 1 gegen Sean Reed durchsetzte Bei den Oceanic Masters am Ende des Jahres erreichte er dann das Halbfinale und konnte sich damit nicht fur die PDC Weltmeisterschaft qualifizieren 2012 spielte Anderson zwar eher wenige AGP Pro Tour Turniere konnte aber dennoch unter anderem mit einem weiteren Turniersieg gegen Gordon Mathers im Finale sowie einem Nine dart finish beim DPA Tournament of Champions auf sich aufmerksam machen Hinzu kam der Sieg beim Oceanic Masters 2012 und damit die Qualifikation fur die PDC World Darts Championship 2013 Dort konnte Anderson in der ersten Runde gegen Steve Beaton allerdings keinen Satz gewinnen 2013 2016 Etablierung in der PDC Bearbeiten In den folgenden Monaten gewann Anderson insgesamt sieben Turniere auf der DPA Pro Tour 2013 und erlangte so einen Startplatz fur die PDC Weltmeisterschaft 2014 Auch beim Sydney Darts Masters durfte Anderson an den Start gehen wo er in der ersten Runde mit 1 6 gegen Turniersieger Phil Taylor verlor Die WM 2014 war das Turnier bei dem Anderson weltweit bekannt wurde da er in Runde 1 gegen Ian White einen 9 Darter warf Er war damit der Siebte Spieler dem das bei einer Weltmeisterschaft der PDC gelang Dennoch verlor Anderson das Match mit 1 3 Daraufhin spielte Anderson im Januar 2014 erstmals die PDC Qualifying School und gewann direkt am ersten Tag die Tour Card Er qualifizierte sich fur die UK Open 2014 wo er allerdings kein Spiel gewinnen konnte Bei den Players Championships erreichte er im April des Jahres erstmals ein Halbfinale das gegen Ian White verloren ging Auf der World Series of Darts nahm Anderson an zwei Turnieren teil Bei den Perth Darts Masters verlor er in der ersten Runde mit 0 6 gegen Michael van Gerwen Bei den Sydney Darts Masters hingegen schlug er mit Raymond van Barneveld und Simon Whitlock hingegen einen ehemaligen Welt und einen ehemaligen Europameister um ins Halbfinale einzuziehen Dies verlor er gegen Turniersieger Phil Taylor mit 4 10 Ausserdem gab er im September beim European Darts Grand Prix sein Debut auf der European Darts Tour und konnte sein erstes Spiel gegen Kevin Dowling sogar gewinnen bevor er in Runde 2 gegen Robert Thornton ausschied Es folgen noch ein Viertelfinale auf der Pro Tour und eines bei den Oceanic Masters bevor er sich uber die PDC Pro Tour Order of Merit zum dritten Mal hintereinander fur die PDC Weltmeisterschaft qualifizierte Wie vor zwei Jahren traf er in Runde 1 auf Steve Beaton Diesmal setzte sich Anderson souveran mit 3 0 durch In der 2 Runde traf er auf Andy Hamilton und unterlag diesem mit 2 4 Bei den UK Open 2015 gelang ihm der Einzug ins Achtelfinale in dem er nur knapp gegen Mervyn King verlor Auch auf der Pro Tour spielte er gute Turniere unter anderem erreichte er ein Halbfinale und zwei Viertelfinals eines davon bei den Dutch Darts Masters was ihm einen Startplatz fur das World Matchplay 2015 einbrachte In der 1 Runde verlor er allerdings gegen den spateren Finalisten James Wade 7 10 Bei den Perth Darts Masters im August gewann Anderson in der ersten Runde mit 6 5 gegen Stephen Bunting bevor er in der zweiten Runde wieder gegen den spateren Titeltrager Phil Taylor verlor In der zweiten Halfte des Jahres 2015 spielte Anderson kaum Turniere erhielt jedoch eine Einladung fur die World Series of Darts Finals 2015 in Glasgow Dort verlor er allerdings gleich sein erstes Match mit 4 6 gegen Dave Chisnall Fur die PDC World Darts Championship 2016 war Anderson erneut uber die PDC Pro Tour Order of Merit qualifiziert In der ersten Runde schlug er Brendan Dolan mit 3 0 in Satzen bevor er sich in Runde 2 Vincent van der Voort geschlagen geben musste Nach unter anderem einem Viertelfinale bei den UK Open Qualifiers 2016 qualifizierte Anderson sich fur die UK Open Dort erreichte Anderson nach drei beeindruckenden 9 2 Siegen uber Andy Hamilton James Wilson und Benito van de Pas das Viertelfinale in dem er einen 0 10 Whitewash von Jelle Klaasen kassierte Eine Woche spater erreichte Anderson beim Players Championship Nr 2 das Halbfinale Im Juni 2016 durfte Anderson erstmals zusammen mit Simon Whitlock sein Heimatland Australien beim World Cup of Darts vertreten Dort gewannen sie in der ersten Runde gegen das deutsche Team und in der zweiten Runde gegen Danemark konnten aber trotz Andersons Sieg uber Raymond van Barneveld das Viertelfinale gegen die Niederlande nicht uberstehen Eine Woche spater erreichte Anderson bei den Austrian Darts Open 2016 das Halbfinale nachdem er unter anderem Michael van Gerwen aus dem Turnier geworfen hatte Erst vom spateren Turniersieger Phil Taylor konnte er gestoppt werden Beim World Matchplay 2016 gewann Anderson in der ersten Runde gegen Vincent van der Voort verlor aber sein Zweitrundenmatch mit 3 11 gegen den Turniersieger Michael van Gerwen Einen Monat spater bei den Sydney Darts Masters konnte Anderson nach Sieg uber Raymond van Barneveld das Viertelfinale erreichen bevor er erneut gegen van Gerwen verlor Bei seiner ersten Teilnahme am World Grand Prix konnte Anderson sein erstes Spiel gewinnen wurde im Achtelfinale aber von Gary Anderson gestoppt Bei der European Darts Championship verlor Anderson erst im Viertelfinale gegen Peter Wright 2017 Zwei Titel und Halbfinale der European Darts Championship Bearbeiten Eigentlich war Anderson als 32 der PDC Order of Merit fur die PDC Weltmeisterschaft 2017 qualifiziert Da jedoch sein Visum fur Grossbritannien nicht rechtzeitig verlangert wurde ruckte der Nachstplatzierte Cristo Reyes nach 1 Bei den UK Open Qualifiers 2017 erreichte Anderson zweimal das Viertelfinale die UK Open endeten jedoch fruh fur ihn Die Saison 2017 sollte jedoch Andersons bisher Erfolgreichste werden Bei den German Darts Masters 2017 kam Anderson ins Viertelfinale Beim World Cup of Darts konnte er zusammen mit Simon Whitlock nach einem Sieg uber Danemark ins Achtelfinale einziehen in dem sie uberraschend gegen Russland verloren Im Juli 2017 kam er beim Players Championship Nr 15 ins Halbfinale Beim World Matchplay hingegen schied Anderson in der ersten Runde gegen Whitlock aus Beim Players Championship Nummer 17 gewann Anderson seinen ersten PDC Titel Neben seinem 6 2 Finalsieg uber Kevin Painter glanzte Anderson ebenfalls mit einem 9 Darter wahrend des Turniers Eine Woche spater fuhr er direkt seinen zweiten Titel ein Bei den Auckland Darts Masters 2017 gewann Anderson gegen Gary Anderson Simon Whitlock und James Wade bevor er im Finale Corey Cadby mit 11 10 schlagen konnte Der World Grand Prix 2017 endete fur Anderson bereits in der ersten Runde in der er mit 0 2 gegen Raymond van Barneveld verlor Dafur erreichte er bei der European Darts Championship sein bisher bestes Ergebnis bei einem Major Turnier Nach Siegen uber John Henderson Jelle Klaasen und Mensur Suljovic zog Anderson ins Halbfinale Dort lieferte er sich ein enges Match gegen Michael van Gerwen in dem er unter anderem im elften Leg einen 9 Darter warf Im Last Leg Decider jedoch verpasste Anderson zwei Matchdarts auf Doppel 10 und Doppel 5 woraufhin van Gerwen 76 Punkte checkte und ins Finale einzog welches er auch gewann Sowohl bei den World Series of Darts Finals bei denen Anderson als Siebter der World Series Order of Merit fur die zweite Runde gesetzt war als auch bei den Players Championship Finals schied Anderson nach einem Spiel aus 2018 bis 2021 Ausbleiben der Erfolge bis zum Karriereende Bearbeiten Bei der PDC World Darts Championship 2018 war Anderson als Nummer 24 gesetzt Er gewann sein erstes Spiel mit 3 1 in Satzen gegen Peter Jacques musste sich dann aber in der zweiten Runde Raymond van Barneveld geschlagen geben Auf der PDC Pro Tour 2018 erreichte Anderson dreimal das Viertelfinale darunter auch zwei European Tour Events sowie einmal das Halbfinale in dem er gegen den spateren Turniersieger Krzysztof Ratajski verlor Beim World Cup of Darts gewann er mit Simon Whitlock in der ersten Runde gegen Hongkong bevor man auch dank Andersons Sieg im Einzel uber Toni Alcinas gegen Spanien ins Viertelfinale einzog Dort warteten die Gegner aus Wales die ebenfalls gegen Anderson und Whitlock verloren Erst im Halbfinale musste man sich trotz Andersons Sieg uber Gary Anderson gegen Schottland geschlagen geben Im World Matchplay schied er wie bei der European Darts Championship in der ersten Runde aus Bei der World Series of Darts 2018 kam er ebenfalls zweimal ins Viertelfinale und qualifizierte sich daraufhin fur die World Series of Darts Finals Bei der PDC World Darts Championship 2019 war Anderson direkt fur die zweite Runde gesetzt Dort gewann er mit 3 1 gegen Noel Malicdem bevor er sich gegen den spateren Halbfinalisten Nathan Aspinall mit 1 4 in Satzen geschlagen geben musste Auf der PDC Pro Tour 2019 kam Anderson im Fruhjahr zweimal ins Viertelfinale erreichte in der zweiten Jahreshalfte jedoch kaum Erfolge weshalb er sich erstmals nicht fur das World Matchplay qualifizierte Am 16 Juli 2019 spielte er beim Players Championship 19 gegen Steve Lennon einen Neun Darter 2 Beim World Cup of Darts trat er aber wieder gemeinsam mit Simon Whitlock an In der ersten Runde konnte man noch Finnland schlagen in der zweiten Runde aber verlor man ohne Sieg gegen Kanada Fur die World Series of Darts Finals 2019 erhielt Anderson eine Wildcard schied aber in der ersten Runde gegen Mensur Suljovic aus Das Gleiche passierte ihm bei den Players Championship Finals Bei der PDC World Darts Championship 2020 war Anderson erstmals wieder nicht gesetzt und musste in der ersten Runde starten Dort gewann er gegen Zong Xiaochen mit 3 2 in Satzen In der zweiten Runde verlor er aber gegen Steve Beaton Am 29 Marz 2020 wurde seine Infektion mit SARS CoV 2 bekannt Damit war er der erste bekannte Fall auf dem PDC Circuit Er begab sich daraufhin in eine vierwochige Quarantane 3 Bei der PDC Pro Tour 2020 trat Anderson nur noch im Fruhjahr an Mit der COVID 19 Pandemie spielte er abgesehen von der PDC Home Tour keine Turniere mehr An den International Darts Open fur die Anderson eigentlich qualifiziert gewesen ware nahm er nicht mehr teil Anfang des Jahres 2021 gab Anderson seine Tour Card zuruck 4 Privates BearbeitenKyles alterer Bruder Beau Anderson ist ebenfalls Dartspieler bei der PDC Am 24 August 2021 gab die Professional Darts Corporation bekannt dass Anderson im Alter von 33 Jahren verstorben ist 5 Er selbst hatte auf Facebook erklart unter Nierenversagen zu leiden 6 Weltmeisterschaftsresultate Bearbeiten2013 1 Runde 0 3 Niederlage gegen England nbsp Steve Beaton 2014 1 Runde 1 3 Niederlage gegen England nbsp Ian White 2015 2 Runde 2 4 Niederlage gegen England nbsp Andy Hamilton 2016 2 Runde 2 4 Niederlage gegen Niederlande nbsp Vincent van der Voort 2018 2 Runde 1 4 Niederlage gegen Niederlande nbsp Raymond van Barneveld 2019 3 Runde 1 4 Niederlage gegen England nbsp Nathan Aspinall 2020 2 Runde 1 3 Niederlage gegen England nbsp Steve Beaton Titel BearbeitenBDO Bearbeiten Weitere 2010 Japan OpenPDC Bearbeiten Pro Tour Players Championships Players Championships 2017 17 World Series of Darts World Series of Darts 2017 1 Auckland Darts MastersAndere Bearbeiten 2010 Coolbellup OpenWeblinks BearbeitenProfil auf dartsdatabaseEinzelnachweise Bearbeiten World Championship Field Confirmed Professional Darts Corporation 27 November 2016 abgerufen am 27 August 2021 englisch NINE DARTERS Every streamed nine darter from 2019 Players Championship Events PDC auf YouTube Kyle Anderson returns home following coronavirus all clear abgerufen am 16 Februar 2021 Aussie ace Kyle Anderson gives up PDC Tour Card abgerufen am 6 Februar 2021 Australian star Kyle Anderson passes away abgerufen am 24 August 2021 Der tragische Tod des 33 Jahre alten Darts Stars abgerufen am 6 September 2021PersonendatenNAME Anderson KyleALTERNATIVNAMEN The OriginalKURZBESCHREIBUNG australischer DartspielerGEBURTSDATUM 14 September 1987GEBURTSORT Perth AustralienSTERBEDATUM vor 24 August 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kyle Anderson amp oldid 238243818