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Kurt Wagner 8 August 1885 in Arnstadt 26 Oktober 1962 in Bad Kosen war ein deutscher Jurist und Politiker Leben BearbeitenAls Sohn eines Oberlehrers geboren studierte Wagner nach dem Besuch des Furstlichen Gymnasiums in Arnstadt Rechtswissenschaften in Heidelberg Leipzig und Gottingen Wahrend seines Studiums wurde er 1904 Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg Nach Examen und Referendariat wurde er 1912 Gerichtsassessor war bis 1913 im Ministerium in Sondershausen und bis 1914 als Gerichtsassessor und Landrat in Gehren eingesetzt Von 1914 bis 1919 war er als Regierungsassessor und Landrat tatig Von 1919 bis 1922 war er Landrat in Gehren dann bis 1923 Regierungsrat und Vortragender Rat im Thuringischen Innenministerium in Weimar Von 1923 an war er als Oberregierungsrat tatig bevor er 1930 als Landrat das Landratsamt Altenburg ubernahm In Weimar entwarf er 1926 unter anderem die Landesverwaltungsordnung fur das neue Land Thuringen fur die er auch einen Kommentar anfertigte 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 3 022 071 1934 wurde er Mitglied im Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen bzw im NS Rechtswahrerbund sowie in der NS Volkswohlfahrt 1945 wurde er von den Amerikanern entlassen Ehrungen BearbeitenFurstlich Schwarzburgisches Ehrenkreuz 3 Klasse mit Eichenbruch 1914 15 Preussisches Verdienstkreuz fur Kriegshilfe Eisernes Kreuz II am weiss schwarzen Bande Ehrenkreuz des Thuringer FeuerwehrverbandesLiteratur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 186 187 Normdaten Person GND 1159368627 lobid OGND AKS VIAF 8870152637792220220000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wagner KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 8 August 1885GEBURTSORT ArnstadtSTERBEDATUM 26 Oktober 1962STERBEORT Bad Kosen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Wagner Jurist amp oldid 218153512