www.wikidata.de-de.nina.az
Das Kunsthaus Oerlikon war ein Off Scene Kunstprojekt das von 1986 bis 1996 in Zurich an wechselnden Orten Ausstellungen veranstaltete Die Initianten realisierten diese in Lokalitaten die als Zwischennutzungen zur Verfugung standen Die Bezeichnung Kunsthaus ist ironisch und in Oerlikon war nur der Anfang der Initiative Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kunstler 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfanglich und gemass Vereinsstatuten trug die Initiative den Namen GESPENST was ausgedeutscht bedeutete Gesellschaft zur Produktion existenzieller Strudel 1 Das Off Scene Projekt zeigte sich 1986 erstmals an der Nansenstrasse 16 in Zurich Oerlikon zog an die Langstrasse im Stadtkreis 5 in ein ausgedientes Tramdepot im Seefeldquartier im Stadtkreis 8 und schliesslich an die Konradstrasse im Stadtkreis 5 beim Zurcher Hauptbahnhof Zu den Initianten gehorten die Kunstler Martin Senn Oliver Wehrli Aurel Hofmann Andreas Niederhauser Amsel u a m Das Kunsthaus Oerlikon vertrat ein breites Spektrum von kunstlerischen Positionen Gruppenausstellungen standen oft unter einem gemeinsamen Thema etwa Schlusselwerke Mann Frau Uberlebenskunst Plastic Plastic Zurcher Fotografen etc Zur Ausstellung Uberlebenskunst in einer Zivilschutzanlage erschien eine gleichnamige Publikation 2 Eine besondere Ausstellung war 1991 Objekten der DDR Alltagskultur gewidmet unter dem Titel DDR Deutsche dekorative Restbestande 1996 ging die Geschichte des Kunsthauses Oerlikon zu Ende wobei es Zugaben und Verlangerungen gab Vom 25 bis 29 Februar 2004 organisierte Amsel zusammen mit Sascha Serfoezoe und Regula Stucheli im Mediacampus den ehemaligen Druckereihallen an der Baslerstrasse in Zurich ein dreitagiges Remake mit siebzig Kunstlern der ehemaligen Szene Kunstler BearbeitenEine Namensliste beteiligter Kunstlerinnen und Kunstler fur den Anfang der 1990er Jahre findet sich in der Publikation Uberlebenskunst Cecile Angelle Rolland Baldermann Claudia Brandli Roman Buxbaum Andrea Clavadetscher Jurg Egli Ercan Martin Senn Dagmar Heinrich Alex Herzog Christoph Herzog Cornelia Hesse Honegger Johannes Heuer Aurel Hofmann Marie Therese Huber Franz Imboden Res Keller Peter Kubala Thomas Weiss Elsbeth Kuchen Enrico Mattioli Bessie Nager Caro Niederer Stefan Pente Pipilotti Rist Patrik Sidler Jorg Lenzlinger Samir Aldo Schmid Susan Schoch Sascha Serfoezoe Aleks Weber Hans Witschi Willi Wottreng Daniel Zimmermann Beat Zoderer 3 Literatur Bearbeitenafk Alles in allem Letzte Ausstellung im Kunsthaus Oerlikon In Neue Zurcher Zeitung 21 Dezember 1995 Willi Wottreng Wiederkehr eines Gespensts aus Anlass der Remake Veranstaltung fur das Kunsthaus Oerlikon In NZZ am Sonntag 15 Februar 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Nach Willi Wottreng Wiederkehr eines Gespensts aus Anlass der Remake Veranstaltung fur das Kunsthaus Oerlikon In NZZ am Sonntag 15 Februar 2004 Kunsthaus Oerlikon Hrsg Andreas Niederhauser Willi Wottreng Red Uberlebenskunst Dokumentation zur Kunstausstellung in der Zivilschutzanlage Antoniusschacht Zurich Verlag Atelier fur Gestaltung Zurich 1993 ISBN 3 907136 02 0 Kunsthaus Oerlikon Hrsg Uberlebenskunst siehe Anmerkung oben S 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunsthaus Oerlikon amp oldid 238546417