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Abschnitt Einzelnachweise bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung tot oder fuhrt auf nervige Werbeseiten Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Kriegsgraberstatte am Nagelberg ist eine Gedenkstatte in Treuchtlingen im mittelfrankischen Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Auf der 1961 geweihten Graberstatte liegen uber 2 545 Kriegsopfer beider Weltkriege 1 auf einer Flache von rund 0 8 Hektar begraben womit sie die drittgrosste Kriegsgraberstatte Bayerns ist 2 Der Turmhelm mit Grabanlage im VordergrundDie Bronzestatue des unbekannten SoldatenGedenkbuch aus Metall mit eingravierten Namen der 2 545 OpferLuftaufnahme der Kriegsgraberstatte 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Ensemble 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Kriegsgraberstatte Nagelberg befindet sich am Westhang des namensgebenden 541 7 m hohen Nagelberges oberhalb der Altmuhl und rund einen Kilometer nordlich von Treuchtlingen Diese verkehrsgunstige und landschaftlich schone Lage wurde wegen naher Sammelgraber des Zweiten Weltkriegs gewahlt Geschichte Bearbeiten1956 begann man mit Planen zum Bau einer Gedenkstatte in Treuchtlingen die ab 1958 realisiert wurden Der Architekt der Anlage war Helmut Schoner die gartnerische Gestaltung stammt von Anton Maier 3 Zur Einweihung am 10 September 1961 kamen rund 25 000 Menschen Reden hielten der Staatssekretar Dr Fritz Staudinger der Eichstatter Domkapitular Johannes Kraus ein ehemaliger Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus und Oberkirchenrat Dr Giegler aus Nurnberg 4 5 Unter den 2 545 hier begrabenen Toten aus 472 Gemeinden und 15 europaischen Volkern sind 316 Zivilisten Ferner sind unter den Bestatteten 42 Opfer des Ersten Weltkriegs und 400 Menschen die bei alliierten Bombenangriffen 1945 in Treuchtlingen starben 6 355 Gefallene konnten nie identifiziert werden Die Namen der bekannten Opfer sind in ein Buch mit Metallseiten eingraviert 7 Ensemble BearbeitenEs gibt funf Sammelgraber auf der Anlage die mit 25 mal 25 cm grossen Tonkreuzen als Grabsteine der Opfer versehen sind Auf dem Gelande fliesst ein kunstlich angelegter Bach Entlang des Fussweges der zur Graberstatte fuhrt stehen sieben denkmalgeschutzte Steinkreuze des Wemdinger Johannes Egelhardt aus Jura Kalkstein mit den eingravierten Jahreszahlen 1939 bis 1945 Von einem Hubschrauber der Bundeswehr wurde ein 19 m langer nach anderen Quellen 21 m und eineinhalb Tonnen schwerer aus Kupfer bestehender Turmhelm mit gruner Patina 8 im Zentrum der Gedenkstatte platziert Dieser asymmetrisch aufgestellte und funfseitige Turmhelm stellt die Uberdachung einer offenen Gedenkhalle dar Auf einer Steintafel am Fusse des Turmhelms wurde der Schriftzug Den Getoteten aus Gerechtigkeit den Lebenden zur Umkehr eingemeisselt In der Halle unter dem Turmhelm steht eine Bronzefigur eines sterbenden Soldaten von dem Bildhauer Emil Krieger aus Munchen mit dem Schriftzug Lasst unser Opfer genug sein schwort ab der Gewalt und rettet den Menschen im Menschen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kriegsgraberstatte am Nagelberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Treuchtlinger Kurier 10 Oktober 2011 wugwiki de Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege Beschreibung der Anlage auf der Internetseite der SPD Treuchtlingen St Willibalds Bote Eichstatt 24 September 1961 S 12 weltkriegsopfer de Artikel aus dem Donaukurier 5 Oktober 2011 Treuchtlinger Kurier 18 September 201148 971439 10 922427 Koordinaten 48 58 17 2 N 10 55 20 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegsgraberstatte am Nagelberg amp oldid 235062792