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Kowpakowo russisch Kovpakovo deutsch Hochfeld Ostpr bis 1928 Eydgimmischken 1928 bis 1940 Hochfeld litauisch Eidginiskiai ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort KowpakowoHochfeld Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 53 N 22 47 O 54 883888888889 22 776388888889 Koordinaten 54 53 2 N 22 46 35 OKowpakowo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKowpakowo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradDie Ortsstelle befindet sich drei Kilometer ostlich von Pobedino Schillehnen Schillfelde und ist von dort auf einem Weg zu erreichen Vor 1945 hatte der Ort einen Haltepunkt am nach Doristhal fuhrenden Strang der Pillkaller Kleinbahn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einwohnerentwicklung 1 2 Bartkowen 1 2 1 Einwohnerentwicklung 2 Kirche 3 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Hochfeld auf einem Messtischblatt von 1936Eydgenischken wurde seit 1660 erwahnt 1 Um 1780 war Eidgimischken ein konigliches Bauerndorf 2 1874 wurde die Landgemeinde Eidgimmischken in den neu gebildeten Amtsbezirk Wisborienen im Kreis Pillkallen eingegliedert 3 1928 wurde der Gutsbezirk Bartkowen s u an die Landgemeinde Eydgimmischken angeschlossen und die so erweiterte Landgemeinde in Hochfeld umbenannt 1940 erhielt sie die Zusatzbezeichnung Ostpr 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt er als Eydgimmischken den russischen Namen Kowpakowo und wurde gleichzeitig dem neu gebildeten Dorfsowjet Pobedinski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 4 Kowpakowo wurde vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 6 561871 6 591885 7 751905 8 106 davon 26 litauischsprachige 10 Juden1910 9 841933 10 81 einschliesslich Bartkowen1939 11 71Bartkowen Bearbeiten Bartkowen war um 1780 ein kolmisches Gut 12 1874 kam auch der Gutsbezirk Bartkowen in den Amtsbezirk Wisborienen 3 1928 erfolgte dann die Eingliederung in die Landgemeinde Hochfeld Dort wurde ab 1938 der Name des Ortsteils nicht mehr verwendet Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 6 141871 6 121885 7 121905 8 12 davon 4 litauischsprachige1910 9 91925 13 26Kirche BearbeitenHochfeld Eydgimmischken und Bartkowen gehorten zum evangelischen Kirchspiel Schillehnen Die katholische Minderheit 1905 insgesamt 14 Bewohner 8 war bis 1930 in Bilderweitschen und dann in Schillehnen eingepfarrt Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Hochfeld Ostpr Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 33 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Grenzhohe Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1989 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 mit Stand von 1988 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht der Ort nicht mehr auf a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b c Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 10 Zeitschrift des Preussischen Statistischen Landesamts Band 67 1927 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kowpakowo Kaliningrad amp oldid 236372616