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Konrad von Sternberg um 1225 15 Januar 1277 in Magdeburg war von 1266 bis 1277 als Konrad II Erzbischof von Magdeburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKonrad war Sohn des Grafen Volkwin IV um 1190 vor 1255 und Ermengard Ermengardis von Schwarzburg Blankenburg 1274 Damit entstammt er dem Adelsgeschlecht Schwalenberg Zuvor Kanoniker an der St Simon und Juda Kirche in Goslar erlangte er durch seine westfalischen Beziehungen 1245 den Domherrenstuhl in Magdeburg 1258 wird er als Domkellner aufgefuhrt und scheint sich in dieser Funktion an der Verwaltung des Erzbistums Magdeburg beteiligt zu haben Dabei wirkte er 1263 an der Schlichtung des Erzstifts mit der Stadt Halle und ist 1264 als Vermittler der Teilung der Lander jenseits der Oder zwischen den Markgrafen von Brandenburg beteiligt Am 26 Dezember 1266 wird er Erzbischof von Magdeburg jedoch seine Gegnerschaft verzogerte seine papstliche Bestatigung Der auf Ausgleich bedachte Konrad bezog daraufhin eine Position gegen Brandenburg und hat sich neben den Wettiner Markgrafen den Mecklenburgern auf die Herzoge von Sachsen Wittenberg gestutzt Zu diesem Zweck gab er am 15 September 1269 an Albrecht II von Sachsen das Burggrafenamt Magdeburg ab So unterstutzt erwarb er Stassfurt Aken und andere Besitzungen von dem Herzogtum fur sein Bistum Zusatzlich beteiligte er sich an der Gebietsausweitung im polnischen Bistum Gnesen und im Bistum Lebus die gemeinsam mit den Brandenburgern 1249 erworben werden konnten 1253 wurden diese Landereien geteilt wobei das Bistum Magdeburg den Teil sudlich der Warthe erhielt und den Landesausbau in den erworbenen Gebieten vorantrieb So grundete er Sternberg liess sich ab 1270 seinen Wohnsitz teilweise neu erbauen spielte aber in der Reichspolitik eine untergeordnete Rolle besuchte dennoch 1274 das zweite Lyoner Konzil das Rudolf von Habsburg als deutschen Konig anerkannte Siehe auch BearbeitenSternberg Neumark GeschichteLiteratur BearbeitenFriedrich Wilhelm Hoffmann Geschichte der Stadt Magdeburg Neu bearbeitet von Gustav Hertel und Friedrich Hulsse Bd 1 Magdeburg 1885 S 107 109 Karl Janicke Konrad II von Sternberg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 591 f George Adalbert von Mulverstedt Geschichtsblatter fur die Stadt und das Land Magdeburg Jg 5 1870 S 564 570 Johannes Schultze Die Mark Brandenburg Bd 1 1961 S182 Berent Schwinekoper Konrad II von Sternberg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 510 Digitalisat Weblinks BearbeitenGenealogie Mittelalter Geschichte der Pfarrkirche in Torzym Memento vom 21 Dezember 2012 im Webarchiv archive today VorgangerAmtNachfolgerRuprecht von QuerfurtErzbischof von Magdeburg 1266 1277Gunther I von SchwalenbergNormdaten Person GND 136418686 lobid OGND AKS VIAF 80765444 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konrad II von SternbergALTERNATIVNAMEN Konrad von SternbergKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von MagdeburgGEBURTSDATUM um 1225STERBEDATUM 15 Januar 1277STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad II von Sternberg amp oldid 238686015