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Konrad Gauckler 3 August 1898 in Nurnberg 25 Februar 1983 war ein deutscher Naturforscher Sein botanisches Autorenkurzel lautet Gauckler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch des Realgymnasiums und der Kriegsdienstzeit machte er zunachst ein pharmazeutisches Praktikum Ab 1922 studierte er an der Universitat Erlangen Botanik Chemie Geographie Geologie Physik und Zoologie 1924 legte er die pharmazeutische Staatsprufung ab und erhielt 1926 die Approbation als Apotheker Seit 1927 war er Wissenschaftlicher Assistent am Erlanger Botanischen Institut Nach seiner Promotion 1928 legte er das Staatsexamen als Lehrer fur Chemie und Biologie ab Nach der Habilitation 1938 war er weiter als Lehrer tatig und gleichzeitig ab 1948 als Dozent und ab 1955 als Ausserplanmassiger Professor an der Universitat Erlangen An der Nurnberger Berufsoberschule unterrichtete er als Oberstudienrat bis zu seiner Pensionierung als Professor in Erlangen fast bis an sein Lebensende Werk BearbeitenKonrad Gauckler war einer der Begrunder der modernen Pflanzensoziologie und Biogeographie in Bayern Seine Habilitationsschrift Steppenheide und Steppenheidewald der Frankischen Alb in pflanzensoziologischer okologischer und geographischer Betrachtung gilt als Meilenstein der Erfassung von Vegetationszusammenhangen Erheblich ist auch Gaucklers Bedeutung als Pionier der bayerischen Pflanzengeographie In spateren Jahren machte Gauckler sich durch zahlreiche Veroffentlichungen zur Kapazitat auf dem Gebiet der Landeskunde Frankens Charakteristisch fur ihn wurden die eigenhandig gezeichneten Verbreitungsbilder von Pflanzen und Tierarten Neben der Bedeutung der einzelnen Arten war ihm die Untersuchung der jeweiligen Abhangigkeiten immer ein besonderes Anliegen Schriften Auswahl Bearbeiten1970 Einstrahlungen der Alpenflora in der Frankischen Alb Jahrbuch d Ver z Schutze der Alpenpflanzen u Tiere 35 S 36 46 1972 Einstrahlungen der Alpenflora im Bayerischen Wald und Oberpfalzer Wald Jahrbuch d Ver z Schutze der Alpenpflanzen u Tiere 37 S 25 41 1973 Flora und Fauna des Landkreises Eichstatt In Der Eichstatter Raum in Geschichte und Gegenwart 1974 Tierleben und Pflanzengesellschaften in den Landschaften um Regensburg Hoppea 33 315 317 1981 Die Verbreitung der Rassen des Feuersalamanders in den Landschaften Nordbayerns Salamandra salamandra L Natur und Mensch Jahresmitt Naturhist Ges Nurnberg 1980 43 47 1983 Die Fledermause des Nurnberger Stadtgebietes und des benachbarten Reichswaldes Natur und Mensch Jahresmitt Naturhist Ges Nurnberg 1882 49 52Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Konrad Gauckler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Konrad Gauckler beim IPNI M Breitfeld E Hertel A Baumann Die Florenwerke Deutschlands Werke und Autoren In Ber Bayer Bot Ges Sonderband 2017 Seiten 554 555 http www bbgev de download Breitfeld et al Deutsche Florenwerke pdfNormdaten Person GND 128868449 lobid OGND AKS VIAF 23203561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gauckler KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher NaturforscherGEBURTSDATUM 3 August 1898GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 25 Februar 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Gauckler amp oldid 194027835