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Die Kongregation von Anagni ist eine Kongregation des Zisterzienserordens OCist Sie umfasst die in Italien gelegenen Nonnenkloster Kloster Anagni Latium Kloster Morgano Venetien Kloster Donzella Emilia Romagna Kloster Borgo Podgora Latium und das Nonnenkloster Casamari Latium 1 sowie das Kloster Claraval in Brasilien und das Kloster Hoima in Uganda 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Generaloberinnen 1 2 Grundungen 1 2 1 Italien 1 2 2 Ausserhalb Italiens 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie in Anagni geborene Mystikerin Claudia De Angelis 1675 1715 grundete dort 1709 mit Unterstutzung ihres Beichtvaters und spateren Biografen Giovanni Marangoni 1673 1753 und des Bischofs von Anagni ein durch klosterlich lebende Erzieherinnen gefuhrtes Erziehungsinstitut fur arme Madchen Scuola Pia della Carita per le povere zitelle das Papst Clemens XI 1713 unter seinen Schutz nahm Der angestrebte Anschluss an den Dritten Orden der Dominikaner gelang nicht wohl aber 1728 mit Hilfe des Kardinals Giacchino Besozzi 1679 1759 die Affiliation als Zisterzienseroblatinnen und 1748 gewahrte Papst Benedikt XIV dem Institut Titel und Privilegien eines Klosters Das Monastero della Carita stand in so hohem Ansehen dass Giuseppe Garibaldi es 1849 unter den Schutz der Republikanerarmee stellte 1949 wurde das Institut von Bischof Giovanni Battista Piasentini 1899 1987 als Kongregation bischoflichen Rechts eingesetzt mit dem Recht zu Feierlicher Profess und zur Filiation Von 1949 bis 2010 kam es zu insgesamt zwolf Grundungen auch in Ubersee die aber nicht alle Bestand hatten Seit 1968 ist die Kongregation von Anagni Vollmitglied des Zisterzienserordens und seit 1987 eine Einrichtung papstlichen Rechts Das Ideal der Kongregation ist nach wie vor die Verbindung von Erziehungsinstitut und Kloster von Nachstenliebe und padagogischer Herausforderung Generaloberinnen Bearbeiten Chiara Fattorini Assunta Pistacchi Teresa Piergiovanni Antonietta Gaeta Gabriella Malandruccolo Carmela RostirollaGrundungen Bearbeiten Italien Bearbeiten 1949 Morgano 1951 Cordignano ehemalig 1952 Donzella di Porto Tolle 1958 Monte Sant Angelo ehemalig 1964 Torre Cajetani ehemalig 1964 Bari ehemalig 1976 Borgo Podgora Latina Latium 1980 Casamari Veroli 2000 Caltanissetta ehemalig 2010 VallepietraAusserhalb Italiens Bearbeiten 1990 Claraval Minas Gerais Bistum Guaxupe Brasilien 1998 Hoima Uganda Literatur BearbeitenGiovanni Marangoni Vita della serva di Dio suor Claudia De Angelis hrsg von Giampiero Raspa Anagni Istituto di storia e di arte del Lazio meridionale 1995 zuerst Rom 1805 Weblinks BearbeitenWebauftritt der Kongregation mit geschichtlichem Abriss und Seiten der lebenden Grundungen italienischEinzelnachweise Bearbeiten http www cistercensi info Website der Certosa di Firenze http lnx ocist org pdf elenchus13 pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kongregation von Anagni amp oldid 224875640