www.wikidata.de-de.nina.az
Kloster Santa Maria di Mirteto war eine Zisterzienserabtei in der Toskana in Italien Es lag rund 8 km nordostlich von Pisa in der gleichnamigen Provinz in 295 m Meereshohe im Monte Pisano oberhalb der Ortschaft Asciano 4 km von Bagni di San Giuliano Jedoch wird auch eine Lage zwischen Ninfa und Norma am Monte Mirteto in der Provinz Latina angegeben 1 Zisterzienserabtei Santa Maria di MirtetoReste der KircheLage Italien Italien Region Toskana Provinz PisaKoordinaten 43 45 3 N 10 28 45 O 43 750833333333 10 479166666667 Koordinaten 43 45 3 N 10 28 45 OOrdnungsnummernach Janauschek 596Grundungsjahr 1227Jahr der Auflosung Aufhebung vor 1497Mutterkloster 1 Kloster Fontevivo 2 Kloster San Michele della VerrucaPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenMoglicherweise bestand vor der Grundung des Zisterzienserklosters die gegen 1227 erfolgt sein muss bereits ein kleineres Vorgangerkloster In einer Bulle des Papsts Gregor IX aus dem Jahr 1227 wird die Zisterzienserabtei erstmals genannt In den Statuten des Generalkapitels von 1257 ist von einer Bitte um Aufnahme in den Orden die Rede Mutterkloster soll das Kloster Fontevivo bei Parma gewesen sein womit das Kloster der Filiation der Primarabtei Clairvaux angehort hatte Im Jahr 1258 ist dagegen nurmehr von einem Prior die Rede jedoch wird in den Statuten des Generalkapitels von 1279 die Abtei nochmals genannt 1360 war das Kloster noch mit einem einzigen Monch besetzt Es wird vermutet dass die Ausstattung des Klosters nicht ausreichte eine selbststandige Abtei aufrechtzuerhalten Gegen Ende des 14 Jahrhunderts wurde das Kloster wohl dem nahegelegenen Kloster San Michele della Verruca inkorporiert das vor 1497 unterging Die Kirche diente noch 1812 als privates Oratorium der Familie Ricci Nachdem die Ansiedlung verlassen wurde ist die Anlage verfallen Bauten und Anlage BearbeitenDas Kloster zeigt noch seine mittelalterliche Anordnung Neben der Kirche sind noch Reste der Klostergebaude der Kornspeicher und der Olivenpresse erhalten Die Kirche ist ein Apsidensaal und enthalt einige Skulpturen aus dem Hochmittelalter Literatur BearbeitenBalduino Gustavo Bedini Breve prospetto delle Abazie Cistercensi d Italia o O Casamari 1964 S 119 120 ohne ISBN Einzelnachweise Bearbeiten Enrico Parlato Serena Romano Romanik in Rom und Latium Wurzburg 1995 Zodiaque Echter Verlag Lizenzausgabe fur die Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt S 412 Ruinen der Zisterzienserabtei von Santa Maria di Mirteto unmittelbar ausserhalb Ninfas Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze uber das Kloster mit einem Foto verschiedene Texte uber Mirteto Pisa italienisch Hinweis auf die Lage in der Provinz Latina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Santa Maria di Mirteto amp oldid 229182959