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Das Kloster San Martin de Castaneda ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Provinz Zamora in Kastilien Leon in Spanien Es befindet sich knapp einen Kilometer nordlich des Lago de Sanabria in der zur Comarca Sanabria gehorenden Gemeinde Galende Zisterzienserabtei San Martin de CastanedaLage Spanien SpanienProvinz ZamoraLiegt im Bistum Vormals Bistum AstorgaKoordinaten 42 8 7 N 6 43 12 W 42 135277777778 6 72 Koordinaten 42 8 7 N 6 43 12 WOrdnungsnummernach Janauschek 640 DCXL zisterziensisch seit 1245Jahr der Auflosung Aufhebung 1835Mutterkloster Kloster CarracedoPrimarabtei Kloster CiteauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Ansicht des KlostersDas Kloster soll auf die Zeit der Westgoten zuruckgehen mit einer ersten urkundlichen Erwahnung 947 Im 11 Jahrhundert wurde es durch mozarabische Monche erneuert die aus Cordoba gekommen waren Im Jahr 1245 schloss es sich als Tochterkloster von Kloster Carracedo dem Zisterzienserorden an und gehorte damit zur Filiation von Kloster Citeaux In der Klosteraufhebung Desamortisation unter der Regierung von Juan Alvarez Mendizabal wurde das Kloster im Jahr 1835 aufgelost Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp San Martin de Castaneda Apsisfenster der Kirche Santa MariaDie dreischiffige Kirche Santa Maria besitzt eine halbkreisformige Hauptapsis mit vier Saulen als Contreforts und zwei halbrunde Seitenabsiden jeweils mit Rundbogenfenstern mit zwei Archivolten die auf Saulen ruhen Das Mittelschiff mit vier Jochen ist mit einer Spitztonne uberwolbt die von quadratischen Pfeilern getragen wird Die Vierung weist ein Rippengewolbe auf Das Querhaus ragt kaum uber die Breite der drei Langhauser hinaus Die Westfassade weist ein Portal und eine grosse Rosette auf Die nicht erhaltene Klausur lag im Suden der Kirche Seit 1931 ist die Anlage als Monumento Nacional Bien de Interes Cultural klassifiziert Literatur BearbeitenHenrik Karge Gotische Architektur in Kastilien und Leon in Spanische Kunstgeschichte eine Einfuhrung hrsg von Sylvaine Hensel und Henrik Karge Bd 1 Dietrich Reimer Verlag Berlin 1992 S 121 ISBN 3 496 01076 2 Javier Sainz Saiz El Romanico en Zamora Leon Ediciones Lancia 2003 S 91 ISBN 84 8177 041 8 Miguel Fernandez de Prada El Real Monasterio de San Martin de Castaneda Ediciones Paulinas San Pablo 1998 ISBN 84 285 2132 8 Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 832 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons San Martin de Castaneda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze Plan der Kirche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster San Martin de Castaneda amp oldid 231891102