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Das Kloster Munkeby ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Norwegen Es war das nordlichste Zisterzienserkloster auf der Erde Kloster MunkebyKlosterruine MunkebyLage Norwegen NorwegenKoordinaten 63 43 49 N 11 23 7 O 63 730278 11 385278 Koordinaten 63 43 49 N 11 23 7 OGrundungsjahr 1150 1180Jahr der Auflosung Aufhebung 1207Mutterkloster LyseklosterPrimarabtei Kloster Clairvaux Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauten und Anlage 4 Neugrundung 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenLage BearbeitenDie Klosterruine liegt bei Okkenhaug in der norwegischen Kommune Levanger in Trondelag nordostlich von Trondheim Geschichte Bearbeiten nbsp Plan von Munkeby aus dem Jahr 1813Das Kloster wurde wohl um 1150 spatestens 1180 als es erwahnt wird gegrundet und wohl 1207 nach dem nahegelegenen Kloster Tautra auch Tuttero verlegt als dessen Grangie es spater aufscheint Es geht moglicherweise auf Lysekloster aus der Filiation von Clairvaux uber Fountains Abbey in England zuruck Ein Versuch das Kloster um 1470 wiederzubeleben scheiterte Das Kloster ist 1567 abgebrannt Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Kirchenruine von OstenDie in den Aussenmassen zirka 34 mal 10 Meter grosse der hl Brettiva geweihte Kirche diente bis 1589 als Pfarrkirche Die bestehende Kirchenruine hat ein Langhaus und einen Chor mit Seitenkapellen auf beiden Seiten des Chors Die Aussenmauern sind bis zur Hohe von 1 bis 2 Meter erhalten Die Kirche wurde spater als Steinbruch genutzt Die Klostergebaude waren aus Holz Im Jahr 1910 fanden Ausgrabungen statt Die Ruine steht seit 1967 im Eigentum der norwegischen Denkmalschutzvereinigung Fortidsminneforeningen Neugrundung BearbeitenIm Jahre 2007 beschloss das Haupthaus Kloster Citeaux in Frankreich ein neues Kloster in Munkeby zu grunden die erste Neugrundung in den letzten 500 Jahren Ein Gastehaus ist fertiggestellt und befindet sich ungefahr 1 5 km von der mittelalterlichen Ruine Vier franzosische Monche zogen dort im Herbst 2009 ein 1 Literatur BearbeitenLunde Oivind Klosteranleggene in Foreningen for norske fortidsminnesmerkers bevarings Arbok 1987 S 85 119 Liden Hans Emil Munkeby kloster ved Levanger In Foreningen til norske fortidsminnesmerkers bevarings Arbok 1969 S 118 121 McGregor Michael Cistercienserklosteret pa Munkeby Spor 2 2000 S 12 13 Parelius Nils Munkeby klosterruin Trondhjems Turistforening Arbok 1955 Ekroll Oystein Munkeby Tautra Cisterciensernes klosterruiner i Trondelag 2003 Fortidsminneforeningen Den tronderske avdeling ohne ISBN mit deutscher Zusammenfassung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Munkeby Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Text uber das Kloster auf der Homepage der norwegischen Katholiken Norwegisch Webauftritt des modernen Munkeby MariaklostersFussnoten Bearbeiten Patrick Kleibold Gebet Stille und Kase Im norwegischen Munkeby bringen Zisterzienser wieder monchisches Leben ins Land In Bonifatiusblatt Jg 162 2021 Heft 3 S 20 22 hier S 21 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Munkeby amp oldid 215203565