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Das Kloster Lieu Croissant Lieucroissant Locus crescens Les Trois Rois ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Region Franche Comte in Frankreich Es lag in der Gemeinde Geney rund 25 km sudwestlich von Montbeliard und rund 7 km nordlich von L Isle sur le Doubs Zisterzienserabtei Lieu CroissantLage Frankreich Region Franche Comte Departement DoubsKoordinaten 47 29 8 N 6 33 47 O 47 485555555556 6 5630555555556 Koordinaten 47 29 8 N 6 33 47 OOrdnungsnummernach Janauschek 80Grundungsjahr 1134Jahr der Auflosung Aufhebung 1790Mutterkloster Kloster Lutzel Lucelle Tochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1133 oder 1134 als Tochterkloster von Kloster Lutzel Lucelle im Oberelsass gegrundet und von lokalen Adeligen ausgestattet Es gehorte damit der Filiation der Primarabtei Kloster Morimond an Der Name leitet sich von dem Motto Crescat in te pia semper locus iste Maria ab vgl Dieulacres Abbey Seit dem 13 Jahrhundert wurde es in den Kriegen in der Franche Comte wiederholt verwustet und die Monche mussten sich mehrfach auf ihre elsassischen Besitzungen Ollweiler bei Wuenheim und Soultz Haut Rhin zuruckziehen Grangien des Klosters befanden sich in Senargent Liofans Remofans Blussans Corcelles und Geney sowie im Elsass 1425 lebten nur mehr 12 Monche in dem Kloster Das Kloster wurde 1475 durch die Truppen Ludwigs XI und erneut im Bauernkrieg 1525 geplundert Seit dem 16 Jahrhundert wurde es nach den Reliquien der Hl Drei Konige die sich 1164 fur eine Nacht in dem Kloster befunden haben sollen Les Trois Rois genannt Im 17 Jahrhundert wurde es weitgehend zerstort aber ab 1690 wieder aufgebaut Im 18 Jahrhundert liess die Klosterdisziplin nach In der franzosischen Revolution fand es 1790 sein Ende Die sieben verbliebenen Monche wurden zerstreut und die Gebaude wurden anschliessend grosstenteils niedergelegt An der Stelle des Klosters befindet sich heute ein landwirtschaftliches Anwesen in das Reste des Klosters verbaut sind Bauten und Anlage BearbeitenVerschiedene meist verbaute Gebaude und Gebaudeteile darunter eine Wand mit einem Kleeblattfenster und ein Grabstein sind erhalten Literatur BearbeitenBernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 147 Weblinks Bearbeiten Lieu Croissant in Cistopedia Encyclopaedia Cisterciensis kleine deutschsprachige Seite mit Foto Website der Certosa di Firenze zu dem Kloster mit wenigen Fotos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Lieu Croissant amp oldid 213766771