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Das erstmals im Jahr 848 erwahnte Kloster Lavaix Labaix Labaciae ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Provinz Lleida Lerida im Nordosten Spaniens Die Anlage befand sich im Tal der Noguera Ribagorzana sudlich von El Pont de Suert im katalanischen Teil der Alta Ribagorca und ist heute im Stausee Panta d Escales versunken Zisterzienserabtei LavaixLage Spanien SpanienKatalonienKoordinaten 42 23 18 N 0 44 52 O 42 388333333333 0 74777777777778 Koordinaten 42 23 18 N 0 44 52 OOrdnungsnummernach Janauschek 587Grundungsjahr 848 947 durch Benediktinerzisterziensisch seit 1224Jahr der Auflosung Aufhebung 1835Mutterkloster Kloster BonnefontPrimarabtei Kloster MorimondTochterkloster Kloster Fontclara Priorat Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster erscheint 947 als Benediktinerniederlassung wurde 1092 in ein Kanonikerstift umgewandelt und kam 1112 in die Abhangigkeit des Klosters San Genis de Bellera Gegen Mitte des 12 Jahrhunderts verfiel die Anlage 1223 ordnete Papst Honorius III auf Wunsch des Bischofs von Lleida Berenguer d Erill die Unterstellung unter den Zisterzienserorden an die 1224 erfolgte und Lavaix unterstand nun dem Mutterkloster Bonnefont bei Saint Gaudens in Frankreich aus der Filiation der Primarabtei Morimond 1230 kam es zur Grundung eines Priorats Fontclara Santa Maria de Fontclara in Albalate de Cinca in Aragonien Ein Abtshaus wurde neu errichtet In der Barockepoche wurde das Kloster restauriert Es bestand bis zur Klosteraufhebung Desamortisation unter der Regierung von Juan Alvarez Mendizabal im Jahr 1835 die Monche blieben aber noch einige Zeit In den Karlistenkriegen war bereits 1833 die Bibliothek verbrannt worden In der Folge verfielen die Gebaude Die Anlage wurde bei der Errichtung des Stausees im Jahr 1950 uberschwemmt Bauten und Anlage BearbeitenDie einschiffige kreuzformige Kirche mit drei halbkreisformigen Apsiden und einem niedrigen Querhaus und die Klausur wurden im 12 Jahrhundert neu erbaut im Barock wurde die Mittelapsis durch ein rechteckig geschlossenes Presbyterium ersetzt Der Kreuzgang lag im Suden der Kirche die an den Berghang angrenzte Reste des Bauschmucks und Kapitelle hsben sich u a in El Pont de Suert und in verschiedenen Museen erhalten Bei Niedrigwasser sind Reste der Anlage sichtbar Literatur BearbeitenAdell i Gisbert Joan Albert u a Santa Maria de Lavaix in Catalunya romanica XVI La Ribagorca Barcelona 1996 Enciclopedia Catalana ISBN 84 412 2511 7 Boix Jordi El Pont de Suert in El Pallars la Ribagorca i la Llitera Barcelona Fundacio Enciclopedia Catalana 1984 Gran geografia comarcal de Catalunya 12 ISBN 84 85194 47 0 Gavin Josep M Inventari d esglesies 2 Baixa Ribagorca Alta Ribagorca Vall d Aran Barcelona Arxiu Gavin 1978 ISBN 84 85180 09 7 Puig i Ferrete Ignasi El cartoral de Santa Maria de Lavaix el monestir durant els segles XI XIII La Seu d Urgell Societat Cultural Urgel litana 1984 Fuguet Sans Joan und Plaza Arque Carme El Cister El patrimoni dels monestirs catalans a la Corona d Arago Barcelona Rafael Dalmau editor 1998 S 91 mit Foto nach S 112 ISBN 84 232 0597 5 Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 786 Weblinks Bearbeiteninhaltsarme und ungenaue Website der Certosa di Firenze Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Lavaix amp oldid 205361037