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Das Kloster Kicevo kyrillisch Kichevski manastir ist der Heiligen jungfraulichen Gottesgebarerin der Heiligen Jungfrau Maria bulgarisch mazedonisch Sveta Bogorodica Prechista Sweta Bogorodiza geweiht Es befindet sich auf dem Berg Tzotzan 920 m Hohe uber Meeresspiegel in zehn Kilometer Entfernung von der Stadt Kicevo in der Republik Nordmazedonien Ikone des bulgarischen Zaren Boris I im Kloster der Name wurde wegretuschiertGeschichte Bearbeiten nbsp Kloster Heilige jungfrauliche Bogorodica Das Kloster wurde vor der Mitte des 16 Jahrhunderts begrundet In den 1570er Jahren wurde auf dem Gelande der heutigen Kirche eine Steinkirche errichtet Im Jahre 1843 wurde das Kloster von Albanern aus Debar in Brand gesetzt wobei die Kirche stehen blieb Die Kirche wurde auf Geheiss von Hegumen Hadschi Teodosius abgerissen um eine neue Kirche und weitere Klosteranlagen zu bauen Ihm zufolge wurden viele der altbulgarischen Bucher die sich in der Klosteranlage befanden auf Befehl des Metropoliten Meletij von Debar 1848 verbrannt Die Ikonen in der heutigen Kirche entstanden zwischen 1848 und 1880 einen grossen Teil davon schuf der Maler Ditscho Zograf 1 Im Jahre 1873 wurde Kozma von Debar ein Neffe des vorherigen Hegumen Hadzhi Teodosius und zukunftigen Metropoliten von Debar zum Hegumen des Klosters gewahlt Im darauf folgenden Jahr wurde er allerdings auf den Athos berufen und Metropolit Antim von Debar plunderte das Kloster und vernichtete dabei dessen Archiv Im Jahre 1881 wurde das Kloster in die Jurisdiktion des Bulgarischen Exarchats uberfuhrt Im 19 Jahrhundert betrieb das Kloster eine Klosterschule zur Ausbildung von Priestern Einer der Schuler war der Aufklarer und Schriftsteller der Bulgarischen Wiedergeburt Kiril Pejtschinowitsch 1 In der Zeit von 1884 bis 1911 war Sofronij von Pretschista Hegumen des Klosters Im Jahre 1888 wurde eine neue modernere Schule im Kloster gebaut die durch das Bulgarische Exarchat finanziert wurde Auf diese Weise konnten die bulgarischen Schulen in Kicevo gepflegt werden 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b Iwan Snegarow Geschichte des Ochrider Patriarchs Band 2 Akademischer Verlag Prof Marin Drinow Sofia 1995 ISBN 954 430 345 6 S 447 449 Mazedonien In Album Almanach Selbstverlag Sofia 1931 S 717 41 500472222222 21 007388888889 Koordinaten 41 30 1 7 N 21 0 26 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Kicevo amp oldid 230310794