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Das Kloster Armenteira Santa Maria de Armenteira lateinisch Armentariae ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Provinz Pontevedra in Galicien in Spanien Es liegt in der Gemeinde Meis nordwestlich von Pontevedra auf halbem Weg nach Cambados Zisterzienserabtei ArmenteiraLage Spanien GalicienKoordinaten 42 27 47 N 8 44 50 W 42 463055555556 8 7472222222222 Koordinaten 42 27 47 N 8 44 50 WOrdnungsnummernach Janauschek 371Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1162Jahr der Auflosung Aufhebung 1837 wiederbesetzt 1989 Trappistinnen von Kloster Alloz Mutterkloster Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Chor von Suden nbsp Fassade der KlosterkircheDas Zisterzienserkloster wurde im Jahr 1149 vom Edlen Don Ero die Gleichsetzung mit dem Ritter Ero Armentariz dem Majordomus von Konig Alfons VII ist legendenhaft und kann schon zeitlich kaum zutreffen gestiftet und schloss sich 1162 dem Zisterzienserorden an Es gehorte zur Filiation der Primarabtei Clairvaux Das Kloster erhielt Stiftungen der Konige Alfons VI und Ferdinand II Im Jahr 1515 oder 1523 schloss sich das Kloster der kastilischen Zisterzienserkongregation an Die Klosteraufhebung der Regierung Mendizabal brachte 1837 das Ende des Klosters das verfiel bis sich 1963 eine Gesellschaft von Freunden des Klosters bildete 1989 bezog eine Gemeinschaft von Trappistinnen aus Alloz in Navarra das Kloster die sich mit der Herstellung liturgischer Gerate beschaftigt Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp KuppelDie von der einheimischen Romanik beeinflusste um 1167 begonnene und 1225 vollendete Kirche weist in ihrem Ausseren Ahnlichkeiten mit der des Klosters Meira auf Rosette und Rundbogenportal mit sechs Archivolten in der Westfassade Das Langhaus in Form eines lateinischen Kreuzes hat drei Schiffe zu je vier Jochen das Mittelschiff ist von einer Spitztonne uberwolbt wahrend die Seitenschiffe von Kreuzgratgewolben geschlossen werden an das Querhaus das nicht uber die Schiffsbreite heraustritt schliesst sich im Osten je eine halbrund geschlossene Seitenkapelle an Auch der Chor ist halbkreisformig geschlossen Die Vierung uberragt ein niedriger Vierungsturm mit Pyramidendach und Kuppel Die zweistockige Klausur mit dem Kreuzgang aus dem 16 17 Jahrhundert liegt sudlich rechts von der Kirche Die Kirche hat einen Westturm der mit der Jahreszahl 1778 bezeichnet ist Literatur BearbeitenHenrik Karge Gotische Architektur in Kastilien und Leon in Spanische Kunstgeschichte eine Einfuhrung hrsg von Sylvaine Hensel und Henrik Karge Bd 1 Dietrich Reimer Verlag Berlin 1992 ISBN 3 496 01076 2 S 113 121 Carmen Ordonez Monasterio de Armenteira Leyenda hecha vida Edilesa Leon 2002 ISBN 84 8012 393 1 Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 762 763 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Armenteira Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website zum Kloster spanisch mit Abbildungen Website der Certosa di Firenze zum Kloster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Armenteira amp oldid 231887321