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Klaus Wyborny 5 Juni 1945 in Bittkau bei Magdeburg lebt und arbeitet in Hamburg ist ein deutscher avantgardistischer Filmemacher Filmproduzent Filmregisseur Schauspieler Kameramann und Drehbuchautor bekannt fur seine Experimentalfilme Klaus Wyborny beim Dokumentarfilmfestival 39 Duisburger Filmwoche 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie Auswahl 2 1 Eigene Filme Buch Regie Kamera Schnitt z T Musik 2 2 Als Darsteller 2 3 Als Zeitzeuge 2 4 Kamera 3 Publikationen Auswahl 4 Literatur und Quellen 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenDer Sohn des Kaufmanns Franz Wyborny studierte von 1963 bis 1970 Theoretische Physik an der Universitat Hamburg und an der Yeshiva University in New York City Er organisierte in einem studentischen Arbeitskreis Filmvorfuhrungen und Dokumentationen 1966 begann er als Autodidakt kurze 8 mm Filme zu drehen 1969 entstand in Hamburg sein erster 16 mm Film Wyborny war im Jahr 1968 zusammen mit Hellmuth Costard Thomas Struck Werner Nekes Helmut Herbst Werner Grassmann Dore O und anderen Mitbegrunder der Hamburger Filmmacher Cooperative die sich das amerikanische New Cinema zum Vorbild nahm und eine europaische Variante des amerikanischen Undergroundkinos aufbauen sollte Er war 1974 Mitbegrunder der Literaturzeitschriften Boa Vista Henry und Nancy Klaus Wyborny war mit mehreren Filmen Teilnehmer der Documenta 5 in Kassel im Jahr 1972 mit Das abenteuerliche aber glucklose Leben des William Parmagino After the Goldrush Chimney Piece A Crowd in the Face Dallas Texas und Percy McPhee in der Abteilung Filmschau New European Cinema und auch auf der Documenta 6 1977 mit Filmen vertreten Wyborny nahm 1975 1980 bis 1982 1986 1992 und 1994 am Internationalen Forum des Jungen Films in Berlin teil Er war mehrfach 2002 2005 2006 2009 2010 2012 2014 2015 auf der VIENNALE in Wien vertreten 2002 2003 war er Gastprofessor an der Universitat der Kunste Berlin Von 2009 bis 2015 lehrte er als Professor an der Hochschule Mannheim Klaus Wyborny ist seit 2012 Mitglied der Freien Akademie der Kunste in Hamburg Filmografie Auswahl BearbeitenEigene Filme Buch Regie Kamera Schnitt z T Musik Bearbeiten 1967 Ein Brief aus der Provinz 1967 Going to Stuttgart 1968 In the Sands 1968 Maisie IV 1968 Nieder mit Coca Cola 1968 Streik 1968 Der Markt von Ringkobing 1968 Es lebe die heimliche Revolution des 8mm 1968 Heimkehr 1968 Heimkehr nach St Pauli 1968 A Crowd in the Face 1968 Home Sweet Home 1968 Im KZ 1968 Auf zu den Sternen 1968 Drei Tage mit Janine drei Tage mit John 1968 Thorium 232 1969 Damonische Leinwand sowie weitere Version 1971 1969 In Kampen ist die Holle los 1969 Natascha will Thomas den Morder verlassen 1969 No Way to Treat a Lady 1969 Sehenswurdigkeiten 1969 Das grosste Verbrechen aller Zeiten 1966 1969 Und abends legte sich Jacqueline auf ihr Bett und lachte 1968 1969 Das abenteuerliche aber glucklose Leben des William Parmagino 1969 1970 Percy McPhee Agent des Grauens 6 Folge 1969 1971 Chimney Piece 1969 1971 Ludwig van Beethoven Ein Leben fur die Musik 1971 Dallas Texas After the Goldrush 1971 Rot war das Abenteuer Blau war die Reue 1972 4 landliche Skizzen 1972 1973 Die Geburt der Nation The Birth of a Nation 1972 1974 Elementare Filmgeschichte 1974 The Ideal Ecstasy amp Beauty 1971 1975 Pictures of the Lost Word Bilder vom verlorenen Wort 1975 Fensterfilm 1976 Syntax 1976 Hauserfilm 1976 Bartleby 1970 1977 Verwegen den Wellen entgegen 1974 1977 Strickfilm 1976 1977 Sechs kleine Stucke auf Film 1977 Der Ort der Handlung 1978 Blond 1978 Unerreichbar Heimatlos 1979 Potpourri aus Ostlich von keinem Westen 1980 Das Szenische Opfer 1981 Am Arsch der Welt Haben und Sein 1982 2084 1985 Am Rand der Finsternis 1985 Gnade und Dinge 11 Stucke auf Film 1987 Ohne Titel Out of New York 1986 1989 Das Offene Universum The Open Universe 1989 1990 Gedichte Lieder Stucke 1986 1992 Verlassen Verloren Einsam Kalt 1994 Aus dem Zeitalter des Ubermuts Dichtung und Wahrheit 1994 A la recherche d un champ de bataille perdu 1990 2001 Sulla 1993 2004 Eine andere Welt mit 3 Gedichten von Durs Grunbein 1978 2006 Hommage an Ludwig van Beethoven 2003 2009 Das Letzte Jahr 1979 2010 Studien zum Untergang des Abendlandes 2012 Syrakus Film nach Gedichten von Durs Grunbein 2014 Im Imaginaren Museum Studien zu Monet 2015 Das Licht der Welt 2016 Viennale Trailer 2016 Cinema VeriteAls Darsteller Bearbeiten 1966 Klammer auf Klammer zu Regie Hellmuth Costard 1967 1968 Null Null Zero Regie Fritz Strohecker auch Mitarbeit am Drehbuch 1968 1969 Bumps Shake Two Hamburgers Regie Rainhild Luders auch Kamera 1973 1974 Diwan Regie Werner Nekes 1974 Die phantastische Welt des Matthew Madson Regie Helmut Herbst 1976 1977 Demon Die Ubersetzung von Stephane Mallarmes Unheimliche Analogie Regie Heinz Emigholz 1978 1982 Normalsatz Regie Heinz Emigholz 1983 Tropiafric Grusse aus der Wildnis Regie Maria Fisahn Karol Schneeweiss 1983 Was ist ein Experimentalfilm Regie Thomas Struck auch Musik 1988 Die Gefuhle der Augen Regie Silke Grossmann 1988 Brennende Betten Regie Pia Frankenberg 1986 1990 Der Zynische Korper Regie Heinz Emigholz 1994 365 Schnittstellen Regie Uwe Knott Reinhardt Beetz 2012 Der Schmetterlingsjager 37 Karteikarten zu Nabokov Regie Harald Bergmann Als Zeitzeuge Bearbeiten 1982 Zwischen den Bildern 3 Uber die Tragheit der Wahrnehmung Regie Klaus Feddermann Helmut Herbst 1998 Die kritische Masse Regie Christian Bau 2017 Werner Nekes Das Leben zwischen den Bildern Regie Ulrike Pfeiffer Kamera Bearbeiten 1970 Und niemand in Hollywood der versteht dass schon viel zu viele Gehirne umgedreht wurden Regie Hellmuth Costard Kamera Hellmuth Costard Klaus Wyborny 1974 Jeder fur sich und Gott gegen alle Regie Werner Herzog 1 Kamera Jorg Schmidt Reitwein 2 Kamera Bildbearbeitung der Traumsequenzen Klaus Wyborny 2002 2005 D Annunzios Hohle Regie Heinz Emigholz Kamera Irene von Alberti Heinz Emigholz Elfi Mikesch Klaus Wyborny Publikationen Auswahl BearbeitenFilmkritik Nr 274 vom Oktober 1979 Darin Nicht geordnete Notizen zum konventionellen narrativen Film Leicht gekurzter Nachdruck aus Boa Vista 1976 Klaus Wyborny im Gesprach mit Hartmut Bitomsky Harun Farocki u a unter dem Titel Die Grammatik der Welteroberung Projektbeschreibung Das Offene Universum In Filmwarts Nr 17 von 1990 Hochzeitsnacht II Ken Jacobs gewidmet Hamburg 24 28 9 2005 In Michael Baute und Volker Pantenburg Hrsg Minutentexte The Night of the Hunter Brinkmann und Bose Berlin 2006 ISBN 3 922660 94 0 Klaus Wybornys Text S 95 107 behandelt Minute 31 des Films Elementare Schnitt Theorie des Spielfilms Filmtheoretische Schriften Band 1 LIT Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 643 11053 4 Grundzuge einer Topologie des Narrativen Filmtheoretische Schriften Band 2 LIT Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 643 11054 1 Versuche Unterwegs zu einer Schnitt Theorie Angewandte Topologie Erkundung von Randbereichen Filmtheoretische Schriften Band 3 LIT Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 643 12311 4 Literatur und Quellen BearbeitenAusstellungskatalog documenta 5 Befragung der Realitat Bildwelten heute Katalog als Aktenordner Band 1 Material Band 2 Exponatliste Kassel 1972 documenta Archiv Hrsg Wiedervorlage d5 Eine Befragung des Archivs zur documenta 1972 Kassel Ostfildern 2001 ISBN 3 7757 1121 X Katalog zur documenta 6 Band 1 Malerei Plastik Environment Performance Band 2 Fotografie Film Video Band 3 Handzeichnungen Utopisches Design Bucher Kassel 1977 ISBN 3 920453 00 X Peer Moritz Klaus Wyborny Filmmacher In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 16 1990 Weblinks BearbeitenKlaus Wyborny in der Internet Movie Database englisch Klaus Wyborny bei filmportal de Homepage uber Klaus Wyborny Ausstellungen Kunstaspekte Materialien von und uber Klaus Wyborny im documenta ArchivNormdaten Person GND 118635727 lobid OGND AKS LCCN no2011182100 VIAF 299707708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wyborny KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmemacher Filmproduzent Filmregisseur Schauspieler Kameramann und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 5 Juni 1945GEBURTSORT Bittkau Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Wyborny amp oldid 220770777