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Klaus Thraede 6 Marz 1930 in Luneburg 25 Januar 2013 in Bonn war ein deutscher Klassischer Philologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Thraede besuchte von 1940 bis 1949 das Gymnasium Johanneum Luneburg Neben dem Abitur absolvierte er von 1947 bis 1949 eine Ausbildung zum Kirchenmusiker die er mit landeskirchlichen Kirchenmusikerexamen C Prufung abschloss Anschliessend absolvierte er ein Praktikum als Organist und ging an die Universitat Gottingen wo er Klassische Philologie Evangelische Theologie und Soziologie studierte Das Sommersemester 1952 verbrachte er in Innsbruck das Wintersemester 1952 1953 in Zurich und Basel bei Karl Barth Das Staatsexamen in Philologie legte er 1955 in Gottingen ab 1956 folgte das Erste Theologische Examen bei der Evangelischen Landeskirche Hannover Parallel zu seinem Referendariat betrieb er in Gottingen seine Promotion in Klassischer Philologie bei Albrecht Dihle die er 1958 mit der Dissertation Beitrage zur Datierung Commodians erreichte Von Herbst 1958 bis Fruhjahr 1960 arbeitete Thraede als Studienassessor am Gymnasium Johanneum und an der Wilhelm Raabe Schule in Luneburg Am 1 April 1960 ging er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Franz Joseph Dolger Institut in Bonn Zusatzlich gab er Lehrveranstaltungen an der Universitat zu Koln seine Forschungen reichte er 1962 unter dem Titel Studien zu Sprache und Stil des Prudentius als Habilitationsschrift ein gedruckt 1965 Hypomnemata 13 Die Verbindung theologischer und philologischer Inhalte in seinen Forschungen brachte ihn zu seiner zusatzlichen Promotion im Fach Evangelische Theologie Seine Dissertation Einheit Gegenwart Gesprach Zur Christianisierung antiker Brieftopoi verfasste er von 1964 bis 1966 Sie wurde 1967 in Bonn gedruckt Am 11 Mai 1968 folgte Thraede dem Ruf der neugegrundeten Universitat Regensburg auf den Lehrstuhl fur Latinistik den er bis zu seiner Emeritierung am 31 Marz 1998 im Alter von 68 Jahren innehatte Sein langjahriger Kollege war der Grazist Ernst Heitsch der gemeinsam mit Thraede in Gottingen studiert hatte Ab Herbst 1999 lebte Thraede in Bonn wo er als Gastwissenschaftler an der Abteilung fur Alte Kirchengeschichte und Patrologie wirkte Thraede ist Autor zahlreicher Monografien und Aufsatze zur christlichen lateinischen Literatur Er war Mitherausgeber des Jahrbuchs fur Antike und Christentum seit 1968 und des Reallexikons fur Antike und Christentum seit 1984 Schriften Auswahl BearbeitenBeitrage zur Datierung Commodians Gottingen 1957 Studien zu Sprache und Stil des Prudentius Gottingen 1965 Einheit Gegenwart Gesprach Zur Christianisierung antiker Brieftopoi Bonn 1967 Grundzuge griechisch romischer Brieftopik Munchen 1970 Der Hexameter in Rom Verstheorie und Statistik Munchen 1978Literatur BearbeitenManfred Wacht Hrsg Panchaia Festschrift fur Klaus Thraede Munster 1995Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Thraede im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek opac regesta imperii deInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Regensburg Grazistik Ernst Heitsch 1967 1996 Georg Rechenauer 1998 2022 Latinistik Klaus Thraede 1968 1998 Jan Wilhelm Beck seit 1999 Normdaten Person GND 119257157 lobid OGND AKS LCCN n88639446 VIAF 62354315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thraede KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 6 Marz 1930GEBURTSORT LuneburgSTERBEDATUM 25 Januar 2013STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Thraede amp oldid 197865540