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Klaus Rose 3 Juni 1928 in Bochum 13 Dezember 2021 1 war ein deutscher Volkswirt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg an dem Rose noch aktiv teilgenommen hatte legte er in Hattingen sein Abitur ab Von 1947 bis 1950 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universitat zu Koln Dann war er Assistent am von Theodor Wessels geleiteten staatswissenschaftlichen Seminar Im Jahre 1952 promovierte Rose in Koln zu den Zusammenhangen zwischen Multiplikator und Akzelerator zum Dr rer pol Von 1956 war er uber 30 Jahre lang verantwortlich fur die volkswirtschaftliche Ausbildung des diplomatischen Nachwuchses beim Auswartigen Amt Bonn 1957 habilitierte er sich in Koln zu einem wachstumstheoretischen Thema Er erhielt die venia legendi fur das Fach Wirtschaftliche Staatswissenschaften und arbeitete als Privatdozent in Koln dann als Lehrstuhlvertreter an der Universitat Munster 1961 wurde er ausserordentlicher Professor an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz im Jahr darauf ordentlicher Professor und Direktor des Instituts fur Allgemeine und Aussenwirtschaftstheorie In den folgenden Jahren lehnte er Rufe nach Bochum an die Freie Universitat Berlin und an seine Heimatuniversitat Koln ab 1994 wurde er emeritiert Daneben war er als Honorarprofessor an der Wissenschaftlichen Hochschule fur Unternehmensfuhrung tatig Roses Forschungsgebiete waren die Volkswirtschaftslehre und Aussenwirtschaftstheorie Er lieferte Beitrage zur Optimalzolltheorie zur importierten Inflation und zum internationalen Faktorpreisausgleich Rose war Mitunterzeichner des eurokritischen Manifests Die wahrungspolitischen Beschlusse von Maastricht Eine Gefahr fur Europa 1992 2 Klaus Rose starb am 13 Dezember 2021 im Alter von 93 Jahren 3 Schriften BearbeitenDas Akzelerationsprinzip Dissertation Koln 1952 Theorie der Aussenwirtschaft Vahlen Berlin 1964 14 Auflage mit Karlhans Sauernheimer Vahlen Munchen 2006 ISBN 3 8006 3287 X Theorie der Einkommensverteilung Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler Wiesbaden 1965 Theorie der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Kiepenheuer amp Witsch Koln 1965 2 Auflage 1966 Die Grenzen staatlicher Betatigung in der Marktwirtschaft Industrie und Handelskammer Offenbach a M 1968 Gleichgewichtswachstum und Stabilitat Mohr Siebeck Tubingen 1970 Grundlagen der Wachstumstheorie Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1971 6 Auflage 1991 ISBN 3 525 03110 6 Die Bedeutung der Lohnpolitik fur Verteilung Beschaftigung und Geldwert Bundesverband Druck Abteilung Offentlichkeitsarbeit Wiesbaden 1983 ISBN 3 88701 003 5Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2007 S 3000 ISBN 3 598 23616 6 Hans Rimbert Hemmer und Jurgen Schroder Klaus Rose zum 60 Geburtstag In Hans Rimbert Hemmer und Jurgen Schroder Hrsg Aussenwirtschaft Festschrift Klaus Rose zum 60 Geburtstag Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1988 S 5 7 ISBN 3 525 13184 4Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Rose im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek PortratEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Rose In Gutenberg Biographics Johannes Gutenberg Universitat Mainz abgerufen am 24 Dezember 2021 siehe Liste der Unterzeichner bei der Online Wiedergabe des Manifests im wirtschaftswissenschaftlichen Blog Wirtschaftliche Freiheit Blogeintrag vom 11 Dezember 2016 abgerufen 12 Juli 2020 Traueranzeigen Klaus Rose auf lebenswege faz net vom 24 Dezember 2021Normdaten Person GND 11883780X lobid OGND AKS LCCN n82018210 VIAF 5728168 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rose KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Juni 1928GEBURTSORT BochumSTERBEDATUM 13 Dezember 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Rose Volkswirt amp oldid 233551874